Gesellschaft
Starke Frauen: Frauen und Macht
Macht, Medien und Sex sind längst keine reinen Männerthemen mehr. Doch welchen erstaunlichen Widerständen begegnen Frauen noch heute in unserer angeblich gleichberechtigten Welt?
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Dass unsere Gesellschaft in Sachen Gleichberechtigung Fortschritte gemacht hat, steht außer Frage. Dennoch lassen sich auch immer wieder Rückschritte beobachten. Hochrangige Politikerinnen und Wirtschaftsfrauen stellen sich die Frage, wie weibliche Macht aussieht und wie stark man als Frau sein muss.
Das Verhältnis von Frauen und Macht war schon immer schwierig. Die späte Einführung des Frauenstimmrechts 1971 in der Schweiz ist nur ein Beispiel dafür, wie Frauen aus der Politik und von Machtpositionen ferngehalten wurden.
Aber: Die Welt verändert sich. Seit Jahrzehnten kämpft die Frauenbewegung international für die Gleichstellung und Anerkennung von Frauen. Doch manche Errungenschaft entpuppt sich nur als Ausnahme. Wie kann es beispielsweise sein, dass ungleiche Arbeitsmarktchancen von Frauen und Männern weiter fortbestehen? Und wieso sind nur knapp 6% aller Staatschef*innen weiblich?
Annegret Kramp-Karrenbauer (Deutsche Verteidigungsministerin), Simonetta Sommaruga (Schweizer Bundesrätin) und Martha Schultz (Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich) sprechen darüber, wie sich das Verhältnis von Frauen und Macht in den letzten Jahren verändert hat, welche Muster gleich geblieben sind und inwiefern unsere Gesellschaft von mehr Frauen in Machtpositionen profitieren würde.
Wie funktioniert weibliche Macht und welche konkreten Maßnahmen sind nötig, um mehr Frauen an die Macht zu bringen?