Der Dokumentarfilm von Christina Pollina und Gian Rupf begleitet Moser während zweier turbulenter Jahre, in denen alles in Frage gestellt wird.

Milena Moser hat die Mitte des Lebens überschritten und wagt, wovon viele bloss träumen. Sie gibt mit 52 Jahren ihr ganzes bisheriges Leben in der Schweiz auf, kündigt Kolumnen und Schreibkurse, lässt ihr Haus und ihre beiden erwachsenen Söhne zurück und wandert mit acht Kisten nach Santa Fe, New Mexico aus.

Doch kaum angekommen, verliebt sie sich in einen todkranken mexikanischen Künstler in San Francisco. Einmal mehr muss Milena Moser ihr Leben auf den Kopf und sich selbst den grossen Fragen stellen. Was bedeutet Glück? Wie kann man altern und trotzdem jung bleiben? Und was lehrt der Tod über das Leben?

Milena Moser wurde international bekannt mit ihrem ersten Roman «Die Putzfraueninsel», der 1991 erschien. Im Februar 2021 erscheint ihr neuestes Buch «Mehr als ein Leben». Es geht um ein junges Mädchen, das weit weg will, sich ausprobieren und neu erfinden. Parallelen zum richtigen Leben sind natürlich rein zufällig.