Kultur

Schweizergarde – 500 Jahre an der Seite des Papstes: Kulturplatz vom 25. Januar 2025

2025 ist, wie alle 25 Jahre, ein Heiliges Jahr der Katholischen Kirche. Aus diesem Anlass richtet "Kulturplatz" den Fokus auf die Päpstliche Schweizergarde.

Produktionsland und -jahr:
Schweiz 2025
Datum:
Verfügbar in
D / CH / A
Verfügbar bis:
bis 25.07.2025

Moderatorin Eva Wannenmacher macht sich auf den Weg nach Rom – zumindest ein Stück weit – auf dem Pilgerweg Via Francisca mit Halt in der Kathedrale St. Gallen.

«Kulturplatz» richtet anlässlich des Heiligen Jahres der Katholischen Kirche den Fokus auf die Päpstliche Schweizergarde und zeigt Ausschnitte aus einer Dokumentation mit Innenansichten aus dem Vatikan. Sie hat bis heute nichts von ihrer Strahlkraft verloren: die Schweizergarde weckt Emotionen auch über 500 Jahre nach ihrer Gründung.

Wurden damals Schweizer Söldner zum Schutz des Papstes ausgewählt, weil sie bekanntermassen für gutes Geld maximale Wehrhaftigkeit bewiesen, so sind es mittlerweile andere Gründe, die junge Männer zur Schweizergarde hinziehen. Der Glaube, die Abenteuerlust, die Nähe zum Papst, die dreifarbige ikonische Uniform.

Dabei entsteht ein genaues Bild davon, was es heisst, rund um die Uhr für die Bewachung des Papstes zuständig zu sein. Die Gardisten lernen nicht nur den Umgang mit der traditionellen Hellebarde, sie sind auch mit modernen Waffen ausgerüstet und geschult in umfassenden Aspekten des Personenschutzes. Ein Gardist – bis heute kommen nur Männer in Frage – verpflichtet sich für mindestens 26 Monate bei einem monatlichen Sold von 1500 Franken. Wer länger dabei bleibt, erhält die Gelegenheit, den Papst auch bei Auslandreisen zu begleiten oder nach fünf Jahren zu heiraten. Mittlerweile leben 25 Familien mit ihren Kindern im Vatikan, insgesamt eine Gemeinschaft von etwa 180 Menschen.

Stab

Das Magazin zeigt Ausschnitte aus einer Dokumentation mit Innenansichten aus dem Vatikan. Sie hat bis heute nichts von ihrer Strahlkraft verloren: die Schweizergarde weckt Emotionen auch über 500 Jahre nach ihrer Gründung.

2025 werden zum Heiligen Jahr der Katholischen Kirche im Vatikan über 30 Millionen Pilgerinnen und Pilger erwartet. Viele suchen die Nähe zum Papst, wie auch zu seinen Schweizergardisten, die seit 1506 für den Heiligen Vater im Ernstfall das eigene Leben hergeben. Moderatorin Eva Wannenmacher macht sich auf den Weg nach Rom – zumindest ein Stück weit – auf dem Pilgerweg Via Francisca mit Halt in der Kathedrale St. Gallen.

Wurden einstmals Schweizer Söldner zum Schutz des Papstes ausgewählt, weil sie bekanntermaßen für gutes Geld maximale Wehrhaftigkeit bewiesen, so sind es mittlerweile andere Gründe, die junge Männer zur Schweizergarde hinziehen. Der Glaube, die Abenteuerlust, die Nähe zum Papst, die dreifarbige ikonische Uniform.

Dabei entsteht ein genaues Bild davon, was es heißt, rund um die Uhr für die Bewachung des Papstes zuständig zu sein. Die Gardisten lernen nicht nur den Umgang mit der traditionellen Hellebarde, sie sind auch mit modernen Waffen ausgerüstet und geschult in umfassenden Aspekten des Personenschutzes.

Ein Gardist – bis heute kommen nur Männer in Frage – verpflichtet sich für mindestens 26 Monate bei einem monatlichen Sold von 1500 Franken. Wer länger dabei bleibt, erhält die Gelegenheit, den Papst auch bei Auslandreisen zu begleiten oder nach fünf Jahren zu heiraten. Mittlerweile leben 25 Familien mit ihren Kindern im Vatikan, insgesamt eine Gemeinschaft von etwa 180 Menschen.

  • Moderation - Eva Wannenmacher

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