Dokumentation
Raue Welten - Wilde Schönheiten: Bulgarien
Die Natur Bulgariens reicht vom Hochgebirge Rila bis zum Schwarzen Meer. Die sieben Rila-Seen sind das Wahrzeichen des gleichnamigen Nationalparks mit jahrhundertealten Fichtenwäldern.
- Produktionsland und -jahr:
- Datum:
- Verfügbar
- weltweit
- Verfügbar bis:
- bis 30.10.2024
Der Naturpark "Vrachanski Balkan" steht aufgrund seiner Karstlandschaft unter Naturschutz. Dort oben in der kargen Landschaft finden selbst Farne noch einen Platz zum Überleben. Einst überlebte der Farn die Eiszeit, heute gehört er zu den Gewächsen, die sich ihre Territorien als eine der Ersten von der Zivilisation zurückerobern – wie in der naheliegenden Stadt Wraza.
Die Rhodopen sind ein Labyrinth aus Bergkämmen und Gebirgsmulden. Das beeindruckende Gebirge umfasst fast ein Siebtel Bulgariens und ist das größte Gebirge des Landes. Auf seiner östlichen Seite gibt es diverse Reservate. Bekannt sind die Rhodopen für ihre Wideransiedlungsprojekte mit Geiern und Wisenten.
Das Naturschutzgebiet "Baltata" liegt im Nordosten Bulgariens am Schwarzen Meer. Dort befindet sich der nördlichste Longosen-Wald Europas – er breitet sich auf einer Fläche von 205 Hektar aus: uralte Sumpfwälder, die durch Sandbänke und den angestauten Fluss Baltowa entstanden. Dieser Wald hat einen eigenen Klang: ausgelöst durch die Winde, die dort permanent wehen.
Die Balkanhalbinsel ist eine der drei südeuropäischen Halbinseln und 500.000 Quadratkilometer groß. Sie bildet sie die geografische Grenze zwischen Orient und Okzident. Ihr Name verweist auf ihren natürlichen Reichtum: Balkan – Berge mit vielen Wäldern. Tatsächlich ist sie eine Schatzkammer ökologischer Vielfalt. Ihr verborgener Reichtum: eine Fülle von National- und Naturparks – von Slowenien bis Griechenland.