6:20

(Wh.)
7:30

"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten und informiert über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.
(ORF/3sat)
9:00

Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild" (ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen. Ein Laufband informiert über die aktuellen Börsenkurse.
(ORF)
9:05

(Wh.)
10:15
Markus Lanz

Markus Lanz begrüßt Persönlichkeiten aus Film, Fernsehen, Politik und Kultur. Dazu zählten unter anderem Bill Gates, Tony Blair, Bud Spencer, Karl Lagerfeld und viele andere mehr. Außerdem spricht Markus Lanz in seiner Talkshow mit Menschen, die eine ganz besondere ...

Markus Lanz begrüßt Persönlichkeiten aus Film, Fernsehen, Politik und Kultur. Dazu zählten unter anderem Bill Gates, Tony Blair, Bud Spencer, Karl Lagerfeld und viele andere mehr. Außerdem spricht Markus Lanz in seiner Talkshow mit Menschen, die eine ganz besondere Lebens- und Schicksalsgeschichte erlebt haben.
Seitenanfang12:50
Streifzug durch das Tessin: Lugano und Locarno
(ORF)
Seitenanfang13:00


Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild" (ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen. Ein Laufband informiert über die aktuellen Börsenkurse.
(ORF)
Seitenanfang13:20
Kampf um Galápagos
Film von Udo Vieth

Auf den vor der Küste Ecuadors gelegenen Galápagosinseln hat sich eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt erhalten. Der Archipel wurde von der UNESCO zum Welterbe erklärt. Durch den zunehmenden Touristenstrom scheint das Ökosystem der Inseln gefährdet: Mit den ...

Auf den vor der Küste Ecuadors gelegenen Galápagosinseln hat sich eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt erhalten. Der Archipel wurde von der UNESCO zum Welterbe erklärt. Durch den zunehmenden Touristenstrom scheint das Ökosystem der Inseln gefährdet: Mit den Touristen können auch Krankheiten eingeschleppt werden, gegen die die einheimischen Arten nicht gewappnet sind. Wissenschaftler und Naturschützer führen einen Kampf um das Überleben des Naturparadieses.
Die Dokumentation "Kampf um Galápagos" stellt Flora und Fauna der Galápagosinseln vor.
Seitenanfang14:05


Charles Darwin - Kaplan des Teufels?
Film von Eike Schmitz und Susanne Utzt
(aus der ZDF-Reihe "Terra X")

Als Junge ging er nicht gern zur Schule, das Medizinstudium brach er ab, weil er kein Blut sehen konnte, dann wurde er Pfarrer. Charles Darwin (1809 - 1882), einer der bedeutendsten Wissenschaftler, dessen Theorien die Gesellschaft bis heute in Atem halten, fand auf ...

Als Junge ging er nicht gern zur Schule, das Medizinstudium brach er ab, weil er kein Blut sehen konnte, dann wurde er Pfarrer. Charles Darwin (1809 - 1882), einer der bedeutendsten Wissenschaftler, dessen Theorien die Gesellschaft bis heute in Atem halten, fand auf Umwegen zu seiner Berufung. Zeit seines Lebens stellte er grundsätzliche Fragen: Was ist der Ursprung des Lebens? Woher kommt der Mensch? Wurde er von Gott geschaffen, oder stammt er vom Affen ab? Darwin kam zu dem Schluss, alle Lebewesen seien das Resultat zufälliger Entwicklungen - der "Evolution". Vor 150 Jahren erschien in London sein Werk "Über die Entstehung der Arten". Zwei Jahrzehnte zögerte Darwin die Veröffentlichung seiner unerhörten Theorie hinaus - aus Angst, seinen Ruf zu gefährden, und aus Respekt vor seiner strenggläubigen Ehefrau. Zeit seines Lebens litt er an dem Konflikt zwischen naturwissenschaftlicher Erkenntnis und christlicher Glaubenslehre. Seine Befürworter hielten Darwin für den bedeutendsten Wissenschaftler aller Zeiten, seine Feinde für einen Agenten des Teufels. Fest steht: Seine Theorie, die er selbst als "Mord" an den Idealen der viktorianischen Gesellschaft bezeichnete, hat bis heute nichts an Aktualität verloren.
"Charles Darwin - Kaplan des Teufels?" zeigt den dramatischen Weg Darwins vom Theologiestudenten zum Vordenker der modernen Biologie. Die Dokumentation begleitet den Wissenschaftler auf seiner Weltumsegelung mit der "Beagle", zeigt, wie er auf den Kapverden, in Südamerika und auf den Galapagosinseln zum Naturforscher wird, wie er später in England als Wissenschaftler Karriere macht und seine bahnbrechende Theorie entwickelt.
Seitenanfang14:50


