Anna Thalbach als Helene Kohler, Maximilian Schell als Dr. Isaak Kohler

Film

Justiz

Vor den Augen der versammelten politischen Elite Zürichs erschiesst Regierungsrat Kohler Professor Winter. Ein Mordmotiv fehlt, aber Kohler bekennt sich schuldig. «Justiz» nach Friedrich Dürrenmatt stellt die Frage nach Recht und Gerechtigkeit.

Produktionsland und -jahr:
Deutschland , Schweiz 1993
Datum:

Juraprofessor Winter diniert im ehrwürdigen Zürcher Restaurant Du Théâtre. Dort wird er vor den Augen vieler Bekannter, darunter ein Staatsanwalt und der Polizeichef, erschossen.

Der Schütze ist Regierungsrat Isaak Kohler. Er betritt das Restaurant, geht an Winters Tisch, zieht eine Pistole und erschiesst sein Opfer, bevor er seelenruhig das Lokal verlässt. Er wird verurteilt, aber es ist kein Motiv für die Tat auszumachen.

Noch im Gerichtssaal wird der junge Anwalt Spät von Kohlers Tochter Helene angesprochen, die ihren Vater für unschuldig hält. Wenig später macht sie dem mittellosen Juristen ein Angebot: Er soll den Fall ihres Vaters neu aufrollen. Obwohl er als Zeuge von Kohlers Schuld überzeugt ist, nimmt Spät den dubiosen Auftrag an.

Durch seine Nachforschungen taucht er ein in die schmutzigen Geheimnisse der Zürcher Oberschicht. Als gemunkelt wird, er könne den Fall tatsächlich gewinnen, bricht Panik aus. Der junge Anwalt aber beginnt, immer mehr am Rechtssystem zu zweifeln, und merkt viel zu spät, dass er zum Akteur in einer ausgeklügelten, perfiden Racheaktion geworden ist.

Hans W. Geissendörfers Fernsehfilm "Justiz" basiert auf dem gleichnamigen, 1985 erschienenen Kriminalroman von Friedrich Dürrenmatt (1921 bis 1990).

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