Gesellschaft
Slowenien Magazin vom 31. März 2022
Die Töpferei ist eines der ältesten Handwerke auf slowenischem Boden. Teja Hlačer, eine junge Töpferin, pflegt diese Handwerkstradition und gibt sie an die kommenden Generationen weiter.
- Produktionsland und -jahr:
-
- Datum:
Zu den bedeutendsten kulturhistorischen Denkmälern der Region Bela krajina gehören drei gotische Kirchen, die im Volksmund oft einfach nur "die drei Pfarren" genannt werden. Sie befinden sich im Ort Rosalnice bei Metlika an der slowenisch-kroatischen Grenze.
Bis heute ist noch nicht genau bekannt, wie und wann sie erbaut wurden. Aber in einer der dreien befinden sich interessante Orgeln aus dem 18. Jahrhundert, die als die ältesten der auf dem damaligen slowenischen Gebiet gebauten Orgeln gelten. Europaweit gibt es nur wenige Instrumente solchen Alters, die in ihrer ursprünglichen Form erhalten geblieben sind.
Die Schlucht Mlačca bei Mojstrana wird im Winter zu einer wahren Märchenlandschaft aus Eis, wo verschiedene kulturelle und sportliche Ereignisse ausgetragen werden. Eisklettern, lebendige Krippe, Fabelwesen - all das erwacht in der kurzen Zeit der Kälte und des Eises zum Leben.
In Slowenien wurden bereits mehr als 12.000 Grotten erforscht und jedes Jahr kommen rund hundert neue dazu. Einen ganz besonderen Stellenwert hat die Grotte Vilenica, die schon im 17. Jahrhundert für Besucher zugänglich gemacht wurde. Sie gilt als eine der schönsten. Lange Zeit war sie auch die größte und meistbesuchte Grotte des slowenischen Karstes.
Der Kraški ovčar, auf Deutsch auch Karst-Schäferhund genannt, ist die einzige international anerkannte autochthone slowenische Hunderasse. Ursprünglich wurde er als Hirtenhund eingesetzt, der die Herden vor Angriffen der Wölfe schützte. Mit dem Rückgang der Kleinviehzucht in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts wurde er immer mehr zu einem Familienhund. In letzter Zeit gewinnt seine einstige Rolle als Herdenschutzhund jedoch langsam wieder an Bedeutung.