6:20

(Wh.)
7:00

(Wh.)
7:30

"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten und informiert über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
(ORF/3sat)
9:00


Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild" (ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen. Ein Laufband informiert über die aktuellen Börsenkurse.
(ORF)
9:05

(Wh.)
9:45

(Wh.)
10:15

Mit den Gästen Jochen Busse (Kabarettist und Schauspieler),
Udo Walz(Star-Coiffeur), Ulrike Kriener (Schauspielerin),
Marius Jung (Autor), Charlotte Link (Bestsellerautorin),
Renate Möhrmann (Professorin)
Moderation: Bettina Böttinger
Prominente Gäste und Menschen, die nicht tagtäglich im Rampenlicht stehen, aber eine außergewöhnliche und bewegende Lebensgeschichte haben, kommen zum Gespräch zu Bettina Böttingers "Kölner Treff".
(ARD/WDR)
Seitenanfang13:00


Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild" (ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen. Ein Laufband informiert über die aktuellen Börsenkurse.
(ORF)
Seitenanfang18:30

Die Welt von morgen
Themen:
- Photokina
3D und 360-Grad-Fotografie soll den Digital-Kamera-Markt
neu beleben
- Lügen und Betrügen
Geschönte Zahlen sind in der Wissenschaft offenbar an
der Tagesordnung
- Schlaganfall
Eine neue Technik soll verstopfte Arterien wieder frei
machen
Moderation: Kristina zur Mühlen
Das Wissenschaftsmagazin berichtet werktäglich ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" gibt schon heute einen Ausblick in die Welt von morgen.
Seitenanfang19:00


anschl. 3sat-Wetter
Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und Sport liefert die ZDF-Nachrichtensendung.
Seitenanfang19:20

Moderation: Tina Mendelsohn
Erstausstrahlung

Mit ihnen ist eine neue Art des Erzählens entstanden: Computerspiele erlauben - im Gegensatz zum herkömmlichen Film - die aktive Beteiligung, das Interagieren des Zuschauers. Schon jetzt gelten die einst in der Schmuddelecke der simulierten Realität angesiedelten ...

Mit ihnen ist eine neue Art des Erzählens entstanden: Computerspiele erlauben - im Gegensatz zum herkömmlichen Film - die aktive Beteiligung, das Interagieren des Zuschauers. Schon jetzt gelten die einst in der Schmuddelecke der simulierten Realität angesiedelten Videospiele als Motor einer kulturellen Wende. Die unbegrenzten Möglichkeiten des Zuschauers, in das Geschehen der jeweiligen Geschichte einzugreifen, könnten dazu führen, dass Computerspiele das herkömmliche Medium Film gänzlich ablösen. Ökonomisch hat das Milliardengeschäft mit den Spielen die Filmbranche bereits überholt. Inzwischen erfinden auch Drehbuchstars Geschichten für Spiele. Manche simulieren komplexe Systeme, denn längst geht es nicht mehr nur um Schnelligkeit und Gewinnen. Die Spieler erproben vielmehr neue Strukturen und begeistern sich an den kreativen Möglichkeiten der Simulationen, denn Videospiele sprechen wie kaum ein anderes Medium den menschlichen Spieltrieb an. Doch die Entwicklung hat auch ihre Schattenseiten: Games - wie sie bei den Fans heißen - können süchtig machen. Sie rauben Zeit und zwingen dem Spieler eine Logik auf, über deren Regeln er nicht mehr nachdenkt.
"Kulturzeit extra: Traumfabrik Computerspiel" wirft einen Blick auf den explosionsartig wachsenden elektronischen Spielemarkt, erkundet das kreative Potenzial und die Energie, die der Spieltrieb im digitalen Zeitalter freisetzt, und fragt kritisch, wohin die neuesten Entwicklungen führen. "Kulturzeit"-Moderatorin Tina Mendelsohn befragt dazu Philosophen, Schriftsteller und Spiele-Designer.
Seitenanfang20:15

Lügen & Betrügen
Film von Andrea Hauner und Helga Ettenhuber
Erstausstrahlung

Schüler und Studenten tun es - und immer öfter auch gestandene Wissenschaftler: Spicken, abschreiben, manipulieren. Sie lügen und betrügen. "Vier von fünf Studenten schummeln", sagt der Soziologe Sebastian Sattler von der Uni Bielefeld, der seit Jahren zu diesem Thema ...

