Gesellschaft
Slowenien Magazin vom 3. März 2022
Der Fotograf Borut Peterlin ist einer von wenigen zeitgenössischen Fotografen weltweit, die sich der uralten Fototechnik der Fotografie auf Glas widmen.
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Der Absolvent der renommierten Film- und Fernsehfakultät der Akademie der Musischen Künste in Prag hat sich mit seinen Bildern im In- und Ausland einen Namen gemacht.
Gornja Radgona, auf Deutsch "Oberradkersburg", ist den meisten als Heimat erstklassiger Schaumweine ein Begriff. Das Städtchen an der Mur, in unmittelbarer Nähe zur österreichischen Grenze, hat aber noch Einiges mehr zu bieten. Zum Beispiel das Museum Špital und das mittelalterliche Schloss, das auf einer Anhöhe über der Ortschaft thront und von seinem derzeitigen Besitzer "Château Agata" benannt wurde.
Der Mythenpark in Rodik, einer kleinen Ortschaft im Westen Sloweniens, birgt ein reiches immaterielles Kulturerbe, das in der Landschaft Gestalt annimmt. Der Mythenpfad führt die Besucherinnen und Besucher durch eine Welt vorchristlicher Wahrheiten und Lehren über das Leben im Einklang mit der Natur. Den Pfad säumen steinerne Statuen, die uralte Geschichten versinnbildlichen.
Die Orgelkunst ist ein wichtiger Bestandteil der europäischen kulturellen Identität. Slowenien hat eine sehr reiche Orgelbau- und Orgelspieltradition, die sowohl von mediterranen als auch von mitteleuropäischen Kulturelementen geprägt ist.
Manche sagen, dass Gott zuerst den Bartscherer und erst dann den Bart erschaffen habe. Der erste Barbiersalon wurde aber erst im 18. Jahrhundert gegründet. Um die Leute zum Rasieren zu bewegen, führte im Jahre 1705 der russische Zar Peter I. sogar eine Bartsteuer ein, da er Bärte für ein Zeichen von Kulturlosigkeit hielt. Vom kulturellen und sozialen Hintergrund und der Bedeutung von Vollbart, Schnauzer und Co. zeugt ein altes Herrenfriseurgeschäft in Postojna, das zu einem lebenden Museum geworden ist.