Film
Taxi für eine Leiche
Eine Leiche im Kinosaal sorgt für Aufruhr. Dass Kinobesitzerin Hermine das „geschäftsschädigende“ Mordopfer unauffällig loswerden möchte, verbessert die Lage keineswegs. Im Zuge der Ermittlungen verdächtigen sich plötzlich alle gegenseitig.
- Produktionsland und -jahr:
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Österreich 2002
- Datum:
Ein Kino in der Wiener Vorstadt. Nach Ende der Vorstellung sitzt plötzlich eine Leiche im Saal.
Quelle: ORF/Aichholzer Film/Petro Domenigg
Der mysteriöse Krawattenmörder hat wieder zugeschlagen. Gemeinsam mit ihrem Freund Schorsch - dem Oberkellner vom "Nachtigall" - will die Kinobesitzerin Hermine die "geschäftsschädigende" Leiche unauffällig loswerden. Doch die ist plötzlich wieder verschwunden. Im Zuge der Ermittlungen geraten nicht nur Hermine und Schorsch, sondern auch Lotte und Wurli, freizügige Friseurin und eifersüchtiger Taxifahrer, sowie der sonderbare Gabriel unter Verdacht. Schlimmer noch: Die Stammgäste des Café Nachtigall verdächtigen einander gegenseitig.
Quelle: ORF/Aichholzer Film/Petro Domenigg
Filmemacher Wolfgang Murnberger hat ein Stück österreichischer Kriminalliteratur filmisch in Szene gesetzt: "Taxi für eine Leiche" ist die Fernsehadaption des 1997 erstmals erschienenen Romans "Ende der Vorstellung" von Edith Kneifl, die neben Kollegen wie Alfred Komarek und Wolf Haas zu den erfolgreichsten österreichischen Krimiautoren zählt.
Besetzung:
Mit Gertraud Jesserer (Hermine), Karlheinz Hackl (Schorsch), Brigitte Kren (Lotte), Karl Fischer (Wurli), Lars Rudolph (Gabriel), Peter Neubauer (Filmvorführer Max), Gottfried Breitfuss (Kommissar Müller) u.a.
Nach dem Roman von Edith Kneifl
Drehbuch und Regie: Wolfgang Murnberger