Schüler und Studenten tun es - und immer öfter auch gestandene Wissenschaftler: Spicken, abschreiben, manipulieren. Sie lügen und betrügen. "Vier von fünf Studenten schummeln", sagt der Soziologe Sebastian Sattler von der Uni Bielefeld, der seit Jahren zu diesem Thema forscht. Und: Betrügen wird gelernt. Die Hemmschwelle sinkt, je älter Schüler und Studenten sind. In der sechsten Klasse findet nur jeder fünfte das Mogeln in Ordnung. In der zwölften Klasse sind es 80 Prozent. Ein Grund: Die meisten werden nicht entdeckt. Nie war es so einfach wie heute, in der Schule, an der Uni oder bei Eignungstests zu betrügen wie heute - dank Handy und Internet. Beim Abitur hat deshalb das Adenauer-Gymnasium in Meckenheim beispielsweise technisch aufgerüstet und eine "Mobilwall" installiert. Denn meist geben die Schüler vor Prüfungen nur alte, ausgediente Handys ab. Schulleiter Hans Jürgen Jüngling lässt deshalb seit zwei Jahren während des Abiturs den Zugang zu den Mobilfunknetzen abschirmen. Ein spektakulärer Fall war der Betrugsfall von Diederik Stapel. Der Sozialpsychologe machte international Karriere, bekam Auszeichnungen, war Professor. Mehr als 150 Studien tragen seinen Namen. Ende 2011 flog er auf: Die meisten seiner Forschungsergebnisse hatte er einfach erfunden. Jetzt spricht er zum ersten Mal vor einer Fernsehkamera über seine Betrügereien und die Gründe dafür. "Ich konnte den Druck nicht aushalten, Erfolge zu erzielen, Studien zu veröffentlichen, immer besser zu sein", sagt Stapel heute, "in einem System, in dem wenig kontrolliert wird, und Menschen oft alleine arbeiten, habe ich den falschen Weg eingeschlagen." "Es gibt sehr viel mehr Fälle als die, die wir sehen. Die Dunkelziffer ist relativ hoch", sagt die Präsidentin der Universität Göttingen Ulrike Beisiegel. Sie war jahrelang Ombudsfrau der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG in Sachen Wissenschaftsbetrug. Droht die Wissenschaft an ihrer eigenen, inzwischen fast unkontrollierbaren Datenflut zu ersticken? Müssen wir die Wissenschaft entschleunigen?
Die Wissenschaftsdokumentation "Lügen & Betrügen" zeigt den harten Kampf an den Universitäten um Gelder, Ansehen und Forschungsaufträge.
In 3sat steht der Donnerstagabend im Zeichen der Wissenschaft: Um jeweils 20.15 Uhr beleuchtet eine Dokumentation relevante Fragen aus Natur- und Geisteswissenschaften, Kultur und Technik. Im Anschluss um 21.00 Uhr diskutiert Gert Scobel mit seinen Gästen unter anderem über das Thema.
Seitenanfang21:00

Mit den Gästen Anne Gellinek (ehem. Studioleiterin Moskau),
Simone Dietz (Professorin für praktische Philosophie) und
Heiner Geißler (Bundesminister a.D. und Jurist)
Erstausstrahlung

"Sag die Wahrheit!" ist ein Kardinalsatz der Kindererziehung, weitergegeben getreu des Achten Gebots. Lügen ist eine Sünde - so sagt es die Bibel. Das hat gute Gründe, denn ohne Wahrheit ist ein vertrauensvolles Zusammenleben unter den Menschen nicht möglich. So die ...

"Sag die Wahrheit!" ist ein Kardinalsatz der Kindererziehung, weitergegeben getreu des Achten Gebots. Lügen ist eine Sünde - so sagt es die Bibel. Das hat gute Gründe, denn ohne Wahrheit ist ein vertrauensvolles Zusammenleben unter den Menschen nicht möglich. So die Grundannahme. Doch Studien legen nahe, dass die Lüge psychologisch lebensnotwendig ist, denn wir sagen im Schnitt 200 Mal am Tag nicht die Wahrheit. Oft in bester Absicht, um dem anderen etwas Gutes zu tun, ihn zu schonen, freundlich zu sein. Doch kann eine Lüge gut sein? Und ist die Lüge moralisch verwerflich, wenn sie uns einen Vorteil verschafft? Die Philosophie tut sich nicht leicht mit der Wahrheit. Kant sprach noch von der Wahrhaftigkeit und der Pflicht zur Wahrheit. Denker der Frankfurter Schule wie Horkheimer und Adorno hingegen verabschieden die Wahrheit als ein bloßes Konstrukt, das zur Unterdrückung dient und den Menschen in seiner Freiheit beschränkt. Gibt es überhaupt die eine objektive, absolute Wahrheit? Menschen tun sich schwer mit der Wahrheit, fordern aber Wahrhaftigkeit und Authentizität von ihrem Gegenüber.
Von Galileo Galilei bis zu Edward Snowden: Gert Scobel präsentiert in der 3sat-Gesprächssendung "scobel - Was ist die Wahrheit wert?" berühmte Fälle von Wahrheitssuchen und diskutiert mit seinen Gästen - darunter Simone Dietz, Professorin für Philosophie, ehemalige Bürgerschaftsabgeordnete der Grünen Alternativen Liste (GAL-Hamburg) und Autorin des Buchs "Die Kunst des Lügens. Eine sprachliche Fähigkeit und ihr moralischer Wert (2003)" - an den vorgestellten Fällen den Wert der Wahrheit und ihre Bedeutung für unser Leben.
Seitenanfang22:00


