Kultur
Der Wiener Stephansdom - Die Wiedergeburt eines Wahrzeichens
850 Jahre Geschichte von Tränen und Freude, stillem Gebet und lauten Glaubensbekundungen verbergen sich hinter den Mauern eines der imposantesten Gebäude Wiens.
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Aber nicht nur das, der Stephansdom ist gleichzeitig Symbol für ein wiedererblühtes Österreich. Am 12. April 1945 brannten der Dachstuhl und der Glockenturm vollständig ab, genau am selben Tag, als die Sowjets den Kampf um Wien beendet hatten.
Das Feuer griff von umliegenden brennenden Gebäuden auf den Dom über, die Löschmaßnahmen erwiesen sich als schwierig, da u.a. die beiden Domwasserleitungen einen Monat davor zerstört worden waren.
Quelle: ORF/makido film 2015.
Es galt also, ein ganzes Land neu aufzubauen: Die Wiederauferstehung des Doms wurde zum Zeichen dafür. Heute können Millionen von Besuchern jedes Jahr ein Meisterwerk aus Romanik und Gotik bestaunen, das von unbekannten Baumeistern erschaffen wurde, um den Menschen Raum für ihre Gespräche mit Gott zu geben.
Regisseur Robert Neumüller erzählt in dieser Hochglanz-Dokumentation in imposanten Bildern die ganze Geschichte des Doms von seiner Gründung bis in die jüngere Gegenwart.
Mitwirkende: Florian Enk, Philipp Hippmann, Christian Kummer, Ostapchuk Mychailo, Oliver Tischler und David Schnee (Viola)
Original Musik komponiert & orchestriert: Thomas Zbornik
Orchestrator: Pierre Funck
Sprecherin: Mercedes Echerer
Eine Dokumentation von Robert Neumüller