6:20

(Wh.)
7:00

(Wh.)
7:30


"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten und informiert über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
(ORF/3sat)
9:35


Ausflug ins Gestern
Alle Jahre wieder - Weihnachten in den 1960er
Weihnachtseinkäufe in den 1960er Jahren, Weihnachtspost, Weihnachtsgeschäft der Künstler, Luxusartikel, Umtauschen nach den Feiertagen - "Ausflug ins Gestern" erzählt von "Weihnachten in den 1960ern".
(ORF)
9:45

Die gute alte Zeit
Reportage von Doris Plank

"Früher war alles besser. Die Männer, zum Beispiel, waren viel galanter und haben nicht nur Sex im Kopf gehabt. Und schneidige Burschen waren das, wenn sie hoch zu Ross in feschen Uniformen für den Kaiser geritten sind. Außerdem ist es in alten Zeiten nicht immer nur ...
(ORF)

"Früher war alles besser. Die Männer, zum Beispiel, waren viel galanter und haben nicht nur Sex im Kopf gehabt. Und schneidige Burschen waren das, wenn sie hoch zu Ross in feschen Uniformen für den Kaiser geritten sind. Außerdem ist es in alten Zeiten nicht immer nur ums Geld gegangen, sondern auch um wahre Werte..." Nostalgiker haben einen eigenen Blick auf die Geschichte, auch wenn der möglicherweise aus zweiter Hand ist. Georg Mollnar jedenfalls findet, wenn er über heutige Zustände in Politik und Wirtschaft nachdenkt, die alte Kaiserzeit geradezu paradiesisch. Deshalb schlüpft der Bankbeamte privat auch gern einmal in eine k. u. k. Kavallerieuniform. Die Teenager Jasmin und Sandra wünschen sich in die Jugendjahre ihrer Großmütter zurück, in die Goldenen 1950er Jahre. Da ist es nur konsequent, wenn ihr großes Vorbild Audrey Hepburn heißt. Am konsequentesten hat sich Arnulf Zeilner der Vergangenheit verschrieben. Er lebt im heutigen Niederösterreich als der mittelalterliche Spielmann "Arnulf das Schandmaul". Seine Frau, eine brave Beamtin, und die Kinder machen da gerne mit.
"Am Schauplatz"-Reporterin Doris Plank hat nostalgisch gestimmte Zeitgenossen gefragt, warum sie die Zeit gerne zurückdrehen würden.
(ORF)
Seitenanfang10:20

Alles, was Glück bringt
Aberglaube und Glücksbringer, Amulette und Talismane
Film von Gerald Teufel

Der Wunsch, das Glück erzwingen zu können, hat eine Vielzahl unterschiedlicher Amulette und Talismane hervorgebracht. Ob Pentagramm, Keltenkreuz oder Yin-Yang-Zeichen: Alle sollen dem Träger Gutes bringen. Esoterikläden und Internetshops bieten daher ein Sammelsurium ...
(ORF)

Der Wunsch, das Glück erzwingen zu können, hat eine Vielzahl unterschiedlicher Amulette und Talismane hervorgebracht. Ob Pentagramm, Keltenkreuz oder Yin-Yang-Zeichen: Alle sollen dem Träger Gutes bringen. Esoterikläden und Internetshops bieten daher ein Sammelsurium obskurer Objekte an, die auch in Volks- und Völkerkundemuseen Vitrinen füllen.
Die Dokumentation "Alles, was Glück bringt" berichtet über Glücksbringer und Aberglauben.
(ORF)
SeitenanfangDie Welt dreht sich verkehrt
Komödie, Österreich 1946
Darsteller: |
---|
Franz Xaver Pomeisl | Hans Moser |
Haslinger | Karl Skraup |
Anny, Tochter Pomeisls | Thea Weis |
Hofrat Gentz | Alfred Neugebauer |
| u.a. |
Regie: Johann Alexander Hübler-Kahla
Länge: 85 Minuten

Zu Silvester feiert der alte, ewig missgelaunte Beamte Franz Xaver Pomeisl Geburtstag. Er bekommt einen Ring geschenkt, mit dem er das Rad der Zeit zurückdrehen kann. Beschwingt durch Alkohol schwelgt Pomeisl in lange zurückliegenden Jugenderinnerungen und ist der festen ...
(ORF)

