Film
Aufschneider - Teil 1
"Aufschneider" ist eine rabenschwarze zweiteilige österreichische Krankenhauskomödie mit Josef Hader in der Rolle von Professor Dr. Fuhrmann, verschrobener Leiter der Pathologie eines kleinen Spitals.
- Produktionsland und -jahr:
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Österreich 2009
- Datum:
Erzählt werden klassische Krankenhausstorys, allerdings aus einer ungewöhnlichen Perspektive - von schräg unten, aus der Pathologie, deren Geruch man auch nach Feierabend nicht loswird.
Prof. Dr. Fuhrmann, verschrobener Leiter der Pathologie eines kleinen Spitals, engagiert einen neuen Assistenten. Winkler, ein stiller, fast schüchterner Arzt, möchte sich in der Pathologie den Kontakt mit Patienten ersparen. Fuhrmanns Tochter Feli wiederum möchte sich den neuen Lover ihrer Mutter ersparen und zieht kurz entschlossen zu ihrem Vater.
Quelle: ORF/Superfilm/Ingo Pertramer
Wer daran zweifelt, dass das länger gut gehen kann, wird Recht behalten.
Und das aus zwei Gründen: Erstens, der neue Lover von Karin Fuhrmann ist ausgerechnet Primar Dr. Böck, Prof. Fuhrmanns bevorzugtes Hassobjekt. Zweitens hat Feli recht bald ein Auge auf den neuen Mitarbeiter in der Pathologie geworfen, was ihr Vater nur schwer verkraftet. Als Chef der Pathologie ist Fuhrmann mit "denen da oben", den Golf spielenden Göttern in Weiß ständig im Zwist. Wie eigentlich mit den meisten Dingen in seinem Leben. Es ist nicht leicht mit jemandem auszukommen, der ein sehr ungewöhnliches Verhältnis zum Tod hat, und für den Krebs "wunderschön ist, wie ein psychedelisches Gemälde aus den 1960er Jahren".
Besetzung:
Mit Josef Hader (Prof. Fuhrmann), Oliver Baier (Dr. Böck), Ursula Strauss (Karin Fuhrmann), Pia Hierzegger (Dr. Wehninger), Tanja Raunig (Feli Fuhrmann), Manuel Rubey (Winkler), Meret Becker (Bestatterin Anke), u.v.m.
Buch: David Schalko, Josef Hader
Regie: David Schalko
Aufschneider - Teil 2
Es geht rabenschwarz weiter in der Pathologie - und die Feindschaft zwischen dem Pathologen Dr. Fuhrmann und Primar Böck hilft nicht gerade, die Stimmung aufzuheitern.