Elisabeth Lanz (Sabine), Heio von Stetten (Leonhard).

Film

Die Mutprobe

In Wien ist Sabine eine respektierte Familienrichterin mit Karrierebewusstsein. Ihre ländliche Heimat hat sie nach dem Studium und dem Berufsweg in der Großstadt fast vergessen, bis die Einladung zu einem Klassentreffen eintrifft.

Produktionsland und -jahr:
Österreich , Deutschland 2010
Datum:

Das harmlos wirkende Intermezzo auf dem Lande entwickelt sich für Familienrichterin Sabine (Elisabeth Lanz) zu einer schreckensreichen Reise in die Vergangenheit.

Heio von Stetten (Leonhard), Simon Schwarz (Ferdinand)
Sie suchen nach dem Mädchen: Heio von Stetten (Leonhard), Simon Schwarz (Ferdinand)
Quelle: ORF/epo-film/Petro Domenigg

Bei ihrer Ankunft verschwindet die Tochter ihres ehemaligen Klassenkameraden und ihrer Jugendliebe Leonhard (Heio von Stetten) und seiner Frau Sofia (Vasiliki Roussi). Ortspolizist Meier (Cornelius Obonya), selber noch bis vor einiger Zeit in der Stadt beschäftigt, muss annehmen, dass dem Kind etwas zugestoßen ist.

Mit einem Großaufgebot wird das Mädchen gesucht, doch es ist nicht zu finden. Nur das Fahrrad und die Jacke des Vaters werden entdeckt. Familienrichterin Sabine hegt jedoch einen anderen Verdacht.

(v.li.): Simon Schwarz (Ferdinand), Heio von Stetten (Leonhard), Vasiliki Roussi (Sofia)
(v.li.): Simon Schwarz (Ferdinand), Heio von Stetten (Leonhard), Vasiliki Roussi (Sofia)
Quelle: ORF/epo-film/Petro Domenigg.

Bis kurz vor ihrem Verschwinden hatte Leonhards Tochter Mathe-Nachhilfeunterricht beim pensionierten Studienrat Körbler (Peter Weck), der im Ort sehr geachtet wird.

Plötzlich tauchen Fotos auf, die Kinder zeigen, beim Spielen, in der Badeanstalt. Sabine, die früher auch Nachhilfeunterricht bei Körbler hatte, ist sich sicher, dass der alte Mann dahintersteckt und dass er auch etwas mit dem Verschwinden des Kindes zu tun hat. Mit ihrer Theorie eckt sie jedoch an. Sabine und auch der Polizist Meier stoßen auf eine Wand des Schweigens.

(v.li.): Peter Weck, Stefanie Dvorak, Renata Olarova.
(v.li.): Peter Weck, Stefanie Dvorak, Renata Olarova.
Quelle: ORF/epo-film/Petro Domenigg

Der Bürgermeister setzt Sabine unter Druck - sie soll den Ort sofort verlassen. Doch wider Erwarten taucht das Kind plötzlich auf - ihr Verdacht gegen Körbler lässt sich zunächst nicht erhärten.

Als im Gemeindehaus die Rückkehr der Vermissten freudig gefeiert wird, ist auch der alte Studienrat bei der Feierstunde dabei. Sabine nutzt die Gunst der Stunde. Statt sich - wie vom Bürgermeister geheißen - davonzumachen, stöbert sie in seinem Haus herum und macht dabei eine Entdeckung, die ihre Welt aus den Angeln hebt.

Mehr:

Die gebürtige Österreicherin Elisabeth Lanz, sonst als "Tierärztin Dr. Mertens" unterwegs, ist in einer ungewohnten Rolle zu sehen. "Es geht um eine Frau, die aufgrund ihrer Missbrauchserfahrung als Kind ihre große Liebe opferte beziehungsweise aus ihrem System heraus musste", sagt die 39-Jährige. "Das Wandeln im psychologisch Unbekannten fand ich sehr spannend."

Altmeister Peter Weck (80) freut sich, endlich mal eine ernsthafte Rolle darstellen zu können, zumal er in den vergangenen Jahren immer wieder "den lustigen älteren Mann oder den lieben Großvater" gespielt habe.

Besetzung:

Nach dem Buch "Die Mutprobe" von Lisa Lercher
Buch: Ivo Schneider
Regie: Holger Barthel

Mit Elisabeth Lanz (Sabine), Heio von Stetten (Leonhard), Peter Weck (Dr. Körbler), Cornelius Obonya (Meier), Simon Schwarz (Ferdinand), Stefanie Dvorak (Mia), Vasiliki Roussi (Sofia), Christopher Schärf (Gerhard Holler), Wendy Malzer (Lena), Raimund Wallisch (Klausi), Gerhard Liebmann (Franzi), Max Schmiedl (Niki) u.a.

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