Zu Silvester feiert der alte, ewig missgelaunte Beamte Franz Xaver Pomeisl Geburtstag. Er bekommt einen Ring geschenkt, mit dem er das Rad der Zeit zurückdrehen kann. Beschwingt durch Alkohol schwelgt Pomeisl in lange zurückliegenden Jugenderinnerungen und ist der festen Überzeugung, dass früher alles besser war. Er macht sich auf zu einer abenteuerlichen Reise in die Vergangenheit.
"Die Welt dreht sich verkehrt" ist eine österreichische Nachkriegskomödie mit Hans Moser.
(ORF)
Seitenanfang12:30

Bilder aus Südtirol
Themen:
- Zwischen Hoffnung und Revolution: Die iranische Friedens-
nobelpreisträgerin Shirin Ebadi zu Gast in Südtirol
- Versteckte Armut: Trotz Arbeitsverhältnis reicht das Geld
oft nicht zum Leben
- Wildes Nebeneinander: Bären und Wölfe treffen im Alpenraum
vermehrt auf Menschen
- Alpine Algorithmen: Die Bergwelt des Künstlers Christoph
Hinterhuber
- Pioniere des Wintersports: 50 Jahre Skigebiet Pfelders
im Passeiertal
- Scharfe Knolle: Der Ingwer hält Einzug in die Südtiroler
Küche
- Ein Stück Heimat: Der "Heimwehraum" im Kloster Muri-Gries
in Bozen
- Band "The Lads": Der musikalische Erfolg der Brüder Colombi
Moderation: David Runer
Erstausstrahlung
Die Dokumentationen stellen die Kultur und das gesellschaftspolitische Geschehen in Südtirol vor.
(ORF/3sat)
Seitenanfang13:10
Notizen aus dem Ausland
Himalayasalz
Monothematische, kurze Beiträge über die gesellschaftliche oder politische Situation in einem Land der Welt.
SeitenanfangOn the road again (1/2)
Cowboys, Klapperschlangen und ein Höllenritt in den Himmel
Film von und mit Wolfgang Fierek

Wolfgang Fierek ist wieder "on the road": Der bayerische Schauspieler mit Zweitwohnsitz in Arizona hat sich auf seinen Harley-Chopper geschwungen und reist über die legendären Highways im sonnenverwöhnten Südwesten der USA. Auf seiner 4.500 Kilometer langen Fahrt kommt ...
(ARD/BR)

Wolfgang Fierek ist wieder "on the road": Der bayerische Schauspieler mit Zweitwohnsitz in Arizona hat sich auf seinen Harley-Chopper geschwungen und reist über die legendären Highways im sonnenverwöhnten Südwesten der USA. Auf seiner 4.500 Kilometer langen Fahrt kommt er an monumentalen Attraktionen und ausgefallenen Sehenswürdigkeiten vorbei. Entlang der Strecke werden Cowboys, Indianer, ein Motorrad fahrendes Skelett und eine Biker-Diva zu seinen Freunden.
Mit der zweiteiligen Dokumentation "On the road again" ist ein atmosphärisches, mit authentischer Musik untermaltes und manchmal schräges Roadmovie entstanden, das nebenher auch einen wunderbaren Einblick in den amerikanischen Lifestyle gibt. Im ersten Teil heißt es: "Cowboys, Klapperschlangen und ein Höllenritt in den Himmel".
3sat zeigt den zweiten Teil von "On the road again" am Samstag, 17. Januar, um 13.15 Uhr.
(ARD/BR)
Seitenanfang14:00


Die Entdeckungen des Jahres
Renommierte Fachleute aus Museen und Kunsthandel analysieren Antiquitäten aus Familienbesitz. Die Experten erläutern den kunsthistorischen Aspekt und bewerten anschließend die mitgebrachten Objekte.
(ARD/BR)
Seitenanfang15:15


