Film
Das Mädchen auf dem Meeresgrund
Lotte Baierl, die sich erfolgreich bei Unterwassser-Abenteurer Hans Hass als Sekretärin beworben hat, kann schließlich auch an dessen Expedition an das Rote Meer teilnehmen.
- Produktionsland und -jahr:
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Österreich , Deutschland 2011
- Datum:
Hass filmt als Erster Mantas und Walhaie, Lotte arbeitet als Unterwasserfotografin und Model - der Beginn einer großen Liebe.
Zum Inhalt
Quelle: ORF/ZDF/Petro Domenigg
Als Hans Hass im Sommer 1947 für sein Büro in Wien eine Sekretärin sucht, bewirbt sich Lotte Baierl erfolgreich auf die Stelle. Sie hat gerade ihr Abitur bestanden und ist ein großer Fan von Hass. Lotte lernt neben ihrer Büroarbeit den Umgang mit Tauchgeräten und Unterwasserkameras, denn sie will an der nächsten Expedition von Hass teilnehmen. Doch Hass ist gegen die Teilnahme einer Frau bei seinen Expeditionen.
Lotte gibt aber nicht auf und schießt faszinierende Fotos von der Unterwasserwelt der Donau. Hass ist von den Bildern beeindruckt - mit auf Reisen will er Lotte dennoch nicht nehmen. Schließlich wird Lottes Teilnahme an der großen Expedition ans Rote Meer aber doch noch möglich, als die Filmgesellschaft darauf besteht, dass Hass seinen nächsten Dokumentarfilm mit einer hübschen weiblichen Hauptdarstellerin für ein größeres Publikum attraktiv macht.
Die mehrmonatige Expedition 1950 an das Rote Meer ist aufwendig, aber erfolgreich: Hass kann als Erster Mantas und Walhaie filmen. Lotte betätigt sich dabei als Unterwasserfotografin und Model. Obwohl Hans Hass von ihren Aufnahmen beeindruckt ist und Lotte ihn auch als Frau in den Bann zieht, unterdrückt er seine Gefühle und hält sie hartnäckig auf Distanz. Doch schließlich gesteht er ihr doch seine Liebe.
Der Fernsehfilm "Das Mädchen auf dem Meeresgrund", der die Geschichte der Tauchpioniere Hans und Lotte Hass erzählt, basiert auf der gleichnamigen Biografie von Lotte Hass, das Drehbuch verfasste Grimme-Preisträger Christoph Silber.