Film
Spuren des Bösen - Liebe
Der Fall scheint klar. Alles passt zusammen. Eine junge Frau wurde ermordet. Der Täter befindet sich noch am Schauplatz des Verbrechens, als die Polizei eintrifft.
- Produktionsland und -jahr:
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Österreich , Deutschland 2015
- Datum:
Zuerst beteuert der vermeintliche Täter noch seine Unschuld. Dann legt er ein Geständnis ab. Für den Polizei-Psychologen Brock kann der Mann die Tat unmöglich begangen haben. Das Geständnis macht keinen Sinn. Brock recherchiert auf eigene Faust und stößt auf eine Kommune, die nach verstörenden Grundsätzen lebt. Die wahre Gefahr erkennt er erst, als es beinahe zu spät ist.
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Quelle: ORF
Der bewaffnete Mann, der sich mit der Leiche einer Frau in einem Haus in einem Wiener Vorort verschanzt hat, will nur mit Richard Brock (Heino Ferch) sprechen. Mit keinem anderen. Es ist Brocks Schulfreund Klaus Willer (Hary Prinz), der behauptet, den Mord nicht begangen zu haben.
Brock bewegt Willer zur Aufgabe. Er glaubt ihm. Die Polizei glaubt ihm nicht. Brocks Recherche führt zu Eden, einer Kommune scheinbar gut situierter junger Menschen mitten in Wien, die dem Neokapitalismus eine Lebensform des Teilens und Heilens von den Krankheiten der modernen Welt entgegensetzt.
Der Freund der Ermordeten, der Millionenerbe Konstantin (Christoph Luser), lebt in der Gemeinschaft des charismatischen Eden-Gründers Michael Auer (Maximilian Brückner). Seine Privatstiftung speist das gesellschaftliche Experiment. Überraschend legt der bis dahin seine Schuldlosigkeit beteuernde Willer ein Geständnis ab. Für Brock ergibt das keinen Sinn. Willer kann es nicht gewesen sein. Brock taucht tiefer in die Welt von Eden ein und findet Anhaltspunkte für ein ganz anderes, weiter zurückliegendes Verbrechen.