Heute aus Niedersachsen
Themen:
- Friedhofsführungen in Bremen: Unterwegs mit
Bestatter Bergmann von Hurrelberg
- Barocke Reitkunst: Ein Besuch in der Hofreitschule
Bückeburg
- Kunst und Kuchen: Malreise nach Lüneburg
- 40 Grünkohlsorten auf dem Feld: Die etwas anderen
Kohlgerichte
- So vielfältig ist Sand! Der Sammler
- Kohltour: Deftige Wintergerichte vom Lagerfeuer
Moderation: Sabine Steuernagel
Erstausstrahlung
Das "Ländermagazin" berichtet aktuell aus den 16 deutschen Bundesländern. Die Themen reichen von politischen über kulturelle bis hin zu kuriosen Ereignissen.
(ARD/NDR/3sat)
Seitenanfang15:45
Ein Wunderkind wird erwachsen
Äneas Humm auf dem Weg zu einer Weltkarriere
Reportage von Roger Brunner
(aus der SRF-Reihe "Reporter")

Es gab diesen einen entscheidenden Moment im jungen Leben von Äneas Humm, als der Internatsschüler sich sagte: "Ich muss es wagen!" Er schmiss die Schule und widmete sich fortan ausschließlich seiner Gesangskarriere. Niemand konnte den Teenager umstimmen, auch seine ...

Es gab diesen einen entscheidenden Moment im jungen Leben von Äneas Humm, als der Internatsschüler sich sagte: "Ich muss es wagen!" Er schmiss die Schule und widmete sich fortan ausschließlich seiner Gesangskarriere. Niemand konnte den Teenager umstimmen, auch seine Eltern nicht. Heute, eineinhalb Jahre später, hat er Konzertengagements in ganz Europa und in den USA. Es sieht ganz danach aus, als ob der Plan des heute 19-Jährigen aufginge, alles auf eine Karte zu setzen. Die Erwartungen, die Äneas Humm an sich selbst hat, sind hoch - diejenigen seiner Mentoren ebenso.
Wie geht der Teenager mit dem enormen Druck um? Mit dieser Frage macht sich der Reporter Roger Brunner für seine Reportage "Ein Wunderkind wird erwachsen" auf, den jungen Schweizer kennenzulernen. Er besucht Äneas Humm in Bremen, wo der Bariton Gesang studiert, begleitet ihn bei seinem deutschen Operndebüt und ins Elternhaus im zürcherischen Wädenswil zu Gesprächen mit Eltern und Freunden.
Seitenanfang16:10
Ontario
Kanadas wilder Osten
Film von Peter M. Kruchten

Die Geschichte der kanadischen Provinz Ontario ist vor allem die Geschichte der First Nations, wie die indigenen Völker Kanadas bezeichnet werden. Dazu zählen die Irokesen, Huronen, Cree und Ojibwe, deren Geschichte von dem Konflikt mit den frühen europäischen Siedlern ...
(ARD/SR)

Die Geschichte der kanadischen Provinz Ontario ist vor allem die Geschichte der First Nations, wie die indigenen Völker Kanadas bezeichnet werden. Dazu zählen die Irokesen, Huronen, Cree und Ojibwe, deren Geschichte von dem Konflikt mit den frühen europäischen Siedlern bis heute geprägt ist.
Die Dokumentation "Ontario" führt in den "wilden Osten" Kanadas und erzählt von der Kultur der First Nations früher und heute. Auf einem Pow-Wow, einem Indianertreffen in Midland, werden Tänze und Gesänge verschiedener Stämme aufgeführt. Mit dem historischen Zug "Polar Bear Express" geht es an den Südrand der Hudson Bay, nach Moose Factory, in ein Dorf der Cree. Über den Zusammenprall der Kulturen im 17. Jahrhundert ist in der rekonstruierten Siedlung und Mission "Sainte Marie among the Hurons" einiges zu erfahren: Französische Jesuiten versuchten, die Huronen und Irokesen zum Christentum zu bekehren. Auf Manitoulin Island schließlich äußert sich ein Medizinmann der Ojibwe über das Verhältnis seines Volks zur Natur.
(ARD/SR)
Seitenanfang16:30

