Kultur
Aufgetischt am Sonntag - Innsbruck
Um Innsbruck kommt der Reisende im Alpenraum kaum herum - egal, ob auf der Nord-Süd oder der Ost-West Route.
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"Aufgetischt am Sonntag" erforscht die Stadt auch entlang und inmitten ihrer Grenzbereiche Urbanität und Natur, abseits der gängigen Tourismus-Klischees.
Quelle: ORF/kk
Die Malerin Maria Peters (Bild oben) sucht und findet ihre eigene Berg-Einsamkeit mitten in Innsbruck. Wenn die ersten Touristen am Morgen der Seilbahn entsteigen, ist Maria Peters oft schon am Gipfel des Haferlekars und malt. Sie baut auf 2.300 m Seehöhe eine Staffelei auf, um ein monumentales Gemälde ihres Lieblingsmotives entstehen zu lassen.
Im "Schöneck" thront der kulinarische Großmeister von Innsbruck, Alfred Miller. Er arbeitet sich an Klassikern der französischen Küche ab und schafft es seit Jahrzehnten, Gerichten wie der Bouillabaisse mit Mut und Knowhow immer neue Feinheiten zu entlocken.
Die Familie von Johannes Graßmayr ist seit 400 Jahren im Glockengeschäft tätig. Wäre sie nicht gedanklich flexibel gewesen, wäre ihr Handwerksbetrieb vor zehn Jahren wohl gestorben. Heute kann sie sich über Aufträge aus der ganzen Welt freuen.
Der traditionsreiche Knabenchor "Wiltener Sängerknaben" geht ebenfalls neue Wege, dank Chorleiter Johannes Stecher.
Eine Dokumentation von Katharina Heigl