Curt Faudon zeigt die Wiener Sängerknaben während ihrer Ausbildung im Palais Augarten, begleitet sie auf ihren Welt-Tourneen, zeigt die anstrengende Arbeit, aber auch die Abenteuer während der aufwändigen Dreharbeiten zu den Liedern entlang der Seidenstraße. Die jungen Sänger zeigen die große Bandbreite ihres Könnens - von der Zeit der Motetten bis hin zur Moderne, von der westeuropäischen Musik bis hin zu den Liedern der Seidenstraße, die aus Feldforschungen verschiedener Musikethnologen von 1911 bis heute stammen. Die Lieder werden von Originalinstrumenten begleitet und in Originalsprache gesungen. Curt Faudon hat drei Monate für diesen Film gedreht, davon zwei Monate im Ausland, vorwiegend entlang der Seidenstraße in China, Indien und Usbekistan. Faudon begleitete die Chöre aber auch während ihrer Auslandstourneen in die USA, nach Japan, Australien und Korea.

Film

Die Wiener Sängerknaben - Wege in die Ferne

Die Wiener Sängerknaben sind einer der ältesten Knabenchöre der Welt und wohl der mobilste. Als Gründer gilt Kaiser Maximilian I. Kofferpacken gehörte für die kaiserliche Kapelle zum Alltag.

Produktionsland und -jahr:
Datum:

Die Musiker folgten ihrem Dienstherrn quer durch Europa. Auch heute sind die Knaben zehn bis zwölf Wochen im Jahr auf Tournee. Drei Monate begleitete der 2019 verstorbene Filmemacher Curt M. Faudon die Wiener Sängerknaben bei ihrer Ausbildung im Palais Augarten und auf ihren Tourneen. "Es war immer schon üblich, Musik unserer Gastländer zu singen", so Gerald Wirth, künstlerischer Leiter. "Wir suchen nach interessanter Musik mit guten Texten, die den Knabenstimmen entsprechen."

 Faudon begleitete die Chöre
Interessante Begegnungen standen für die Buben auf der Tagesordnung!
Quelle: ORF/Curt Faudon

Ausgangspunkt für diesen Film war ein Weltmusikprojekt des Chores mit Liedern von der alten Seidenstraße. Regisseur Curt Faudon begleitete die Wiener Sängerknaben über drei Monate lang auf ihren Auslandstourneen in die USA, Japan, Korea und Australien und erzählt in farbenprächtigen Bildern von Begegnungen mit Musikern und Kindern entlang der Seidenstraße in Usbekistan, Shanxi, Xinjiang und Gansu.

Curt Faudon zeigt die Wiener Sängerknaben während ihrer Ausbildung im Palais Augarten und zeigt die anstrengende Arbeit, aber auch die Abenteuer während der aufwändigen Dreharbeiten zu den Liedern entlang der Seidenstraße. Man lernt viele kleine Persönlichkeiten kennen, die bereits genaue Vorstellungen von ihrer Zukunft haben.

Dokument über Leben, Arbeit und Träume des Chores

entlang der Seidenstraße in China, Indien und Usbekistan
Und auch der Spaß kam auf der Reise nicht zu kurz!
Quelle: ORF/Curt Faudon

Regisseur Curt Faudon lässt die Knaben auch in historische Kostüme schlüpfen, um Geschichten aus der Vergangenheit des Chores nachzustellen. Die jungen Sänger zeigen die große Bandbreite ihres Könnens - von der Zeit der Motetten bis hin zur Moderne, von der westeuropäischen Musik bis hin zu den Liedern der Seidenstraße, die aus Feldforschungen verschiedener Musikethnologen von 1911 bis heute stammen. Die Lieder werden von Originalinstrumenten begleitet und in Originalsprache gesungen.

Der Film ist ein einzigartiges Dokument über das Leben, die Arbeit und die Träume der Wiener Sängerknaben, eine Mischung aus Dokumentation, Musik und Kostümfilm. Entstanden ist ein prächtiger Bilderbogen, der rund um den Globus bis in den äußersten Winkel der chinesischen Wüste entführt und der von der Gegenwart bis in das 15. Jahrhundert reicht.

Ein Film von Curt Faudon.

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