Das hab ich von Papa gelernt
Spielfilm, BRD/Österreich 1964
Darsteller: |
---|
Clemens Andermann | Willy Fritsch |
Andreas | Thomas Fritsch |
Oskar Werner Vischer | Peter Vogel |
Monika Holl | Gertraud Jesserer |
Löwe | Gustav Knuth |
Julius Knackert | Paul Hörbiger |
| u.a. |
Regie: Axel von Ambesser
Länge: 89 Minuten

Clemens Andermann, einst gefeierter Filmstar, will auf keinen Fall, dass sein Sohn Andreas in seine Fußstapfen tritt. Er ist sich auch sicher, dass dem nicht so ist. Doch hier irrt er: Andreas, offiziell Student der Chemie in Freylangen, ist längst bei Theaterdirektor ...
(ARD)

Clemens Andermann, einst gefeierter Filmstar, will auf keinen Fall, dass sein Sohn Andreas in seine Fußstapfen tritt. Er ist sich auch sicher, dass dem nicht so ist. Doch hier irrt er: Andreas, offiziell Student der Chemie in Freylangen, ist längst bei Theaterdirektor Löwe engagiert. Gegenwärtig probt er für "Romeo und Julia" und hat sich in die Schauspielerin Monika Holl verliebt, die nicht auf seine Avancen reagiert. Das bringt Andreas weniger aus der Fassung als ein Telegramm seines Vaters, in dem dieser seinen Besuch ankündigt. In seiner Not spielt Andreas seinen eigenen Doppelgänger. Die Befürchtung, dass der Schwindel auffliegt, erweist sich als unbegründet: Offensichtlich hält es Vater Andermann nicht für ausgeschlossen, dass er einen zweiten Sohn hat, von dessen Existenz er bisher nichts ahnte. Erst nach einigen Nachforschungen kommt er Andreas auf die Schliche.
"Das hab ich von Papa gelernt" ist eine Verwechslungskomödie mit Willy Fritsch und seinem Sohn Thomas. Regisseur Axel von Ambesser drehte außerdem so bekannte Filmkomödien wie "Der brave Soldat Schweijk", "Der Gauner und der liebe Gott" und "Der Pauker".
(ARD)
Seitenanfang18:00
VPS 17:59


Englands schönste Gärten
Der Charme von Arts & Crafts
Film von Christian Schrenk
Moderation: Karl Ploberger

Mitte des 20. Jahrhunderts entstand in England die "Arts & Crafts" Bewegung. Ihr Bestreben war es, Architektur, Literatur, Musik und auch die Gartenbaukunst zu einem Gesamtwerk zu verschmelzen. Noch heute verkörpern die Ideale dieser Epoche das, was man unter einem ...
(ORF)

Mitte des 20. Jahrhunderts entstand in England die "Arts & Crafts" Bewegung. Ihr Bestreben war es, Architektur, Literatur, Musik und auch die Gartenbaukunst zu einem Gesamtwerk zu verschmelzen. Noch heute verkörpern die Ideale dieser Epoche das, was man unter einem typisch englischen Garten versteht. In den Grafschaften von Wales und dem angrenzenden Gloucestershire findet man solche Anwesen. Der Garten von Wyndcliffe Court ist ein Musterbeispiel aus der Hochblüte der Arts & Crafts-Bewegung: Seine Eibenhecken und prächtige Kamelien, Rhododendren und Azaleen, Staudenbeete und Rasenflächen verschmelzen in den Randbereichen mit der sie umgebenden Natur. Auch High Glanau und Rodmarton Manor zeigen deutlich, wie man damals der industriellen Massenfertigung den Kampf angesagt hat. Eine ganze Künstler- und Handwerkerkolonie hat hier zu Beginn des 20. Jahrhunderts gearbeitet, das Haus erbaut und den Garten angelegt.
Karl Ploberger reist für die Reihe "Englands schönste Gärten" in den Westen Südenglands und macht sich auf die Spur der "Arts & Crafts" Bewegung.
(ORF)
Seitenanfang18:30


Die Callcenter-Falle - Abzocke am Telefon
Film von Marc Rosenthal

Berufsschüler Robin R., 19, lag im Krankenhaus, war kurz vor einer Operation, als sein Handy klingelte. Ein Mobilfunkanbieter bot ihm ein sogenanntes "Probeabo" an: 14 Tage kostenlos telefonieren, so das Versprechen. Doch das vermeintliche Werbegeschenk sollte ihn teuer ...
(ARD)

