Film
Sentimental Value – Ringen um eine bessere Vergangenheit
Regisseur Gustav hat seine Familie früh verlassen. Nach dem Selbstmord der Mutter müssen sich die erwachsenen Töchter plötzlich mit ihm auseinandersetzen. Denn er präsentiert seiner älteren Tochter - einer erfolgreichen Schauspielerin - ein eigenes, autobiografisches Drehbuch. Von der Verfilmung mit seiner Tochter in der Hauptrolle erhofft sich Gustav, an seinen Ruhm von einst anknüpfen zu können, doch das reißt alte Wunden auf. kinokino sprach mit Hauptdarsteller Stellan Skarsgård Regisseur und Joachim Trier.
- Produktionsland und -jahr:
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- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 25.02.2026
Von der Verfilmung mit seiner Tochter in der Hauptrolle erhofft sich Gustav, an seinen Ruhm von einst anknüpfen zu können, doch das reißt alte Wunden auf. Das Familiendrama “Sentimental Value” gewann beim Filmfestival Cannes den „Großen Preis der Jury“ und ist Norwegens Anwärter auf den Oscar für den „Besten internationalen Film“.
Zweitland – Südtiroler Familienepos im Schatten der Feuernacht
Südtirol 1961: In der sogenannten “Feuernacht” wird die norditalienische Region von Bombenanschlägen erschüttert, der Kampf der deutschsprachigen Minderheit um mehr Autonomie eskaliert. Vor diesem Hintergrund erzählt “Zweitland – Südtirols Feuernacht” die Geschichte von zwei ungleichen Brüdern: Draufgänger Anton (Laurence Rupp) taucht in den Untergrund ab, während sein Bruder Paul (Thomas Prenn) der Perspektivlosigkeit in der Heimat entkommen will, um in München Malerei zu studieren. Ihre Schwester Anna (Aenne Schwarz) begreift, dass auch die patriarchalen Strukturen Teil des Problems sind - und begehrt auf. kinokino traf den Südtiroler Regisseur Michael Kofler sowie die Hauptdarsteller Laurence Rupp und Thomas Prenn zum Interview. Bis heute ist in Südtirol das Ringen um kulturelle Eigenständigkeit und das Zerbrechen von Familen ein zentrales Thema. “Zweitland” ist eine BR-Koproduktion.
Welcome Home Baby – Wenn Heimkommen zum Albtraum wird
Die Berliner Notärztin Judith (Julia Franz Richter) erbt ein Haus und reist mit ihrem Mann nach Österreich, um den Verkauf abzuwickeln. Dort trifft sie auf ihre undurchsichtige Tante Paula, die mit Unterstützung der Dorfgemeinschaft versucht, die Ärztin um jeden Preis vom Verkauf abzubringen. Je länger Judith bleibt, desto stärker wird sie mit Verdrängtem aus der Kindheit konfrontiert. „Welcome Home Baby” ist ein Psychothriller mit Horror-Elementen vom österreichischen Regisseur Andreas Prochaska (“Das finstere Tal”), den kinokino zusammen mit seiner Hauptdarstellerin Julia Franz Richter zum Interview getroffen hat. Ein Genre-Film über Trauma, Identität und Selbstverwirklichung.
Ikone der Barmherzigkeit – Teresa - Ein Leben zwischen Licht und Schatten
Wie wurde sie zur Heiligen? Mutter Teresa (Noomi Rapace) lebte für die Armen und mit ihnen. Das Drama “Teresa - Ein Leben zwischen Licht und Schatten” bewegt sich im Fiktionalen, zeigt die Nonne, ihre moralischen Konflikte, ihre Glaubenskrise, bevor sie sich vom Klosterleben abwendet und sich den Armen und Kranken in Kalkutta verschreibt. Teresa gerät in ein Dilemma, als eine ihrer Schwestern ungewollt schwanger wird. Eine gewagte Annäherung an die Ikone der Nächstenliebe, die für ihr Engagement den Friedensnobelpreis erhielt. kinokino sprach mit Regisseurin Teona Mitevska und Nebendarstellerin Sylvia Hoecks.
Der Hochstapler - Roofman – Eine wahre Gaunergeschichte
Channing Tatum spielt den Exsoldaten Jeffrey, der nach seiner aktiven Armeezeit nicht wieder Fuß fassen kann und sich als Dieb durchschlägt. Nach einem Gefängnisausbruch lebt er über Monate unentdeckt in einem Spielzeugladen. Als er eine Beziehung mit Leigh, Kirsten Dunst, beginnt, gerät das Lügengebäude ins Wanken. kinokino über eine Gaunerkomödie, die auf einer wahren Geschichte basiert.