"Sprengkommando Atlantik": Nahaufnahme von Rufus Excalibur ffolkes (Roger Moore), mit Bart und grimmigem Blick. Er trägt einen Taucheranzug.

Film

Sprengkommando Atlantik

Terroristen haben zwei Bohrinseln im Nordatlantik in ihrer Gewalt und starten einen groß angelegten Erpressungsversuch bei der britischen Regierung. Diese ruft ffolkes auf den Plan.

Produktionsland und -jahr:
Großbritannien 1979
Datum:

Rufus Excalibur ffolkes und sein privates Sonderkommando aus ehemaligen Marinesoldaten machen sich sofort an die Arbeit. Die Bomben sind bereits gelegt, und ffolkes und seine Männer haben 24 Stunden Zeit, die Katastrophe zu verhindern.

Von Frauen hält er gar nichts, dafür umso mehr von Katzen und einem Scotch am Morgen: der Exzentriker Rufus Excalibur ffolkes. Mit seiner privaten Sondereinheit aus Ex-Marinesoldaten der Royal Navy hält er sich für Spezialeinsätze bereit. Da bekommt er einen Auftrag von der britischen Regierung.

Zwei Ölbohrinseln im Nordatlantik wurden von einer Gangsterbande unter der Führung von Lou Kramer besetzt. Die Erpresser fordern 25 Millionen Pfund und geben der Regierung nur 24 Stunden Zeit, bevor sie ihre Bomben zünden wollen. Für solche Fälle hat ffolkes bereits einen Plan im Kopf: Er will Kramer hinters Licht führen, die Lösegeldzahlung hinauszögern, die Sprengung einer der Plattformen vortäuschen und die Erpresser gemeinsam mit Admiral Sir Francis Brinsden und seinem Schiff angreifen.

Rufus Excalibur ffolkes und Admiral Brinsden landen auf der Bohrinsel, um ihren Plan vorzubereiten, doch dann gibt es einen Fehlschlag nach dem anderen. Denn auch Kramer ist ein gewiefter Stratege, und ffolkes und die Gangster liefern sich einen Kampf auf Leben und Tod.

Regisseur Andrew V. McLaglen ("Die Wildgänse kommen") gelang mit "Sprengkommando Atlantik" ein packender Actionfilm mit guten Spezialeffekten und einer gehörigen Portion Humor. Der Titelheld ffolkes besteht auf dieser speziellen Schreibweise, im Film weist er darauf hin, dass sein Nachname mit zwei "ff", allerdings mit kleinem "f" zu buchstabieren sei. Per Gerichtsurteil sei seinen Vorfahren das Recht aberkannt worden, den Familiennamen mit großem "F" zu schreiben.

Der Film entstand zur Glanzzeit seines Hauptdarstellers Roger Moore (in den 1960er- und 1970er-Jahren durch die Serien "Simon Templar" und "Die 2" bekannt geworden), der zum damaligen Zeitpunkt bereits vier seiner sieben James-Bond-Filme abgedreht hatte. Moore durfte hier einmal gegen sein Agent-007-Image anspielen: In dieser Rolle legte er so gar keinen Wert auf Charme, und er verabscheute Frauen. So war es ein gelungener Gag des Drehbuchs, dass ihm ausgerechnet eine Frau das Leben rettete. Roger Moore starb im Mai 2017 mit 89 Jahren in Crans-Montana in der Schweiz.

Darsteller

  • Rufus Excalibur ffolkes - Roger Moore
  • Admiral Brinsden - James Mason
  • Lou Kramer - Anthony Perkins
  • Harold Shulman - Michael Parks

Stab

  • Regie - Andrew V. McLaglen

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