Von Montag bis Freitag liefert das österreichische Nachrichtenmagazin einen Überblick über die Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem vertiefende Hintergrundinformationen.
(ORF)
Seitenanfang22:25
Neue russische Filme
Alisa, das Meermädchen
(Rusalka)
Spielfilm, Russland 2007
Darsteller: |
---|
Alisa | Mascha Schalajewa |
Sascha | Jewgenij Tsyganow |
Mutter | Maria Sokowa |
Rita | Irina Skrinitschenko |
Großmutter | Albina Jewtuschewskaja |
die junge Alisa | Anastasija Dontsowa |
| u.a. |
Regie: Anna Melikian
Länge: 114 Minuten

Das Mädchen Alisa lebt mit Mutter und Großmutter in einem Dorf am Meer. Ihr Vater war Matrose und verschwand nach der Liebesgeschichte mit der Mutter für immer. Alisa besitzt die bemerkenswerte Fähigkeit, Wünsche in Erfüllung gehen zu lassen. Mit 18 Jahren hat sie ...

Das Mädchen Alisa lebt mit Mutter und Großmutter in einem Dorf am Meer. Ihr Vater war Matrose und verschwand nach der Liebesgeschichte mit der Mutter für immer. Alisa besitzt die bemerkenswerte Fähigkeit, Wünsche in Erfüllung gehen zu lassen. Mit 18 Jahren hat sie die Nase voll vom langweiligen Leben in dem Heim für geistig Behinderte, in das man sie gesteckt hat, weil sie nicht mehr sprechen wollte. Sie setzt ihre magischen Kräfte ein, lässt das ganze Dorf verschwinden und zieht mit ihrer Familie nach Moskau. In einem zynischen und lebensmüden jungen Geschäftsmann, den sie vor dem Ertrinken rettet, findet Alisa ihren widerspenstigen Märchenprinzen.
Mit ihrem zweiten Spielfilm "Alisa, das Meermädchen" gelang der in Aserbaidschan geborenen Regisseurin Anna Melikian ein zugleich leichter, melancholischer und komischer Film. Hans Christian Andersens "kleine Seejungfrau" wird zu einer surrealen Großstadtromanze voller Menschenliebe für die heute in Russland lebenden, liebenden und leidenden Menschen. Der Film wurde mit zahlreichen Festivalpreisen ausgezeichnet, unter anderem bei der Berlinale 2008.
3sat setzt die Reihe "Neue russische Filme" am Freitag, 19. September, um 22.35 Uhr mit "Target - Die Zone ewiger Jugend" fort.
Seitenanfang
Nachrichtenmagazin von Schweizer Radio und Fernsehen:
Die Schweizer Nachrichtensendung informiert in Berichten, Reportagen, Porträts und Live-Gesprächen über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt. Das Themenspektrum ist breit und der Aktualitätsbegriff wird weit gefasst.
Seitenanfang0:50
Rundschau
Politik und Wirtschaft aus Schweizer Sicht
Die "Rundschau" bietet Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Das Magazin aus der Schweiz liefert Hintergrundberichte und Recherchen über aktuelle Ereignisse und Brennpunkte im In- und Ausland.
Seitenanfang1:30
Karls Frau hat Alzheimer
(Wh.)
Schweizer Reporter erzählen außergewöhnliche Geschichten von außergewöhnlichen Menschen aus der ganzen Welt.
Seitenanfang1:55
Film von Jacqueline Paus und Kamil Taylan
Reportagen aus dem hessischen Alltagsleben.
(ARD/HR)
Seitenanfang4:35

STÖCKL.
Mit Rolando Villazón, Sepp Forcher, Mira Kolenc und
Elfriede Hammerl
Moderation: Barbara Stöckl

Einmal wöchentlich lädt Barbara Stöckl bis zu fünf prominente Persönlichkeiten und Menschen mit interessanter Lebensgeschichte in ihre Talkshow "STÖCKL.". Die Themen geben die Gäste selbst vor. Sie sprechen über ihr Leben, ihre Erfahrungen, Haltungen, ...
(ORF)

Einmal wöchentlich lädt Barbara Stöckl bis zu fünf prominente Persönlichkeiten und Menschen mit interessanter Lebensgeschichte in ihre Talkshow "STÖCKL.". Die Themen geben die Gäste selbst vor. Sie sprechen über ihr Leben, ihre Erfahrungen, Haltungen, Zukunftsvisionen und über gesellschaftlich relevante Themen.
(ORF)
Sendeende: 5:40 Uhr