Film
Gilberte de Courgenay
Eine Schweizer Kompanie rückt während des Ersten Weltkrieges im welschen Städtchen Courgenay ein. Die Soldaten erliegen schnell dem Charme der hübschen Wirtstochter Gilberte Montavon.
- Produktionsland und -jahr:
-
Schweiz 1941
- Datum:
Franz Schnyders Spielfilm beruht auf der wahren Geschichte der Schweizer Kellnerin Gilberte Montavon, die im Ersten Weltkrieg zur patriotischen Kultfigur wurde.
Die Soldaten sind enttäuscht, dass sie ihre Dienstzeit verlängern und auch über Weihnachten bleiben müssen. Die mitfühlende Wirtstochter organisiert für die Männer ein Weihnachtsfest und erobert damit restlos ihre Herzen. Doch das kann den Kanonier Peter Hasler nicht trösten. Er hat sich in Tilly, die Tochter seines Patenonkels, verliebt, die aber auf seine unzähligen Briefe nicht antwortet. Er weiß nicht, dass Tillys Vater sämtliche Briefe unterschlagen hat. Gilberte versucht, Peter zu trösten. Dabei entspinnt sich zwischen den beiden eine zarte Liebesgeschichte. Als Tilly von den Briefen erfährt, reißt sie von zu Hause aus und fährt nach Courgenay.
Darsteller
- Gilberte Montavon - Anne-Marie Blanc
- Mme. Montavon - Hélène Dalmet
- Friedrich Odermatt - Heinrich Gretler
- Tilly Odermatt - Ditta Oesch
- Peter Hasler - Erwin Kohlund
- René Gengenbach - Rudolf Bernhard
- u. a. -
Stab
- Regie - Franz Schnyder