Dokumentation
Die Gärten der Habsburger (1/2) - Die Wiener Gartenpracht
Die schönsten Gärten, die Wien und die anderen Bundesländer zieren, sind durchwegs von den Habsburgern angelegt worden. In einer völlig neuen Zusammenschau präsentieren Alfred und Stephanie Ninaus eine Auswahl der schönsten Gartenanlagen Österreichs, von Schönbrunn über den Volksgarten und den Garten der Hermesvilla bis Laxenburg, Bad Ischl und Ambras.
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Die zweiteilige Dokumentation entdeckt diese jahrhundertealten, grünen Hinterlassenschaften, die sowohl von einer Hingabe zur Gartenkunst als auch vom botanischen Interesse dieser Familie zeugen.
Quelle: ORF/RANfilm
Neben Prachtgärten, gigantischen Parkanlagen und erstaunlichen Pflanzensammlungen gibt es auch Gärten, von welchen nur mehr Gemälde, Pläne oder Skizzen erhalten sind, wie von dem einstigen Terrassengarten auf der Hofburg oder der Weilburg.
Eines der bekanntesten Beispiele für einen prachtvollen Schlosspark ist Schönbrunn - Schloss und Park zählen seit 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Quelle: ORF/RANfilm
Die Geschichte des Parks geht bis ins 14. Jahrhundert als habsburgisches Jagdgebiet zurück, unter Maria Theresia erfuhr der barocke Schlosspark zahlreiche Erweiterungen, 1752 wurde die Schönbrunner Menagerie - Vorläufer des heutigen Tierparks - angelegt. Auch die Errichtung vieler Gartenobjekte wie die "Römischen Ruinen" der Neptunbrunnen oder die Gloriette fällt in die Zeit der Regentschaft Maria Theresias.
Im 19. Jahrhundert folgte dann der Bau des Großen Palmenhauses und ein Teil der Barockgärten wurden dem Trend der Zeit entsprechend in einen englischen Garten umgewandelt.
Die Gärten der Habsburger (2/2)
In ganz Österreich finden sich die grünen Spuren des Herrscherhauses - sie schufen grüne Wunderwelten vom englischen Landschaftsgarten bis zum geometrischen französischen Garten.