Gesellschaft
Schweizer Erfolgsgeschichten - Grenzenlos gut! (Teil 2)
Die profilierte Game-Entwicklerin Philomena Schwab, der siebenfache Schweizer Meister Claudio Caluori und der Profikäser Carlos Marbach, der Jungunternehmer in der Mongolei coacht, verraten, was sie erfolgreich gemacht hat.
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Claudio Caluori lebt ein Leben am Limit. Als Mountainbiker und Downhill-Biker fiel der siebenfache Schweizermeister durch seine Waghalsigkeit auf. Heute baut der 42-Jährige erfolgreich Velostrecken auf der ganzen Welt, sogenannte Pumptracks. Bei brütender Hitze muss er in der südafrikanischen Stadt Durban beim Asphaltieren kühlen Kopf bewahren und sein Projekt zu Ende bringen. Was den Schweizer erfolgreich macht, erzählt er in der Serie.
Philomena Schwab entwickelt Computergames. Das Wirtschaftsmagazin «Forbes» hat sie zu den weltweit einflussreichsten jungen Entwicklerinnen gekürt, denn ihr erstes Spiel «Niche» war ein riesiger Erfolg. Eine Million hat sie damit verdient, Geld, das sie, ganz die Schweizerin, sofort wieder im Unternehmen investiert hat. Das Silicon Valley lässt sie links liegen, viel lieber würde sie die Schweiz zu einem Game-Hub machen.
Carlos Marbach hat einen der traditionsreichsten Schweizer Berufe, er ist gelernter Käser. Diese Tätigkeit hat der 75-Jährige sein Leben lang mit grosser Leidenschaft ausgeübt, nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Südamerika. Heute gibt er sein Wissen Jungunternehmern in der Mongolei weiter und verhilft ihnen so zum Erfolg.