Dokumentation
Maximilian und sein Tirol
Maximilian I., der visionäre Selbstdarsteller, der „letzte Ritter“, der Jäger und Soldatenkaiser: Zum 500. Todestag des legendären Habsburger-Herrschers im Jahr 2019 eführt eine Dokumentation an die schönsten Plätze von „Maximilians Tirol“.
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Maximilians Residenzstadt Innsbruck mit dem Goldenen Dachl und den berühmten „Schwarzen Mandern“, seine Jagdsitze und Jagdschlösser, die spektakuläre Martinswand mit der Maximiliangrotte, das Fürstenhaus am Achensee, Schloss Tratzberg oder die Festung Kufstein: Kaiser Maximilian hat Tirol geliebt, oft besucht und mit manchem Waffengang auch belastet.
Quelle: ORF/Landesstudio Tirol
Die Bezüge zur Gegenwart werden gerade im Maximilianjahr 2019 in unterschiedlichster Art gepflegt. Das gilt auch für weniger bekannte Seiten seines Erbes. So läutet eine der schönsten Kirchenglocken Tirols auch ein halbes Jahrtausend nach Maximilians Tod: Die „Maria Maximiliana“ in der Silberstadt Schwaz. Die Tiroler Bergrettung erinnert sich an einen frühen Vorläufer, den Jagdknecht, der den Monarchen aus Bergnot gerettet hat. Diese und viele andere Orte in Tirol und Südtirol sind stolz auf Begebenheiten aus maximilianischer Vergangenheit.
Eine Dokumentation von Georg Laich