Gesellschaft
Panorama - Beim Friseur vom 24. Februar 2022
Eine Zeitreise in die Vergangenheit: "Panorama" zeigt, wie Themen, die uns heute beschäftigen, einst im Fernsehen behandelt worden sind. Diesmal geht es um die richtige Frisur.
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Denn wer ist schon jeden Tag mit seinen Haaren zufrieden? Eine Frisur, die immer schon gern von Frauen kopiert worden ist, ist die der ehemaligen Kaiserin Farah Diba. Dabei waren einige Kopien sehr gelungen und andere den Versuch wert.
Denn es wurde für Figaros eine ziemliche Herausforderung an Zeit und Haarspray, wie ein "Willkommen Österreich"-Beitrag bewies. Schluss mit den wilden, langen Haaren - hieß es in den 1970er-Jahren. Das Jahrzehnt der wuchernden und wirr wachsenden Haarpracht des Mannes war Geschichte. Jedenfalls, wenn man den Herren Glauben schenken durfte, die vom "Österreich-Bild" beim Haareschneiden beobachtet wurden.
Haare sind auch in der Politik stark mit Symbolik verbunden. Sympathie oder Antipathie, ob man jemanden wählt oder nicht, hängt auch mit Äußerlichkeiten zusammen, auf die Wählerinnen und Wähler mit Argusaugen schauen. Das bemerkten jedenfalls die Politikerinnen und Politiker der folgenden "Querschnitte"-Geschichte.
Punk ist Auflehnung und Provokation. Das gilt eben auch für die Frisur. Sehr beliebt ist in dem Zusammenhang der Irokesenschnitt. Ein Punk-Friseur in New York bewies in der "Austria Wochenschau", dass man beim Haareschneiden auch Party machen kann.