Grafische Darstellung der Exilroute

Dokumentation

Flucht vor Hitler - Die Wiener in China

Rund 5.000 österreichische Jüdinnen und Juden flohen zu Beginn des 2. Weltkrieges vor dem NS-Terror nach China, in die Stadt Shanghai.

Produktionsland und -jahr:
Datum:

Die Menschen brachten Hoffnung und Optimismus mit in die fremdartige Metropole und ließen eine blühende Exil-Kultur entstehen.

Wiener Cafes in Little Vienna
Wiener Cafes in Little Vienna
Quelle: ORF/ORF III/Trilight Entertainment/Sammlung Basch

In "Little Vienna" traf man sich in Wiener Kaffeehäusern, man lauschte Konzerten, besuchte Theater- und Kabarettvorstellungen.

Ein durchaus angenehmes Leben - bis der Krieg auch Shanghai erreichte und die Emigranten in einer Art Ghetto zusammendrängte. Armut, Hunger und Not prägten diese Jahre. Nach Kriegsende kamen nur wenige "Shanghaier" nach Österreich zurück. Die neue Fernsehdokumentation von Regisseurin Uli Jürgens zeichnet ihre Fluchtwege nach.

Kinder mit Essstäbchen
Essen mit Stäbchen will gelernt sein.
Quelle: ORF/ORF III/Trilight Entertainment/Sammlung Basch

Und sie erzählt anhand von berührenden persönlichen Details aus den Lebensgeschichten der Familie Landau, des Impresarios Hans Jabloner, des Regiepaares Louise und Jakob Fleck und des Shanghaier Puppentheaterdirektors Arthur Gottlein, wie es den Menschen in der chinesischen Metropole erging.

Zwei Zeitzeuginnen, die sich nach 70 Jahren wiedertreffen, lassen gemeinsame Erinnerungen aufleben. Präsentiert wird "Flucht vor Hitler - Die Wiener in China" von Danielle Spera, der ehemaligen Direktorin Jüdisches Museum Wien.

Eine Dokumentation von Uli Jürgens.

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