Logbuch der Schöpfung (1/4)
Als Deutschland am Äquator lag
Film von Volker Arzt

Vor 500 Millionen Jahren lag Deutschland noch in zwei Teile getrennt Tausende Kilometer weit auseinander nördlich und südlich des Äquators. Tiere und Pflanzen eroberten den Riesenkontinent Gondwana. Vor 300 Millionen Jahren entstand das Karbon mit seinen Kohlewäldern. ...

Vor 500 Millionen Jahren lag Deutschland noch in zwei Teile getrennt Tausende Kilometer weit auseinander nördlich und südlich des Äquators. Tiere und Pflanzen eroberten den Riesenkontinent Gondwana. Vor 300 Millionen Jahren entstand das Karbon mit seinen Kohlewäldern. Urtiere, etwa riesige Tausendfüßler oder Riesenlibellen, lebten zu dieser Zeit. Es gab gewaltige Katastrophen wie Vulkanausbrüche und Meteoriteneinschläge, und trotzdem eroberten die ersten Pflanzen und Tiere das Land. Im Rheingraben toste einst ein stürmisches Meer, in dem Riesenhaie Jagd auf Seekühe machten. Meeressaurier haben in den süddeutschen Mittelgebirgen ihre Spuren hinterlassen, bis durch die Kontinentalverschiebung vor 30 Millionen Jahren die Meeresstraße austrocknete und sich Landsäugetiere im heutigen Rheingraben ansiedelten. War das "Ungeheuer vom Rhein", 1830 in der Nähe von Mainz ausgegraben, ein monströses Urfaultier, das am Ufer des Ur-Rheins durch die Wälder streifte? In der Vogelherdhöhle auf der Schwäbischen Alb schnitzte der Schamane einer Steinzeitsippe vor 33.000 Jahren eine Pferdefigur aus Mammutelfenbein - sie gilt als ältestes Kunstwerk der Welt.
Die vierteilige naturgeschichtliche Reihe "Logbuch der Schöpfung" widmet sich der Faszination der Evolution des Lebens auf der Erde. An vier unterschiedlichen Beispielen zeigt die Reihe, auf welchen Wegen und Umwegen sich das, was heute ist, in Jahrmillionen entwickelt hat. Erster Teil.
Die weiteren Folgen von "Logbuch der Schöpfung" zeigt 3sat im Anschluss ab 15.35 Uhr.
Seitenanfang15:35


Logbuch der Schöpfung (2/4)
Die Vertreibung der Finsternis
Film von Volker Arzt

Auf den ersten Blick ein gewöhnliches Café - gut besucht, mit einem Ober, der reichlich zu tun hat und etwas genervt erscheint. Aber nicht umsonst trägt das Café den Namen "Illusion". Plötzlich verschwindet alles was ruht, und nur was sich bewegt, bleibt sichtbar: der ...

