Film

kinokino: Die ersten Höhepunkte von der Berlinale

Stars und Sternchen tummeln sich diese Woche auf dem roten Teppich bei der 73. Berlinale. Nach zwei entbehrungsreichen Jahren kann das Festival endlich wieder aus dem Vollen schöpfen - und kinokino ist mit dabei! Dieses Jahr im Trend bei den deutschen Filmen: Literaturverfilmungen wie "Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war". Außerdem spricht kinokino mit Shooting Star Leonie Benesch ("Das Lehrerzimmer") und stellt die Film-Highlights vom Festival vor.

Produktionsland und -jahr:
Datum:
Verfügbar
weltweit
Verfügbar bis:
bis 22.05.2023

Die weiteren Themen diesmal in "kinokino"

Berlinale politisch – Ein Blick auf den Iran

Die Berlinale hat sich immer gerne als politisches Festival gegeben und zeigt nicht nur im Wettbewerb, sondern auch in den Nebenreihen Filme, die den Finger in die Wunden der Zeit legen. Ein Schwerpunkt der diesjährigen Edition ist der Iran. In ihrem Animationsfilm „Die Sirene“ erinnert Sepideh Farsi an die Kriegsjahre mit dem Irak in den 1980er Jahren und den Alltag in einer belagerten Stadt unter Dauerbeschuss. Der Dokumentarfilm „Sieben Winter in Teheran“ von Steffi Niederzoll erzählt von der Studentin Reyhaneh Jabbari, die zum Tode verurteilt wurde, weil sie in Notwehr einen Mann erstach, der versucht hatte, sie zu vergewaltigen. kinokino hat die beiden Filmemacherinnen auf der Berlinale getroffen und mit ihnen über die politische Kraft ihrer Werke gesprochen.

“Sisi und ich” – eine neue Sicht auf die mythische Kaiserin

Sie bleibt ein Mythos, egal ob als historische Person in Büchern oder als fiktive Figur in Serien und Spielfilmen: Elisabeth, Kaiserin von Österreich. Seit Romy Schneider in der „Sissi“-Trilogie der 1950er Jahre ist sie eine Größe, die sich ebenso liebreizend wie tragisch ins kollektive Gedächtnis eingebrannt hat. Nun wagt Regisseurin Frauke Finsterwalder mit der BR-Koproduktion „Sisi und ich“ einen neuen Blick auf die Regentin, die diesmal von Susanne Wolff verkörpert wird. Eine ältere, launische Monarchin, die vor allem von Frauen und ihrer Hofdame (gespielt von Sandra Hüller) umgeben ist. Im kinokino–Interview erzählt das Ensemble von „Sisi und ich“ von der ewigen Faszination für diese Figur.

Lust auf Literaturverfilmungen – bleibt die Magie der Buchvorlage erhalten?

Der deutsche Film ist auf der Berlinale mit zahlreichen Werken vertreten und auffällig viele davon basieren auf erfolgreichen Romanvorlagen. Etwa „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war“ von Joachim Meyerhoff. Diese autobiografische Erzählung über eine Kindheit in der Psychiatrie, dem Entzweien der Eltern und den Umgang mit Liebe und Tod hat Regisseurin Sonja Heiss nun mit einem Starensemble verfilmt. Und auch Emily Atef hat Daniela Kriens Wenderoman „Irgendwann werden wir uns alles erzählen“ als Vorlage für ein Liebesdrama, das im Sommer nach dem Mauerfall spielt, genommen. In kinokino erzählen Atef, Meyerhoff, Heiss sowie ihre Darsteller:innen von der Kunst, den Zauber der Buchvorlage auf die Leinwand zu bannen.

Außerdem: Ein Interview mit John Malkovich, Impressionen von Jury-Präsidentin Kristen Stewart und ein Treffen mit dem diesjährigen deutschen Berlinale-Shooting-Star, Leonie Benesch, die im Festival mit der Serie „Der Schwarm“ und dem Drama „Das Lehrerzimmer“ vertreten ist.

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