Das Bild zeigt eine schneebedeckte Berglandschaft mit mehreren Gipfeln, die im Hintergrund sichtbar sind. Im Vordergrund steht ein großes Holz-Gipfelkreuz, das von mehreren Seilen gehalten wird. Ein einzelner Mensch, der rot gekleidete Wanderer, geht auf einem schmalen Weg in Richtung des Gipfelkreuzes. Die Szenerie ist von einer ruhigen und majestätischen Atmosphäre geprägt, die die Erhabenheit der Berglandschaft betont. Der Himmel ist in sanften Grautönen gehalten, und die Wolken sind nur leicht sichtbar. Es handelt sich um eine winterliche Umgebung, in der Schnee die Landschaft dominiert.

Kultur

Dem Himmel so nah - Die Gipfelkreuze Vorarlbergs

Weithin sichtbar thronen sie auf den Gipfeln vieler Vorarlberger Berge – als Zeichen des Triumphes über den Berg, als Zeichen der Kameradschaft, als Ausdruck tiefen Glaubens, aber auch als politische Botschaft: die Gipfelkreuze.

Produktionsland und -jahr:
Datum:
Sendetermin
16.11.2025
16:15 - 16:40 Uhr

Die Dokumentation "Dem Himmel so nah – Die Gipfelkreuze Vorarlbergs" von Alessandra Ravanelli und Hadmar "Charley" Mayer ist eine bildgewaltige, informative Reise zu Vorarlbergs imposanten Gipfeln.

Das Bild zeigt einen höchsten Punkt eines Berges mit einem markanten Gipfelkreuz. Das Kreuz steht auf einer flachen, steinigen Fläche, umgeben von steilen Felswänden und einer zerklüfteten Landschaft. Im Hintergrund erstrecken sich grüne Täler und weitere Bergketten, die sanft in die Ferne verlaufen. Der Himmel ist bewölkt, was eine dramatische Atmosphäre schafft. Am Gipfel sind mehrere Menschen zu sehen, die sich versammelt haben, um die Aussicht zu genießen. Die Szenerie vermittelt ein Gefühl von Erhabenheit und Naturverbundenheit.
Immer mehr Menschen fühlen sich von den Gipfeln magisch angezogen
Quelle: Blue Danube Media GmbH

Ursprünglich als stumme Bitte um den Segen von oben, aber auch als selbstbewusste Botschaft errichtet, gelten die Gipfelkreuze heute vielen als selbstverständliche Tradition. Sie waren und sind Ziel- und Umkehrpunkt jeder Bergtour durch beeindruckende Landschaften, die man auf der Wanderung in sich aufnimmt.

Die Pfade zu den Gipfelkreuzen haben die Einheimischen seit Jahrhunderten beschritten, lange bevor sie für die Allgemeinheit zugänglich wurden, wie Museumsdirektorin Monika Gärtner erläutert. Berglegende Theo Fritsche und namhafte Historiker wie Christof Thöny und Michael Kasper beleuchten die Herkunft und die Faszination der Monumente in luftigen Höhen.

Gemeinsam mit Bischof Benno Elbs erhellen sie aber auch ihre spirituelle Bedeutung. Für Ski- und Wanderführerin Angelika Kaufmann symbolisieren Gipfelkreuze Freiheit, Künstler Stoph Sauter hingegen hinterfragt die den Gipfelkreuzen zugeschriebene Symbolik radikal. Fest steht: Für alle Bergliebhaberinnen und -liebhaber stellt der Gipfel – mit oder ohne Kreuz – einen ganz individuellen Sehnsuchtsort dar.

Eine Dokumentation von Alessandra Ravanelli und Hadmar "Charley" Mayer

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