Film
Das letzte Problem
Vorarlberg ist Schauplatz eines eiskalten Krimis - Karl Markovics gerät als einer der Gäste eines Ferienhotels in die Ermittlungen um zwei Mordfälle und macht sich damit bei der Dorfpolizei nicht nur Freunde.
- Produktionsland und -jahr:
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Österreich 2019
- Datum:
Ein eingeschneites Ferienhotel. Eine Leiche in einem von innen verschlossenen Zimmer. Die Hoteldirektorin möchte die Sache vertuschen, doch in kürzester Zeit weiß das ganze Hotel Bescheid.
Quelle: ORF/Superfilm
Unter den Gästen ist ein Kommissar aus Wien (Karl Markovics) – zumindest behauptet Jonas Horak das glaubhaft –, der mit seinem mitgereisten Assistenten Freitag (Stefan Pohl) umfangreiche Ermittlungen aufnimmt.
Dann geschieht ein zweiter Mord. Zwar scheint sich der Kommissar der Lösung des Falls zu nähern, doch fehlen die Beweise. Dann kommt auf Schneeschuhen die Dorfpolizistin Sophie Landner (Julia Koch) dazu, die mit dem arroganten Städter sofort Probleme bekommt.
Erfolgsautor Daniel Kehlmann
Der vielfach preisgekrönte Autor Daniel Kehlmann tritt damit in die Fußstapfen seines Vaters Michael Kehlmann und zeichnet sowohl erstmals für ein Original-Drehbuch als auch für das erste Drehbuch zu einem fiktionalen TV-Projekt verantwortlich.
"Buch lässt Spielraum für Inszenierung" Karl Markovics
Quelle: ORF/Superfilm
Karl Markovics nahm für „Das letzte Problem“ nicht nur auf dem Regiesessel Platz, sondern ist auch in der Hauptrolle des Kommissars Jonas Horak zu sehen, der nach dem Mordfall im eingeschneiten Ferienhotel in Zürs umfangreiche Ermittlungen aufnimmt: „Mich hat das Buch fasziniert, weil es so viel Spielraum lässt für eine Inszenierung, die sich auf mehrere Ebenen stützt. Auf der einen Seite auf so eine Art von klassischer Krimi-Dramaturgie, leicht überhöhte, leicht groteske Situationen und Figuren, und dann ist es eine scheinbar altmodische Art, Geschichten zu erzählen. Es ist ein klassisches ,Whodunit‘-Drama, wo es darum geht, wer könnte der Mörder gewesen sein. Aber all diese Traditionen und Regeln werden von Daniel Kehlmann mit einem leicht ironischen Blick unterwandert. Gleichzeitig haben die Figuren eine tiefere Wahrheit und Ernsthaftigkeit, die wir nie karikieren.“
Besetzung:
Mit Karl Markovics (Kommissar Jonas Horak), Stefan Pohl (Freitag), Maria Fliri (Beate Riegler), Max Moor (Franz Riegler), Sunnyi Melles (Karin Sessler), Julia Koch (Dorfpolizistin Sophie Landner), Laura Bilgeri (Natalie Riegler), Marc Hosemann (Fred Huber), u.a.
Drehbuch: Daniel Kehlmann
Regie: Karl Markovics