Auf den ersten Blick ein gewöhnliches Café - gut besucht, mit einem Ober, der reichlich zu tun hat und etwas genervt erscheint. Aber nicht umsonst trägt das Café den Namen "Illusion". Plötzlich verschwindet alles was ruht, und nur was sich bewegt, bleibt sichtbar: der rührende Kaffeelöffel etwa oder eine sich entfaltende Zeitung. Auch die weiteren Ereignisse im Café widersprechen der gewohnten Sicht der Dinge. Das Café macht deutlich, dass die eigene Sichtweise nur eine von vielen Möglichkeiten ist, die Welt zu sehen. Gottesanbeterinnen zum Beispiel müssen, wenn sie mit ihren Fangarmen blitzschnell eine Fliege schlagen wollen, den Abstand der Beute erkennen. Sie müssen räumlich sehen. Auch die berühmten Schützenfische, die Insekten mit einem gezielten Wasserstrahl von den Blättern schießen, müssen die Entfernung wahrnehmen und ihre Schussbahn berechnen können. Augen sind so perfekte Konstruktionen, dass man sich lange Zeit ihre Entwicklung "auf natürlichem Wege" nicht vorstellen konnte.
Die vierteilige naturgeschichtliche Reihe "Logbuch der Schöpfung" von Volker Arzt widmet sich der Faszination der Evolution des Lebens auf der Erde. An vier unterschiedlichen Beispielen zeigt die Reihe, auf welchen Wegen und Umwegen sich das, was heute ist, in Jahrmillionen entwickelt hat. Die zweite Folge zeigt die erstaunliche Entwicklung des Sehvermögens von Tieren und Menschen.
Seitenanfang17:00


Logbuch der Schöpfung (4/4)
Die Macht der Mütter
Film von Volker Arzt

Hähne streiten, Bullen kämpfen, Hirsche und Böcke gehen krachend aufeinander los: Wo man hinschaut, messen Männchen ihre Kräfte. Die Fürsorge für den Nachwuchs scheint Müttersache zu sein. Die Mütter sind es, die nicht nur den Nachwuchs zur Welt bringen, sondern ...

Hähne streiten, Bullen kämpfen, Hirsche und Böcke gehen krachend aufeinander los: Wo man hinschaut, messen Männchen ihre Kräfte. Die Fürsorge für den Nachwuchs scheint Müttersache zu sein. Die Mütter sind es, die nicht nur den Nachwuchs zur Welt bringen, sondern ihn auch ernähren und großziehen. Warum sind die Rollen so ungleich verteilt? Ist die Natur ungerecht? Ergreift sie Partei für die Männer? Mütter sind für ihre Kinder da - das scheint so selbstverständlich, als wäre Mutterliebe ein Naturgesetz. Aber dahinter steckt eine jahrmillionenlange Geschichte.
Die letzte Folge der vierteiligen Reihe "Logbuch der Schöpfung" zeichnet diese Geschichte an Beispielen nach.
Seitenanfang17:45
mare TV - Amerikas Traumbucht
Die Chesapeake Bay
Film von Sebastian Bellwinkel

Mit mehr als 150 Flüssen und Bächen ist die Chesapeake Bay die größte Flussmündung der USA - eingerahmt von den Bundesstaaten Virginia und Maryland. Die Indianer gaben der Bucht ihren Namen: Chesapeake bedeutet "mächtiges Wasser". Meerestiere wie die Blaukrabbe ...
(ARD/NDR)