Berufsschüler Robin R., 19, lag im Krankenhaus, war kurz vor einer Operation, als sein Handy klingelte. Ein Mobilfunkanbieter bot ihm ein sogenanntes "Probeabo" an: 14 Tage kostenlos telefonieren, so das Versprechen. Doch das vermeintliche Werbegeschenk sollte ihn teuer zu stehen kommen - denn es entpuppte sich als Abschluss eines weiteren teuren Handyvertrags, zusätzlich zu seinem laufenden bei einem anderen Anbieter. Robin ist keineswegs ein Einzelfall. Immer wieder klagen Verbraucher über fragwürdige Methoden von Callcentern. Dennoch wächst die Branche von Jahr zu Jahr. Inzwischen arbeiten rund eine halbe Millionen Menschen in dem Sektor und die Verkaufsmaschen werden immer dreister.
Autor Marc Rosenthal spricht für seine Reportage "Die Callcenter-Falle - Abzocke am Telefon" mit Menschen, die reingelegt wurden. Er begibt sich auf Recherchetour, um herauszufinden, wie unseriöse Callcenter arbeiten. Er geht der Frage nach, wie sich Verbraucher schützen können und warum Abzocker oft so unbehelligt ihr Unwesen treiben können.
(ARD)
Seitenanfang19:00


anschl. 3sat-Wetter
Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und Sport liefert die ZDF-Nachrichtensendung.
Seitenanfang19:30


assistiert Leander Haußmann
Moderation: Katrin Bauerfeind

Für ihre Reihe "Bauerfeind" hat sich Katrin Bauerfeind bei acht prominenten Chefs als Assistentin beworben und muss sich den unterschiedlichsten Aufgaben stellen. Ob als Küchenhilfe bei Starköchin Sarah Wiener, als Leichtmatrosin auf dem Schiff des Extremabenteurers ...

Für ihre Reihe "Bauerfeind" hat sich Katrin Bauerfeind bei acht prominenten Chefs als Assistentin beworben und muss sich den unterschiedlichsten Aufgaben stellen. Ob als Küchenhilfe bei Starköchin Sarah Wiener, als Leichtmatrosin auf dem Schiff des Extremabenteurers Arved Fuchs oder als Tourmanagerin von Rap-Superstar Cro - die Moderatorin scheut keine Herausforderung, wenn es darum geht, ungewohnte Einblicke in das Leben ihres Gesprächspartners zu ermöglichen.
Zum Auftakt reist die gebürtige Schwäbin ans Berliner Ensemble, wo Leander Haußmann gerade Georg Büchners "Woyzeck" probt. Der Star-Regisseur, der auch mit Kinofilmen wie "Sonnenallee" und "Herr Lehmann" erfolgreich deutsche Cineasten beglückte, sieht sich als Raubtierbändiger klassischer Texte. Er gilt als exzentrisch, laut und dominant. Wenn er Regie führt, werde er zum Monster, sagt Leander Haußmann von sich selbst. Katrin Bauerfeind durfte diese Verwandlung hautnah miterleben - als seine Regieassistentin.
Die weiteren sieben Folgen dieser "Bauerfeind"-Staffel sendet 3sat an den kommenden Samstagen jeweils um 19.30 Uhr.
Seitenanfang20:15


Schwanensee
Ballett von Rudolf Nurejew, Marius Petipa und Lew Iwanow
Wiener Staatsoper, 2014
Darsteller: |
---|
Odette/Odine | Olga Esina |
Prinz | Vladimir Shishov |
Musik: Peter Iljitsch Tschaikowski
Orchester: Wiener Staatsoper
Musikalische Leitung: Alexander Ingram
Regie: Michael Beyer

Aus dem choreografischen Erbe von Rudolf Nurejew stammt die Inszenierung von Peter Iljitsch Tschaikowskis "Schwanensee" an der Wiener Staatsoper. Ballettdirektor Manuel Legris präsentiert 2014 die Neuinterpretation eines der schönsten und meistaufgeführten Werke der ...
(ORF)

