Kultur
Elektra - Salzburger Festspiele 2020
Tragödie in einem Aufzug op. 58 von Richard Strauss - Libretto von Hugo von Hofmannsthal nach der Tragödie von Sophokles
- Produktionsland und -jahr:
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Im 100-jährigen Jubiläumsjahr eröffneten die Salzburger Festspiele 2020 mit der Oper "Elektra", die im Leben aller drei Festspielgründer - Richard Strauss, Hugo von Hoffmannsthal wie Max Reinhardt - eine bedeutende Rolle spielte.
Zwischen Schuld und Rache, Erlösung und Untergang, in Beschwörung des Schaurig-Düsteren, thematisiert der monumentale Operneinakter von Richard Strauss eine aus der Mythologie stammende Familiengeschichte. Inspiriert von der Sprachgewalt des Librettisten Hugo von Hoffmannsthal lassen dramatische Stimmen und die große Orchesterbesetzung, in die von Schmerz und Rachegelüsten geprägte Wahnwelt Elektras eintauchen.
Quelle: ORF/Roman Zach-Kiesling
Regie übernimmt Krzysztof Warlikowski, der 2018 mit Hans Werner Henzes "Die Bassariden" sein erfolgreiches Debüt bei den Salzburger Festspielen gab.
Franz Welser-Möst dirigiert die Wiener Philharmoniker, die Rolle der Elektra verkörpert der litauische Rising-Star Aušrine Stundyte und die Chrysothemis singt Asmik Grigorian, die für ihre Rolle als Salome in der Kritikerumfrage der Opernwelt als Sängerin des Jahres 2019 ausgezeichnet wurde.
Für die Bildregie zeichnet Myriam Hoyer verantwortlich, durch das Programm führt Teresa Vogl.
Besetzung:
Klytämnestra |
Tanja Ariane Baumgartner |
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Elektra |
Aušrine Stundyte |
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Chrysothemis |
Asmik Grigorian |
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Aegisth |
Michael Laurenz |
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Orest |
Derek Welton |
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u.a. |
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Chor |
Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor (Choreinstudierung: Ernst Raffelsberger) |
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Orchester |
Wiener Philharmoniker |
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Musikalische Leitung |
Franz Welser-Möst |
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Bühne und Kostüme |
Malgorzata Szczesniak |
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Licht |
Felice Ross |
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Video |
Kamil Polak |
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Choreografie |
Claude Bardouil |
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Dramaturgie |
Christian Longchamp |
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Neuinszenierung |
Krzysztof Warlikowski |
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Bildregie |
Myriam Hoyer |