Mit mehr als 150 Flüssen und Bächen ist die Chesapeake Bay die größte Flussmündung der USA - eingerahmt von den Bundesstaaten Virginia und Maryland. Die Indianer gaben der Bucht ihren Namen: Chesapeake bedeutet "mächtiges Wasser". Meerestiere wie die Blaukrabbe bestimmen seit jeher das Leben dort. Crisfield, ein kleiner Ort am Ostufer der Chesapeake Bay, nennt sich sogar "Blaukrabben-Hauptstadt der Welt". Einmal im Jahr rennen die Schalentiere beim "Crab Derby" um die Wette. Und die Fischer der Bay trainieren fleißig fürs "High Speed Crab Boat Docking" - das Hochgeschwindigkeits-Krabbenkutter-Anlegen. Der Chesapeake Bay Bridge Tunnel ist eine abenteuerliche Konstruktion. Er verbindet die Ufer der Bucht als Kombination aus Brücke und Tunnel. Der Baumeister hat auch an die Angler gedacht und für sie eine 200 Meter lange Pier geschaffen. Für Menschen mit Brücken- und Tunnelangst wird sogar ein kostenloser Begleitservice angeboten. Einst war die Chesapeake Bay ein Austernparadies, mittlerweile sind die Austernbestände auf ein Prozent der Ursprungspopulation geschrumpft. Jefferson Holland und Kevin Brooks sind auf dem Boot groß geworden. Eine Gitarre war immer an Bord zu finden. Jefferson und Kevin erfanden den "Bay Blues". Heute nennen sie sich Them Eastport Oyster Boys und können von ihrer Musik leben. Tierärztin Erica Miller betreibt ein Krankenhaus für Pelikane. Mehr als 2.000 davon leben im Sommer an der Chesapeake Bay.
"mare TV" stellt "Amerikas Traumbucht", die Chesapeake Bay, und Menschen, die dort leben vor.
(ARD/NDR)
Seitenanfang18:30

Die Welt von morgen
Themen:
- Doktor Online
Was Gesundheitsinformationen im Netz taugen
- Darm- Hirn
Wie einflussreich die Bakterien in unserer Darmflora sind
Moderation: Ingolf Baur
Das Wissenschaftsmagazin berichtet werktäglich ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" gibt schon heute einen Ausblick in die Welt von morgen.
Seitenanfang19:15

Das 3sat-Kulturmagazin von ZDF, ORF, SRF und ARD
Grenzen dicht? - Die Schweiz ohne Ausländer
Moderation: Andrea Meier
Das werktägliche Kulturmagazin mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. "Kulturzeit" bietet ergänzende Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
Seitenanfang20:00


ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht.
(ARD)
Seitenanfang20:15
Kuckuckskinder
Wenn alles ans Licht kommt
Film von Andrea Pfalzgraf

"Wer bin ich, und woher komme ich?" - Diese Fragen stellen sich viele Menschen irgendwann einmal im Leben. Eine einfache Antwort darauf gibt es selten. Richtig schwierig wird es, wenn man nicht einmal weiß, ob der soziale Vater, also derjenige, mit dem man als Kind am ...

"Wer bin ich, und woher komme ich?" - Diese Fragen stellen sich viele Menschen irgendwann einmal im Leben. Eine einfache Antwort darauf gibt es selten. Richtig schwierig wird es, wenn man nicht einmal weiß, ob der soziale Vater, also derjenige, mit dem man als Kind am Frühstückstisch saß, auch der biologische Vater ist. "Kuckuckskinder" nennt man Kinder, deren Mütter ihrem Mann verschweigen, dass der Nachwuchs nicht von ihm gezeugt wurde. Das kommt häufiger vor, als man denkt. In der Schweiz geht man davon aus, dass in jeder Schulklasse ein Kuckuckskind sitzt. Darüber reden will verständlicherweise kaum jemand. Aber das Schweigen kann tiefgreifende Folgen haben - für die Väter und für die Kinder: A. ist ein solches Kuckuckskind. Vor 50 Jahren hatte ihre Mutter ein Verhältnis mit einem Freund der Familie, einem Priester. Als sie von diesem schwanger wurde, schwieg sie - und alle benahmen sich so, als sei A. ein weiteres Kind ihres Ehemannes. Das Kind fühlte sich von Anfang an am falschen Ort in der Familie. Ein Gentest brachte es an den Tag: "Ich hätte mir gewünscht, dass es anders wäre. Gleichzeitig bin ich wahnsinnig erleichtert, endlich zu wissen, wo ich herkomme". Die siebenjährige Elina ist auch ein Kuckuckskind, kennt aber ihren leiblichen Vater und findet das normal: "Ich habe eigentlich zwei Väter, aber gemacht hat mich eher der Thomas", sagt sie. Ganz anders Martin. Er ist überzeugt, der biologische Vater eines Mädchens zu sein. Da die Mutter aber mit einem anderen Mann verheiratet ist, hat er rechtlich keine Chance, das herauszufinden.
In der Dokumentation "Kuckuckskinder" schildern betroffene Kinder, ein Scheinvater, ein biologischer Vater und eine Mutter ihre Situation.
Seitenanfang21:05

