Gesellschaft
Engagement zwischen Idealismus und Ohnmacht
Klimaschutz, Transgenderrechte, Inklusion für alle – soziale Bewegungen wie "Fridays for Future", "Black Lives Matter" und die "Pride" kämpfen für eine bessere Welt.
- Produktionsland und -jahr:
-
Schweiz 2022
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 24.07.2023
Ein Kampf, der zwischen Idealismus, Pflichtgefühl und Ohnmacht oszilliert. Wann kippt der Kampf in Selbstverwirklichung? Barbara Bleisch im Gespräch mit Raul Krauthausen, Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit, und dem Philosophen Stefan Riedener.
Eine junge schwedische Klimaaktivistin hat es vorgemacht: Die von ihr initiierten "Schulstreiks für das Klima" sind zur globalen Bewegung "Fridays for Future" angewachsen. Tausende taten es der damals 15-Jährigen gleich und verschafften dem Kampf gegen die drohende Klimakatastrophe neue Dringlichkeit. Doch die Bewegung lahmt, die Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften harzt, viele Aktivistinnen und Aktivisten sind am Limit. Die Rede vom "Activist Burnout" macht die Runde. Und trotzdem: Aufgeben ist für die meisten keine Option.
Woher kommt die Kraft für dieses Engagement? Wann führt Aktivismus zum Ziel, und wann gerät er zum naiven Egotrip? Und darf man angesichts der Weltlage auch einfach den Tag genießen und sich um Weltverbesserung scheren?
Barbara Bleisch im Gespräch mit Raul Krauthausen, Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit, und dem Philosophen Stefan Riedener über das Ziel von sozialem Engagement und dessen Beitrag zu einem sinnvollen Leben.