Film

kinokino - Steven Spielbergs "Die Fabelmans"

Steven Spielberg, Hollywoods großer Geschichtenerzähler und Blockbuster-Macher von Klassikern wie "Der weiße Hai" und der "Indiana Jones"-Reihe hat nun seinen persönlichsten Film gedreht. "Die Fabelmans" erzählt, wie ein Junge aus Ohio die Super 8-Kamera für sich entdeckt - und die Liebe zum Kino.

Produktionsland und -jahr:
Datum:
Verfügbar
weltweit
Verfügbar bis:
bis 10.06.2023

Diese Woche in "kinokino":

Hommage an die eigene Familie – "Die Fabelmans”

Familienfilme waren immer die große Stärke von Steven Spielberg. Nun rückt der Regie-Meister seine eigene in den Vordergrund und erzählt, wie ein Junge aus Ohio die Super 8-Kamera für sich entdeckt – und die Liebe zum Kino. Sammy Fabelman, 1946 geboren, Sohn aus jüdischem Hause, erlebt mit seiner extrovertierten Mutter Mitzi (Michelle Williams), seinem nüchternen Vater Burt (Paul Dano) und drei Schwestern eine Jugend voller Höhen und Tiefen. Die Anspielungen auf Spielbergs eigene Biografie sind unübersehbar und für ihn selbst war der Film eine "beängstigende Erfahrung“. Auf der Berlinale wurde ihm gerade der Ehrenbär verliehen, aktuell dürfen "Die Fabelmans“ auf sieben Oscars hoffen. "kinokino" stellt Steven Spielbergs persönlichsten Film vor.

Zurück auf der großen Leinwand – Comeback von Kinoklassikern

Dass alte Filme gelegentlich wieder im Kino laufen, ist kein neuer Trend. Filmmuseen arbeiteten schon immer so. Neu ist allerdings die Entwicklung, dass manch "Oldie" ein Mainstreampublikum erreicht, weil auch Kinoketten und Multiplexe die Wiederaufführungen zeigen. Zu erleben bei Eventreihen wie "Best of Cinema“ oder zuletzt bei "Titanic“, die frisch restauriert nochmal in See stach. Können Klassiker neue Zielgruppen erreichen oder dienen die Kurz-Comebacks eher als Marketingmittel für den Heimkino-Verkauf? "kinokino" spricht mit Verleihern und Veranstaltern und traf Kinogänger, die James Camerons Frühwerk bislang nur vom Hörensagen kannten.

Psychotherapeutin nervlich am Anschlag – "Alle wollen geliebt werden“

Die rebellische Tochter will zum Vater ziehen, ihr Freund nach Finnland auswandern und ihre egozentrische Mutter kennt nur sich selbst. Psychotherapeutin Ina (Anne Ratte-Polle) hat in ihrem Leben wenig im Griff und bräuchte eigentlich ein paar Sitzungen mit sich selbst. Die berufstätige, alleinerziehende Mutter ist am Rande des Nervenzusammenbruchs, was "Alle wollen geliebt werden“ allerdings nicht als Tragödie, sondern als Komödie über gesellschaftliche Zwänge und einengende Erwartungen erzählt. Wie viel Lebenserfahrung in der Geschichte steckt, fragt "kinokino" das Team vor und hinter der Kamera dieses Debütfilms.

ONLINE-Shortcuts: - Die Fabelmans - Die Eiche - Ladybitch - Alle wollen geliebt werden - Saint Omer

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