Alias - Wer ist mein Vater?
Dokumentarfilm von Jens Junker, Österreich 2009
(aus der ORF-Reihe "Kreuz & Quer")
Länge: 53 Minuten

Filmautor Jens Junker erfuhr bei einem Streit mit seinem Vater, dass dieser vermutlich nicht sein leiblicher Vater ist. Seine Mutter hatte für kurze Zeit ein außereheliches Verhältnis. "Warum bist du mit Mama zusammengeblieben?", fragt Jens Junker den Mann, für dessen ...
(ORF)

Filmautor Jens Junker erfuhr bei einem Streit mit seinem Vater, dass dieser vermutlich nicht sein leiblicher Vater ist. Seine Mutter hatte für kurze Zeit ein außereheliches Verhältnis. "Warum bist du mit Mama zusammengeblieben?", fragt Jens Junker den Mann, für dessen Sohn er sich bisher gehalten hat. Die Antwort lautet "Aus Pflichtgefühl, aus Pflichtgefühl gegenüber dir und deinen Brüdern". Das Trugbild einer glücklichen Kindheit in einer heilen Familie brach damit für Jens Junker zusammen. Er machte sich auf die Suche nach seinem richtigen Vater. Eine Spurensuche, die ihren Anfang in seiner Heimatstadt Castrop-Rauxel nimmt, in jener Stadt, in der er bis zu seinem 20. Lebensjahr zu Hause war. In langen Gesprächen mit seiner Mutter, seinen Brüdern und seinen beiden Großmüttern versucht er, Licht in seine Familiengeschichte zu bringen, und stößt auf Verdrängtes, Unterdrücktes. Letztlich führt ihn seine Recherche bis in den Libanon. Dort hofft er, den Mann zu treffen, der vielleicht sein leiblicher Vater ist.
In seinem Dokumentarfilm "Alias - Wer ist mein Vater?" versucht Regisseur Jens Junker, Stück für Stück die sehr komplexen Muster und dunklen Seiten seiner Familie aufzubereiten. 2009 wurde "Alias - Wer ist mein Vater?" beim Filmfestival Max Ophüls Preis Saarbrücken mit dem Dokumentarfilmpreis ausgezeichnet.
(ORF)
Seitenanfang22:00


Von Montag bis Freitag liefert das österreichische Nachrichtenmagazin einen Überblick über die Ereignisse des Tages und bietet dabei vor allem vertiefende Hintergrundinformationen.
(ORF)
Seitenanfang22:25

Berlinale Special
Was will ich mehr
(Cosa voglio di più)
Spielfilm, Italien/Schweiz 2010
Darsteller: |
---|
Anna | Alba Rohrwacher |
Domenico | Pierfrancesco Favino |
Miriam | Teresa Saponangelo |
Alessio | Giuseppe Battiston |
Chicca | Monica Nappo |
Bianca | Tatiana Lepore |
| u.a. |
Regie: Silvio Soldini
Länge: 120 Minuten

Annas Leben verläuft in geregelten Bahnen. Sie hat einen guten Job, sie liebt ihre Familie, ihre Freunde und Alessio, ihren Lebenspartner. Langsam gewöhnt sie sich sogar an den Gedanken, mit Alessio Kinder zu bekommen. Dann tritt aus heiterem Himmel Domenico in ihr ...

