Kabarett
Tino Bomelino: Man muss die Dinge nur zu Ende
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Wer glaubt, im Kabarett schon alles gesehen zu haben, der kennt Tino Bomelino noch nicht. Der neue Stern der Szene glänzt mit einer einmaligen Mischung aus Standup-Comedy und Musik mit Gitarre, Loopstation und anarchischer Spielfreude, die sich um gängige Genregrenzen wenig schert. Mit Tinos Worten: "Ein Obstsalat der Unterhaltsamkeit".
Tino Bomelino ist der Komiker des multimedialen Zeitalters. Wenn er nicht gerade auf der Bühne steht, macht er Quatsch im Internet. Schließlich braucht jede geniale Idee den richtigen Kanal, und davon hat Tino Bomelino reichlich. Also Ideen. So viele, dass er auf Twitter eine eindrucksvolle Fangemeinde gesammelt hat, die ihn regelmäßig "viral gehen" lässt. Ob Cartoons, Videos, Bilder oder einfach kurze, schräge Gedankenfragmente - jede Pointe findet nicht nur die richtige Platt-, sondern auch die passende Ausdrucksform.
Tino mag es, schnell auf den Punkt zu kommen. Schließlich muss die Pointe sitzen, bevor sein Gehirn schon die nächste Abzweigung genommen hat. Ordnung ist einfach nicht so sein Ding. In seinem Kopf muss es in etwa so aussehen wie eins in seinem Kinderzimmer, und das ist auch gut so: Im Chaos findet er Zusammenhänge, die ein ordentlich denkender Mensch nie finden würde. Wer ihm folgt, weiß nie genau, wo er landet - und wenn das nicht guten Humor ausmacht, was dann?
Aufzeichnung am 14. September - Etwa 30 Minuten Programmdauer.
Ausstrahlung am 29. September um 21.45 Uhr.