9:40

Die Desperados vom 10. Hieb
Wien-Favoriten
Film von Elizabeth T. Spira

Im zehnten Wiener Gemeindebezirk Wien-Favoriten, im Volksmund "10. Hieb" genannt, wohnt eine bunte Mischung von Menschen: Im Beserlpark trifft man Frau Gertrude, eine Rentnerin, die dort Pullover, Plüschtiere und Liebesromane zu Sonderpreisen verkauft. Im "Café Elegance" ...
(ORF)

Im zehnten Wiener Gemeindebezirk Wien-Favoriten, im Volksmund "10. Hieb" genannt, wohnt eine bunte Mischung von Menschen: Im Beserlpark trifft man Frau Gertrude, eine Rentnerin, die dort Pullover, Plüschtiere und Liebesromane zu Sonderpreisen verkauft. Im "Café Elegance" auf der Quellenstraße feiern eine 70-Jährige und der 46-jähriger Rapid-Fan Hochzeit. Hannelore, Hausmeisterin im Gemeindebau in der Neilreichgasse, träumt beim Kehren des Hofs von einer Sängerkarriere. Jeden Samstag übt sie im benachbarten Karaoke-Club und hat bereits zwei CDs herausgebracht.
Für die Dokumentation "Die Desperados vom 10. Hieb" hat Elizabeth T. Spira Lebensgeschichten aus dem zehnten Wiener Gemeindebezirk Wien-Favoriten zusammengetragen.
(ORF)
Seitenanfang12:30


Bilder aus Südtirol
Themen:
- Nach dem Winterschlaf: Die Bären sind wieder auf
Futtersuche
- Vor Ostern: Die schönsten Ochsen kommen in die
Versteigerungshalle
- Teufelskreis: Die Spielsucht treibt in den finanziellen
Ruin
- Komik und Erotik: Fritz von Herzmanovsky-Orlando
auf Schloss Tirol
- Magere Zeiten: Fasten im Kloster
- Harold & Maude: Eine ungehörige Liebe auf der Bühne
- Luftig und bunt: Die neue Frühlingsmode
Moderation: Sigrid Silgoner
Erstausstrahlung
Die Dokumentationen stellen die Kultur und das gesellschaftspolitische Geschehen in Südtirol vor.
(ORF/3sat)
Seitenanfang13:10


Notizen aus dem Ausland
Monothematische, kurze Beiträge über die gesellschaftliche oder politische Situation in einem Land der Welt.
Seitenanfang16:15

Drei Schwestern aus Montana
(The Sisters)
Spielfilm, USA 1938
Darsteller: |
---|
Frank Medlin | Errol Flynn |
Louise Elliott | Bette Davis |
Helen Elliott | Anita Louise |
William Benson | Ian Hunter |
Tim Hazleton | Donald Crisp |
| u.a. |
Regie: Anatole Litvak
Länge: 95 Minuten

Montana, 1904: In Silver Bow feiern die drei Apothekertöchter Louise, Helen und Grace Theodore Roosevelts Wahlsieg. Auch in ihrem eigenen Leben gibt es neuen Schwung: Grace, die Jüngste, freundet sich mit dem Bankierssohn Tom Knivel an. Die vergnügungshungrige Helen ...
(ARD)

Montana, 1904: In Silver Bow feiern die drei Apothekertöchter Louise, Helen und Grace Theodore Roosevelts Wahlsieg. Auch in ihrem eigenen Leben gibt es neuen Schwung: Grace, die Jüngste, freundet sich mit dem Bankierssohn Tom Knivel an. Die vergnügungshungrige Helen heiratet den Geschäftsmann Sam Johnson, der sie in den New Yorker Jet-Set einführt und Louise ehelicht den Sportreporter Frank Medlin aus San Francisco. Deren Ehe steht jedoch unter keinem guten Stern: Frank leidet darunter, dass er seiner selbstlosen Frau keinen besseren Lebensstil bieten kann. Es verletzt seinen Stolz, dass Louise als Chefsekretärin das Geld verdient. Aus Scham verlässt er Louise und heuert als Matrose an. Louises Herz ist gebrochen. Als sie und Helen auf Bitten von Grace nach Silver Bow heimkehren, erkennt Louise bei einem Ball ein vertrautes Gesicht in der Menge.
Der Film "Drei Schwestern aus Montana" zeigt eine zwischen Selbst- und Pflichtbewusstsein hin- und hergerissene Frau.
(ARD)
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anschl. 3sat-Wetter
Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und Sport liefert die ZDF-Nachrichtensendung.
Seitenanfang19:25