Annas Leben verläuft in geregelten Bahnen. Sie hat einen guten Job, sie liebt ihre Familie, ihre Freunde und Alessio, ihren Lebenspartner. Langsam gewöhnt sie sich sogar an den Gedanken, mit Alessio Kinder zu bekommen. Dann tritt aus heiterem Himmel Domenico in ihr Leben, und schon bald können die beiden nicht mehr voneinander lassen. Für sie zählt nichts anderes mehr als Verlangen und Leidenschaft. Aber Annas neu entfachte Lebenslust stößt an eine Grenze: Domenico ist verheiratet, hat zwei Kinder und muss jeden Monat aufs Neue schauen, ob das Geld für die Miete reicht. Die gemeinsamen Momente der Freiheit müssen mit Lügen und schlechtem Gewissen erkauft werden. Bis Anna den Entschluss fasst, von dieser Liebe mehr zu fordern.
Nach "Brot und Tulpen" und "Tage und Wolken" erweist sich Regisseur Silvio Soldini in "Was will ich mehr" erneut als sensibler Beobachter zwischenmenschlicher Beziehungen. "Mir war es wichtig, die Geschichte einer Leidenschaft so direkt wie möglich zu erzählen und die Liebenden in jedem Moment ihrer emotionalen Reise zu begleiten", sagt Soldini über seinen Film. Dabei ergreift er nicht Partei, sondern stellt Leidenschaft und Alltag einander mit beinahe dokumentarischem Auge gegenüber. Der italienische Shooting Star Alba Rohrwacher ("Die Einsamkeit der Primzahlen") verkörpert als Anna das allzu menschliche Ringen zwischen den beiden Polen genauso eindrücklich wie Pierfrancesco Favino ("Illuminati") an ihrer Seite. Als Annas Freund Alessio ist Giuseppe Battiston zu sehen, der auch bereits in "Brot und Tulpen" und, wie Alba Rohrwacher, in "Tage und Wolken" zu Soldinis Ensemble gehörte.
Als nächsten Beitrag zur Berlinale-Reihe "Berlinale Special" zeigt 3sat am Donnerstag, 13. Februar, um 22.25 Uhr das Historiendrama "Das Haus der Lerchen" von Paolo und Vittorio Taviani.
Seitenanfang0:25
Berlinale
Berlinale-Studio (5/6)
Moderation: Max Moor
An sechs Tagen der Filmfestspiele 2014 berichtet das Berlinale-Studio über das Geschehen am Potsdamer Platz. Welche Filme sind die Favoriten? Worüber wird gesprochen?
Max Moor moderiert das "Berlinale-Studio" und hat prominente Schauspieler und Regisseure zu Gast.
(ARD/RBB)
Seitenanfang0:55
Exclusiv - Die Reportage: Leben nach dem Schlaganfall
Film von Antonella Berta
"Exclusiv - Die Reportage" bietet spannende Geschichten aus den Themenbereichen Gesellschaft, Wissenschaft, Medizin, Technologie, Kriminalität oder Auto und Verkehr. Die Reportagen geben neue Einblicke und behandeln ein Thema mit einem außergewöhnlichen Zugang.
(ARD/HR)
Seitenanfang
Nachrichtenmagazin von Schweizer Radio und Fernsehen:
Die Schweizer Nachrichtensendung informiert in Berichten, Reportagen, Porträts und Live-Gesprächen über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt. Das Themenspektrum ist breit und der Aktualitätsbegriff wird weit gefasst.
Seitenanfang1:55

Das Wirtschaftsmagazin
Moderation: Reto Lipp
Das Wirtschaftsmagazin aus der Schweiz wirft einen eigenständigen Blick auf das Wirtschaftsleben - mit Hintergründen, Analysen, Unternehmerporträts und Reportagen.
Seitenanfang3:10


Logbuch der Schöpfung (1/4)
Als Deutschland am Äquator lag
(Wh.)
Seitenanfang3:50


Logbuch der Schöpfung (2/4)
Die Vertreibung der Finsternis
(Wh.)
Seitenanfang4:35


Logbuch der Schöpfung (3/4)
Aufstieg im Galopp
(Wh.)
Seitenanfang5:15


Logbuch der Schöpfung (4/4)
Die Macht der Mütter
(Wh.)
Sendeende: 6:00 Uhr