Kultur
Der Stoa wurde bloß - Auf den Spuren der Steinbloßhöfe
Wer kennt sie nicht, die typischen grau-weiß gefleckten Bauernhäuser des hügeligen Mühlviertels?
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Der traditionsreiche Steinbloß-Baustil des Granithochlands prägt die Hügellandschaft bis heute und ist ein typischer Baustil alter Dreiseithöfe im oberösterreichischen Mühlviertel.
Quelle: ORF/ORF-OÖ
Die Fremdenführerin Silvia Mayr-Pranzeneder führt verschiedene Wandergruppen durch das Mühlviertel und begibt sich mit Ihnen auf die bekanntesten "Steinbloß-Wanderrouten".
Sie führt die Zuseher entlang des über 12 km langen Steinbloß-Mauer-Weges in Hirschbach und begibt sich auf 989 Meter Höhe, wo das Kammerer Kreuz die höchste Stelle des beliebten Pilgerweges "Johannesweg" markiert.
Quelle: ORF/ORF-OÖ
Den Granitsteig geht`s hinauf zum Hoisnhof und zur berühmten Hoisn-Kapelle in Wienau. Mit dem Rad erkunden Silvia und Ihre Begleiterinnen die Burgruine Prandegg und die Gegend um Bad Zell.
In Ottenschlag erforscht Silvia mit kulturinteressierten Wanderern die regionstypischen Steinbloß Höfe, deren Geheimnisse und Geschichten, welche das ganze Ortsbild zieren. Nichts ist typischer für das Mühlviertel als die unzähligen Dreiseit-Höfe mit ihren gefleckten Fassaden.
Eine Dokumentation von Judith Kopetzky