Dokumentation
unterwegs - Philippinen
Wie lebt es sich in einem Inselstaat? Diese Frage stellt Nicole Berchtold den unterschiedlichsten Menschen und lernt dabei einiges über Heim- und Fernweh und über Isolation und Offenheit.
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Die Philippinen bestehen aus über 7000 Inseln. Würde man an jedem Tag eine andere besuchen, wäre man also rund 20 Jahre unterwegs. So viel Zeit hat Nicole Berchtold nicht. Ihre Reise beschränkt sich auf drei Inseln: Luzon mit Manila, Cebu und Bohol mit den weltberühmten Chocolate Hills.
Als die Götter im glasklaren Ozean die erste philippinische Insel schufen, waren sie von ihrem Werk so begeistert, dass sie in ihrer Euphorie über 7000 weitere Inseln formten. So erzählt es die Legende. Doch wie lebt es sich in einem Inselstaat? Mit dieser Frage im Gepäck erkundet Nicole Berchtold das Inselreich der Philippinen. Sie erfährt dabei, dass es zwar Vorteile hat, auf einem Eiland zu leben, dass es aber auch wichtig ist, sich immer wieder neue Einflüsse von aussen zu holen.
Ihre Reise beginnt Nicole Berchtold auf Bohol, einer Insel im Herzen der Philippinen. Dort schaut sie dem Koboldmaki, einer kleinen Affenart, in die riesengrossen Augen und entdeckt ein Restaurant, in dem nur gehörlose Angestellte arbeiten. Von Bohol geht es weiter nach Cebu und von dort in die Millionenstadt Manila.
Auf ihrer Reise trifft Nicole Berchtold die unterschiedlichsten Menschen: Mit einem international bekannten Möbeldesigner spricht sie über das Fortgehen und Heimkommen. Mit einem Schweizer taucht sie ab in den tiefblauen Ozean und entdeckt die Unterwasserwelt. Und mit einem Vulkanologen besteigt sie einen der gefährlichsten Vulkane der Erde.