Im Autonomen Jugendzentrum (AJZ) wollten sie dem eisigen Klima einer konservativen Gesellschaft entfliehen.

Gesellschaft

Freiraum – Die Kunst der Unruhe

1980 leiten Jugendliche eine Zeitenwende in der Schweiz ein: Sie fordern eigene Freiräume. Ihr Kampf stösst weite Teile der Gesellschaft vor den Kopf, initiiert aber neue Kultur- und Lebensformen und prägt Generationen, auch die heutige Klimabewegung. Doch der Drang nach Freiheit hat seinen Preis.

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Mit ihrem Streben nach Entfaltung ausserhalb von Konsum, Kommerz und Karriere verstört die rebellierende Jugend im Sommer 1980 das saturierte Establishment.

Dies führt zu erbitterten Auseinandersetzungen und heftigen Strassenschlachten mit der Polizei. Tausende von Gleichgesinnten demonstrieren für ein alternatives Kultur- und ein Autonomes Jugendzentrum (AJZ). Sie verlangen Freiräume, um aus einer Gesellschaft ausbrechen zu können, die sie als bieder und beengend wahrnehmen.

40 Jahre nach diesen Erschütterungen vergleicht Silvan Lerch in seinem Dokumentarfilm «Freiraum – Die Kunst der Unruhe» die Anliegen von damals mit denen von heute, insbesondere mit jenen der Klimabewegung. Akteurinnen und Akteure aus drei Generationen kommen zu Wort, alle noch immer angetrieben von der Sehnsucht nach Freiraum. Doch sind es dieselben Freiräume, für die sie sich einsetzen? Dieselben (künstlerischen) Mittel, mit denen sie kämpfen? Oder ist die Gesellschaft heute eine andere? Wie hat die Jugendbewegung 1980 die Schweiz verändert?

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