Aus dem choreografischen Erbe von Rudolf Nurejew stammt die Inszenierung von Peter Iljitsch Tschaikowskis "Schwanensee" an der Wiener Staatsoper. Ballettdirektor Manuel Legris präsentiert 2014 die Neuinterpretation eines der schönsten und meistaufgeführten Werke der Ballettliteratur. Es ist die Geschichte des in einen Schwan verzauberten Mädchens, das nur durch die Liebe des Prinzen erlöst werden kann. Rudolf Nurejew, der als bedeutendster Tänzer der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gilt, war 26 Jahre alt, als ihm 1964 mit seinem "Schwanensee" der große Wurf an der Wiener Staatsoper gelang. Diese Aufführung schrieb Ballettgeschichte und stellte mit 89 Schlussvorhängen nach der Premiere einen Rekord auf. In Nurejews Choreografie wird die männliche Hauptrolle aufgewertet und der Partie der Primaballerina gleichgestellt. Nach fast 50 Jahren brachte Manuel Legris das beliebte Werk in neuem Look an die Bühne der Wiener Staatsoper zurück. Luisa Spinatelli gestaltete das Bühnenbild inspieriert durch die fantastische Welt des Bayernkönigs Ludwig II. Olga Esina, Erste Solotänzerin der Wiener Ballettkompanie, tanzt die Doppelrolle Odette/Odile, Vladmir Shishov die Partie des Prinzen. Die Leitung des Orchesters der Wiener Staatsoper unterliegt Alexander Ingram.
3sat zeigt eine Aufzeichnung von Tschaikowskis "Schwanensee" aus der Staatsoper Wien, 2014.
Im Anschluss um 22.25 Uhr zeigt 3sat ein Porträt des russischen Tänzers "Rudolf Nurejew".
(ORF)
Seitenanfang22:25
Rudolf Nurejew
Film von Sonia Paramo

Rudolf Nurejew gilt bis heute - mehr als 20 Jahre nach seinem Tod - als der berühmteste Tänzer der klassischen Ballettwelt. In einem Wagon der Transsibirischen Eisenbahn auf die Welt gekommen, stieg er zum hellsten Stern am Balletthimmel auf. Rudolf Nurejew brachte mit ...
(ORF)

Rudolf Nurejew gilt bis heute - mehr als 20 Jahre nach seinem Tod - als der berühmteste Tänzer der klassischen Ballettwelt. In einem Wagon der Transsibirischen Eisenbahn auf die Welt gekommen, stieg er zum hellsten Stern am Balletthimmel auf. Rudolf Nurejew brachte mit seinem Charisma und seinem virtuosen Talent eine neue, moderne Dimension in den Klassischen Tanz - egal, ob als Tänzer, Choreograf oder als herumtollender Partner von Miss Piggy bei der Muppet Show.
Mit ihrem Porträt "Rudolf Nurejew" wirft die Regisseurin Sonia Paramo einen Blick auf das Leben dieses großartigen Künstlers in all seinen graziösen, leidenschaftlichen, dramatischen und exzessiven Facetten. Anhand von Interviews, Archivmaterial, Wiederaufnahmen und originalen Tanzsequenzen rekonstruiert Paramo die Schlüsselmomente von Nurejews Karriere und bringt Licht in das aufregende Leben dieses unvergleichlichen Talents.
(ORF)
Seitenanfang23:10

Anke hat Zeit
Kulturshow mit Anke Engelke
Mit den Gästen Lina Beckmann und Charly Hübner
(Schauspieler-Paar), Julia Fischer (Geigerin), Wallis Bird
(irische Singer-Songwriterin) und Matthias Schriefl (Musiker)

Im Kölner Stadtgarten begrüßt Anke Engelke Künstler, Querdenker, Freunde und Talente, die man nie oder selten im Fernsehen sieht. Es wird geredet, musiziert und getrunken. Eine Show, die begeistern will für Kultur und Kulturschaffende, mit Klugem, Abseitigem, ...
(ARD/WDR)

