Gesellschaft
Ein Virus verändert Tirol - Die Zeit nach Corona
Ein Jahr nach Ausbruch der Pandemie im März 2020 stecken wir immer noch mitten drin und die Frage stellt sich: Was könnte bleiben? Wie verändert das Covid-19-Virus Tirol?
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Vor einem Jahr hätte noch niemand für möglich gehalten, dass Grenzen, Schulen und Geschäfte so abrupt geschlossen werden, dass unser aller Leben so einschneidend anders wird. Die Krise greift radikal in unseren Alltag ein. Was macht das mit uns?
Quelle: ORF/ORF-Tirol
In Ischgl blieben die Lifte heuer die gesamte Wintersaison über geschlossen, trotz Traumbedingungen sieht man maximal ein paar Tourengeher.
Die einen sehen in der Krise eine Chance für Veränderung, die anderen sehnen sich nach der "alten Normalität".
Was verändert sich in Tirol, außer den verschiedenen, alternativen Begrüßungsformen? Werden wir uns wieder näherkommen und uns so wie früher begrüßen, vielleicht sogar küssen?
Quelle: ORF/ORF-Tirol
Was könnte langfristig bleiben? Wird sich der Tourismus in Tirol nach dem strengen Lockdown und von dem enormen Imageschaden erholen?
Die Tendenz "immer höher, immer schneller, immer weiter" wurde schon vor Beginn der Pandemie kritisiert.
Ist ein sanfter Tourismus eine mögliche Alternative? Wird es künftig in Tirol nur noch Bergsteigerdörfer geben? Wäre die Vision "weniger Gäste, die länger bleiben und mehr bezahlen", eine Wunschvorstellung?
Ein Lokalaugenschein in Ischgl, Besuche bei Familien, die unter den Einschränkungen leiden, bei einem Arzt, der die Krankheit überwunden hat. Gespräche mit der Krisenpsychologin Barbara Juen oder dem Trendforscher Tristan Horx: Damit wagt dieses Österreich Bild, gestaltet von Georg Laich, Teresa Andreae und Viktoria Waldegger, einen Blick in die "Zeit nach Corona".
Quelle: ORF/ORF-Tirol