Dokumentation
Arlberg - Der weiße Rausch
Der Arlberg gilt als Inbegriff des weißen Rauschs - hier liegt eine der Wiegen des alpinen Skilaufs, hier wurde 1901 der erste Skiclub der Welt gegründet, wurden Skistile wie das Wedeln oder der Jetschwung entwickelt.
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Die fünf Orte St. Anton, St. Christoph, Stuben, Zürs und Lech haben haben ein eigenes Gepräge, sind zugleich aber mondän und exklusiv.
Quelle: ORF/Pre TV/Peter Beringer
Der Stubener Skilehrer Hannes Schneider wird in den 1920er Jahren zum ersten alpinen Skistar, später werden in der heutigen Bundesskiakademie in St. Christoph das Wedeln, der Jetschwung und andere Skistile entwickelt, die weltweit Schule machen sollten
Mit der Eröffnung der Flexenbahn im Dezember 2016 wurde Österreichs größtes Schigebiet geschaffen, die Bahn verbindet die Schigebiete auf der Tiroler Arlbergseite mit denen in Vorarlberg.
Der Film von Peter Beringer portraitiert den Arlberg, seinen Tourismus und seine Bewohner: vom fast 80-jährigen Skilehrer Rudi Mathies, der seine Millionärsfreunde von einst immer noch über Pisten und Tiefschneehänge führt, über den legendären Wirt des Arlberg-Hospizes auf der Passhöhe, Adi Werner, der seinen betuchten Gästen Weine im Wert von Zehntausenden Euro auftischt, bis hin zum alten Dorfschullehrer von Lech, Herbert Sauerwein, der die Anfänge des Tourismus nach dem Krieg noch selbst erlebt hat.
Der Pistenmacher von Lech, Sepp Moser, verkörpert die Schneemacherindustrie, die hinter den perfekten Pisten steckt, ebenso gut wie Ingenieur Hannes Steinlechner, der die Hochtechnologie der neuen Galzig-Bergbahn in St. Anton erklärt. Alle zeigen sie: Der Weiße Rausch geht am Arlberg nie zu Ende.