Im Kölner Stadtgarten begrüßt Anke Engelke Künstler, Querdenker, Freunde und Talente, die man nie oder selten im Fernsehen sieht. Es wird geredet, musiziert und getrunken. Eine Show, die begeistern will für Kultur und Kulturschaffende, mit Klugem, Abseitigem, Inspirierendem, mit Intellekt und Quatsch.
In der Show "Anke hat Zeit" plaudert Anke Engelke diesmal mit dem Schauspieler-Paar Lina Beckmann und Charly Hübner ("Polizeiruf 110", "Eltern"), der weltberühmten Geigerin Julia Fischer, der irischen Singer-Songwriterin Wallis Bird sowie dem Musiker Matthias Schriefl.
(ARD/WDR)
Seitenanfang0:40

Erbin mit Herz
Fernsehfilm, Deutschland/Österreich 2003
Darsteller: |
---|
Felice | Nina Proll |
Kurt Stockmann | Pierre Besson |
Helene Helsing | Gaby Dohm |
Jan Helsing | Simon Licht |
Marko | Michael Niavarani |
Hans Ottensen | Freddy Quinn |
| u.a. |
Regie: Holger Barthel
Länge: 89 Minuten

Die Wiener Buchhändlerin Felice hat eine Beziehung zu Alexander, den Erben der Reederei Helsing. Als er plötzlich verschwindet, bleibt sie schwanger zurück und zieht ihre Tochter Lilli allein auf. Zehn Jahre später erfährt Felice, dass Alexander bei einem Unfall ums ...
(ORF)

Die Wiener Buchhändlerin Felice hat eine Beziehung zu Alexander, den Erben der Reederei Helsing. Als er plötzlich verschwindet, bleibt sie schwanger zurück und zieht ihre Tochter Lilli allein auf. Zehn Jahre später erfährt Felice, dass Alexander bei einem Unfall ums Leben gekommen ist. Bei der Testamentseröffnung in Hamburg gibt es eine Überraschung: Alexander hat seine Anteile an der erfolgreichen Reederei Helsing seiner Tochter Lilli vermacht. Felice soll bis zu Lillis Volljährigkeit die Leitung der Firma übernehmen. Keine Frage, dass der Helsing-Clan das nicht so einfach hinnimmt und versucht, Felice aus dem Unternehmen zu drängen. Nach anfänglichen Irritationen lässt sich die junge Frau jedoch nichts mehr gefallen - und ist entschlossen, das Erbe anzutreten.
In der Hauptrolle des Fernsehfilms "Erbin mit Herz" von Holger Barthel glänzt Nina Proll als integere, schlagfertige und humorvolle junge Frau.
(ORF)
Seitenanfang2:10

das aktuelle sportstudio
Moderation: Katrin Müller-Hohenstein
Das Neueste aus dem Sport - mit Spielergebnissen, Bewertungen und Hintergrundgesprächen mit Spitzensportlern und Funktionären.
Seitenanfang3:10

Sehnsuchtsrouten - Kreuzfahrt um Kap Hoorn (1/2)
Auf nach Feuerland
Film von Till Lehmann und Steffen Schneider

In Valparaiso, dem größten Hafen Chiles, gehen 1.700 Passagiere an Bord der "Norwegian Dream". Ihr Ziel: Feuerland. Es geht durch die wilde Fjordlandschaft Patagoniens. Im Süden, hinter den rauen Felsen am Pazifik, gibt es auch fruchtbares Land. Dort leben die ...