Performing Arts & More
Moderation: Pegah Ferydoni

Moderatorin Pegah Ferydoni lässt das Publikum einmal wöchentlich an dem teilhaben, was ihr in der vergangenen Woche an Kritiken, Internetschnipseln, Zeitungs- und Fernsehbeiträgen begegnet ist. Die Sendung wird zu einer subjektiven, amüsanten und vielschichtigen, ...

Moderatorin Pegah Ferydoni lässt das Publikum einmal wöchentlich an dem teilhaben, was ihr in der vergangenen Woche an Kritiken, Internetschnipseln, Zeitungs- und Fernsehbeiträgen begegnet ist. Die Sendung wird zu einer subjektiven, amüsanten und vielschichtigen, manchmal auch bösen Erzählung aus der Welt der Performing Arts.
Diesmal wirft "zdf.kulturpalast" einen Blick auf Herbert Fritschs Inszenierung für die Volksbühne Berlin von Dieter Roths Stück "Murmel Murmel", dessen Szenenanweisungen, Monologe, Dialoge nur aus einem Wort bestehen: Murmel, 179 Seiten lang. Zu Gast bei Pegah Ferydoni ist der Schriftsteller Wladimir Kaminer, der nach seiner Übersiedlung nach Berlin vor über 20 Jahren mit seiner "Russendisko" für Furore sorgte. Das gleichnamige Buch war ein Bestseller und wurde gerade verfilmt. Vor der Kamera zeigt sich Kaminer als begnadeter Erzähler. Außerdem in "zdf.kulturpalast": die Musikerin und Schriftstellerin Christiane Rösinger mit ihrem neuen Buch "Liebe wird oft überbewertet".
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ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht.
(ARD)
SeitenanfangThielemann dirigiert Strauss
Großes Festspielhaus, Salzburger Festspiele 2011
Mit Renée Fleming (Sopran)
Programm:
- Befreit, op. 39/4
- Winterliebe, op. 48/5
- Traum durch die Dämmerung, op. 29/1
- Gesang der Apollopriesterin, op. 33/2
- Szene aus der Oper "Arabella"
- Eine Alpensymphonie, op. 64
Orchester: Wiener Philharmoniker
Musikalische Leitung: Christian Thielemann

Ein Highlight der Salzburger Festspiele 2011 war das Konzert mit Christian Thielemann, einem der international gefragtesten Dirigenten unserer Zeit. Unter seiner Leitung spielten die Wiener Philharmoniker, als Solistin interpretierte die Starsopranistin Renée Fleming ...
(ORF)

Ein Highlight der Salzburger Festspiele 2011 war das Konzert mit Christian Thielemann, einem der international gefragtesten Dirigenten unserer Zeit. Unter seiner Leitung spielten die Wiener Philharmoniker, als Solistin interpretierte die Starsopranistin Renée Fleming Werke von Richard Strauss, darunter "Befreit", "Winterliebe", "Traum durch die Dämmerung" und "Eine Alpensymphonie".
3sat zeigt eine Aufzeichnung des Konzerts aus dem Großen Festspielhaus in Salzburg.
(ORF)
SeitenanfangAlle sieben Wellen
aus den Wiener Kammerspielen, 2010
Mit Ruth Brauer-Kwam und Alexander Pschill
Literarische Vorlage: Daniel Glattauer
Regie: Michael Kreihsl

