Dokumentation
Englands schönste Gärten - Neue private Gartenparadiese
Karl Plobergers Reise nach England führt dieses Mal an besondere Plätze: Noch nie gab es so viele private Gärten zu bestaunen.
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Private Anwesen, wie etwa Biddestone Manor, ein Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert, gibt es viele in Südengland. Zum allergrößten Teil sind sie im Privatbesitz, was aber nicht heißt, dass nicht die Öffentlichkeit auch Zugang zu diesen Gärten hat. Zu einigen Terminen im Jahr öffnen diese Häuser ihre Gartentüren und empfangen interessierte Besucher. Und die gibt es zur Genüge. Meist geschieht die klare Weise dann, wenn sich die Gärten von ihrer besten Seite zeigen. Die erwirtschafteten Eintrittsgelder gehen dann an einen guten Zweck.
Quelle: ORF/Karl Ploberger
Mit einem kleinen Hausgarten hat vor 25 Jahren die Geschichte des Gartens von Wortley House begonnen. Heute sind es rund 10 Hektar, die zum Teil noch im Entwurfsstadium, zum Teil schon als prächtige und gut eingewachsene Abfolge von Gartenräumen hier zum ausgedehnten Spazieren einladen.
Auch typisch für englische Gärten ist das Prinzip der "borrowed landscape". Also der geborgten Landschaft. Durch Blickachsen, die man im Garten anlegt, holt man Elemente aus der umgebenden Landschaft in den eigenen Garten und macht ihn somit größer, verleiht ihm mehr Gewicht und bereichert ihn um interessante Ausblicke.
Eine Dokumentation von Christian Schrenk