Christian Leikam spielt Kurt Schuschnigg

Dokumentation

Der längste Tag - 18 Stunden, die Österreichs Schicksal entscheiden

Der 11. März 1938 ist ein entscheidender Tag in der Österreichischen Geschichte. Am frühen Morgen wird der damalige Bundeskanzler Kurt Schuschnigg telefonisch mit der Meldung geweckt, die Grenze zum Deutschen Reich sei gesperrt.

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Zwei Tage vor der für den Sonntag anberaumten Volksbefragung über die Unabhängigkeit Österreichs eskalieren die Drohungen Hitler-Deutschlands gegen Österreich. Kanzler Schuschnigg lässt sich im Morgengrauen zum Stephansdom führen und betritt anschließend das Kanzleramt am Ballhausplatz.

das "Tagblatt" originale Zeitung von 1938
Das "Tagblatt" originale Zeitung von 1938
Quelle: ORF/Phlex Film

Er wird es 18 Stunden später unter Bewachung von SS-Männern verlassen. Davor hat Österreich unter dem Druck deutscher Ultimaten kapituliert. Schuschnigg tritt zurück und schließt seine Abschiedsrede mit dem Satz: "Gott schütze Österreich!" Die Nationalsozialisten übernehmen die Macht. Willkür-Herrschaft und Terror beginnen bereits am frühen Morgen des 12. März mit dem Einmarsch deutscher Truppen.

Die TV-Dokumentation von Gerhard Jelinek beschreibt den "längsten Tag", der für Hunderttausende Österreicherinnen und Österreicher zum persönlichen Schicksalstag wird. Der 11. März ist ein welthistorisches Ereignis, das schließlich 18 Monate später in den Zweiten Weltkrieg münden wird.

Eine Dokumentation von Gerhard Jelinek.

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