Daniel Glattauer hatte eigentlich nicht vor, eine Fortsetzung seines Romans "Gut gegen Nordwind" zu schreiben, wurde dann aber von seiner Leserschaft angefleht, sogar bedroht - und schließlich überredet. Emmi und Leo, die durch eine falsch abgetippte E-Mail-Adresse in ...
(ORF)

Daniel Glattauer hatte eigentlich nicht vor, eine Fortsetzung seines Romans "Gut gegen Nordwind" zu schreiben, wurde dann aber von seiner Leserschaft angefleht, sogar bedroht - und schließlich überredet. Emmi und Leo, die durch eine falsch abgetippte E-Mail-Adresse in Kontakt miteinander und sich dann virtuell immer näher gekommen waren, schreiben sich in "Alle sieben Wellen" wieder E-Mails, doch die Situation ist nach wie vor aussichtslos: Sie ist noch verheiratet, und er glaubt, in Boston die Frau seines Lebens gefunden zu haben. "Du lebst dein Leben. Ich lebe mein Leben. Und den Rest leben wir gemeinsam", fasst Emmi zusammen.
Regisseur Michael Kreihsl inszenierte die Bühnenfassung von Daniel Glattauers Fortsetzungsroman "Alle sieben Wellen" in den Wiener Kammerspielen mit den Schauspielern des ersten Teils: Ruth Brauer-Kwam und Alexander Pschill.
(ORF)
Seitenanfang23:05


"Zu fett, zu süß, zu schädlich: Hysterie ums Essen?"
Mit den Gästen Sarah Wiener (Köchin), Udo Pollmer
(Ernährungswissenschaftler), Dagmar von Cramm (ARD-
Ernährungsexpertin), Werner Bartens (Mediziner und
Journalist), Thilo Bode ("Foodwatch"), Matthias
Horst (Bundesvereinigung Deutsche Ernährungsindustrie)
Sandra Maischberger diskutiert mit Top-Gästen aus Politik, Gesellschaft, Boulevard und Sport über das Thema der Woche - journalistisch, kontrovers, informativ und unterhaltend.
(ARD/WDR)
Seitenanfang1:20


das aktuelle sportstudio
Moderation: Michael Steinbrecher
Das Neueste aus dem Sport - mit Spielergebnissen, Bewertungen und Hintergrundgesprächen mit Spitzensportlern und Funktionären.
Seitenanfang4:25


Crosby, Stills, Nash & Young - Déjà vu
(CSNY: Déjà vu)
Dokumentarfilm von Bernard Shakey, USA 2007
Länge: 93 Minuten
(Originalfassung mit Untertiteln)

Vor fast 40 Jahren galten Crosby, Stills, Nash & Young, die Woodstock-Veteranen und Aktivisten der Friedensbewegung, als Sprachrohr ihrer Generation im Protest gegen den Vietnamkrieg. 2006 reformieren "CSNY" die Band für eine Tournee durch Nordamerika. Erneut nutzen ...

Vor fast 40 Jahren galten Crosby, Stills, Nash & Young, die Woodstock-Veteranen und Aktivisten der Friedensbewegung, als Sprachrohr ihrer Generation im Protest gegen den Vietnamkrieg. 2006 reformieren "CSNY" die Band für eine Tournee durch Nordamerika. Erneut nutzen die Musiker ihre Popularität, um den Krieg im Irak zu kritisieren und Redefreiheit zu fordern.
Der Dokumentarfilm "Crosby, Stills, Nash & Young - Déjá vu" ist kein klassischer Konzertfilm, sondern eine komplexe Collage aus Konzertaufnahmen und Interviews - mit dem Publikum, mit Friedensaktivisten und Politikern. Dabei werden historische Gemeinsamkeiten, aber auch signifikante Unterschiede zwischen damals und heute deutlich. Der Film spart auch Kritik an den Musikern nicht aus - obwohl Neil Young selbst unter dem Pseudonym Bernard Shakey ihn verantwortlich zeichnet.
Sendeende: 6:00 Uhr