Gesellschaft
Salatblätter und andere Hürden auf diplomatischem Parkett - Die jungen Diplomaten (1/5)
Fünf junge Frauen und Männer werden während ihrer Ausbildung zur Diplomatin oder zum Diplomaten begleitet. Samira, Cristina, Jonas, Alexander und Jean-Baptiste – wer sind die fünf jungen Menschen, die sich dieser Ausbildung stellen? Warum haben sie sich für eine Diplomatenlaufbahn entschieden?
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Im Frühjahr 2017 starteten Samira Cizero, Cristina Verones, Jonas Belina, Jean-Baptiste Délèze und Alexander Schärer ihre Ausbildung beim EDA, dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten. Sie besuchten seither verschiedenste Ausbildungskurse und absolvierten längere Praktika auf Botschaften in Kairo, bei der UNO in New York, in Buenos Aires, in Dakar oder in Myanmar, um sich so das Rüstzeug für die Diplomatie im Dienste der Schweiz zu erwerben.
Die Serie erzählt von Politik und Diplomatie, aber auch von Ängsten und Hoffnungen der ganz unterschiedlichen Anwärterinnen und Anwärter. In den ersten Ausbildungskursen beim EDA geht es dann auch um die Grundlagen des diplomatischen Handwerks: Benimmregeln, Styling-Fragen und erste praktische Aufgaben in Bern.
Die jungen Diplomaten
Wie wird man Botschafter?
SRF begleitete fünf Protagonisten des sogenannten «Concours diplomatique» während ihrer mehrjährigen Ausbildung bis zur Diplomfeier. In fünf Folgen wird gezeigt, wie die jungen Anwärterinnen und Anwärter die professionellen und persönlichen Herausforderungen meistern, die sich in ihrer Ausbildung zu Vertreterinnen und Vertreter der Schweiz stellen.
Ein Blick hinter die Kulissen der Welt der Diplomatie
Mit Senta Keller, Claudia Badertscher und Nino Gadient realisierten Journalistinnen und Journalisten, die bei SRF normalerweise für die «Tagesschau», «10vor10» oder den «Kulturplatz» im Einsatz stehen, diese dokumentarische Serie. Dabei gingen sie ganz unterschiedlichen Fragestellungen nach. Dabei interessierte zum einen, was Sinn und Zweck der Diplomatie ist und was man lernen muss, um Diplomatin oder Diplomat zu werden. Aber die Autoren wollten auch wissen, welche Schweiz mit welchen Werten die jungen Diplomaten vertreten und wie sie ihre Heimat selbst erleben.