In Valparaiso, dem größten Hafen Chiles, gehen 1.700 Passagiere an Bord der "Norwegian Dream". Ihr Ziel: Feuerland. Es geht durch die wilde Fjordlandschaft Patagoniens. Im Süden, hinter den rauen Felsen am Pazifik, gibt es auch fruchtbares Land. Dort leben die Ureinwohner Chiles, die Mapuche-Indianer. Das Schiff fährt vorbei an Chiloe, der größten Insel Chiles. Jeden Morgen treffen sich an einem einsamen Strand fünf Freunde. Sie sind Macheros, Muscheltaucher, auf der Suche nach Machas. Diese Edelmuschel bringt in den Fischrestaurants Südamerikas gutes Geld. Der Job ist gefährlich und schlecht bezahlt.
Die zweiteilige Dokumentation "Sehnsuchtsrouten - Kreuzfahrt um Kap Hoorn" begleitet die 1.700 Passagiere des Kreuzfahrtschiffes "Norwegian Dream" auf ihrer zweiwöchigen Seefahrt rund um das legendäre Kap Hoorn entlang der Westküste Chiles bis nach Feuerland, von Kap Hoorn über die Falkland-Inseln nach Argentinien und schließlich nach Montevideo, dem Paradies des Tangotanzes. Der erste Teil der Route führt von Valparaiso bis nach Feuerland.
Den zweiten Teil von "Sehnsuchtsrouten - Kreuzfahrt um Kap Hoorn" zeigt 3sat im Anschluss um 3.55 Uhr.
Seitenanfang4:40
Tief im Regenwald (1/2)
Im Bann des Kaimans
Film von Marion Pöllmann und Mike Allicock

Der deutsche Tierfilmer Rainer Bergomaz und sein indianischer Kollege Yung Sandy begeben sich auf eine Expedition in eines der letzten unerschlossenen Gebiete der Erde, um den Mohrenkaiman zu finden, ein wahrer Gigant im Regenwald. Bisher weiß man kaum etwas über den ...

Der deutsche Tierfilmer Rainer Bergomaz und sein indianischer Kollege Yung Sandy begeben sich auf eine Expedition in eines der letzten unerschlossenen Gebiete der Erde, um den Mohrenkaiman zu finden, ein wahrer Gigant im Regenwald. Bisher weiß man kaum etwas über den großen Bruder des Alligators und das größte Krokodil Südamerikas. Wie alle großen Echsen wurde auch der Mohrenkaiman über Jahrhunderte hinweg erbarmungslos gejagt. So ist seine Art inzwischen stark gefährdet. Der Oberlauf des Essequibo tief im Hinterland Guyanas ist eine der letzten Regionen, in denen man heute noch Exemplare von mehr als fünf Metern Länge findet. In dieses unwegsame Gebiet haben sich Rainer Bergomaz und Yung Sandy aufgemacht. Bei ihren Begegnungen mit dem Mohrenkaiman erhalten sie einen einmaligen Einblick in das Leben der "Urzeitmonster".
Erster Teil der zweiteiligen Dokumentation "Tief im Regenwald".
3sat zeigt den zweiten Teil von "Tief im Regenwald" im Anschluss um 5.20 Uhr.
Seitenanfang5:20
Tief im Regenwald (2/2)
Auf der Spur der Harpyie
Film von Marion Pöllmann und Mike Allicock

Der deutsche Tierfilmer Rainer Bergomaz und sein indianischer Kollege Yung Sandy überwinden Stromschnellen, Flüsse und Wasserfälle, klettern auf 50 Meter hohe Bäume, kämpfen sich durch Buschwerk und Lianen, um ein Harpyien-Nest zu finden. Die seltenen Adler leben in ...

Der deutsche Tierfilmer Rainer Bergomaz und sein indianischer Kollege Yung Sandy überwinden Stromschnellen, Flüsse und Wasserfälle, klettern auf 50 Meter hohe Bäume, kämpfen sich durch Buschwerk und Lianen, um ein Harpyien-Nest zu finden. Die seltenen Adler leben in den Regenwäldern Südamerikas. Harpyien zählen sie zu den mächtigsten Greifvögeln der Welt. Der Griff ihrer Klauen ist kräftiger als der Biss eines Schäferhundes, ihre Krallen sind länger als die des Grizzlybären. Ihren scharfen Augen entgeht keine Bewegung, und kein anderer Vogel fliegt so lautlos und wendig durch das Geäst der Bäume. Ihre Nester liegen 40 und mehr Meter hoch in den alles überragenden Kapokbäumen. Während ihrer abenteuerlichen Expedition erhalten die beiden Tierfilmer nicht nur faszinierende Einblicke in das Leben der Harpyien, sie finden auch verwunschene Landschaften und begegnen zahlreichen fremdartigen Tieren wie dem Riesengürteltier.
"Auf der Spur der Harpyie" ist der zweite Teil der Dokumentation "Tief im Regenwald".
Sendeende: 6:10 Uhr