Film
Ein Fall für Männdli: Anonyme Briefe (8/13)
Eine junge, attraktive Deutschlehrerin an einem Knabengymnasium wird mit anonymen Drohbriefen bösartig belästigt. Sie vermutet den Turnlehrer, mit dem sie früher eine kurze Affäre hatte, hinter den Angriffen. Der Schuldirektor will der Sache auf den Grund gehen und wendet sich an das Detektivbüro Tobler. Damit tritt Männli in Aktion.
- Produktionsland und -jahr:
-
- Datum:
Die attraktive Lehrerin Frau Thomann (Christine Wodetzky) erhält bereits zum vierten Mal einen anonymen Drohbrief. Empört liest sie ihn im Konferenzzimmer vor: «Sehr viele Pädagogen glauben, es ist falsch, etwas durch Autorität zu erzwingen. Das ist der Irrweg. Sie werden ihn bitter zu bereuen haben. Die Zukunft der Jugend liegt im ordnenden Zwang. Der Lehrer hat heute zu ersetzen, was Staat und Elternhaus versäumen. Aber ihre sentimentalen Träume von Freiheit sind ein Irrweg, sind in ihrer Ganzheit volkszersetzend».
Frau Thomann vermutet hinter dem autoritären Geschwafel den Turnlehrer, mit dem sie früher eine kurze Affäre hatte. Der Rektor will Aufsehen vermeiden und auf keinen Fall die Polizei einschalten. Ein Fall für Max Männdli (Ruedi Walter).