6:00


Kreuz & Quer: Buddha bevorzugt!
(Wh.)
(ORF)
6:35


Kreuz & Quer: Sieben Jahre Shaolin
(Wh.)
(ORF)
10:15


Markus Lanz begrüßt Spitzenköche, die bei ihm ein leckeres Fünf-Gänge-Menü zubereiten.
Seitenanfang11:20

Ful, Falafel, Fladenbrot
Kulinarisches Ägypten
Seitenanfang13:15


Hildegards Enkel - Das Erbe der Hildegard von Bingen
(Wh.)
(ORF)
Seitenanfang14:00

Der letzte Postillon vom St. Gotthard
Spielfilm, Schweiz 1941
Darsteller: |
---|
Postillon Johannes Zgraggen | Adolf Manz |
Trini, seine Tochter | Isabel Mahrer |
Toni, sein Neffe | Alfred Lucca |
Kondukteur Kaspar Danioth | Rudolf Bernhard |
Ursula Dörsch | Ellen Widmann |
| u.a. |
Regie: Edmund Heuberger

1882 nahm die Gotthardbahn den Verkehr durch den 15 Kilometer langen Tunnel auf. Bevor man bequem durch den gewaltigen Berg fahren konnte, wurde der St.-Gotthard-Pass zu Fuß oder mit Pferd und Wagen überquert, zuletzt mit den berühmten gelben Postkutschen. Postillion ...

1882 nahm die Gotthardbahn den Verkehr durch den 15 Kilometer langen Tunnel auf. Bevor man bequem durch den gewaltigen Berg fahren konnte, wurde der St.-Gotthard-Pass zu Fuß oder mit Pferd und Wagen überquert, zuletzt mit den berühmten gelben Postkutschen. Postillion Johannes Zgraggen kann den Tag absehen, an dem er die letzte Postkutsche über den Pass fahren wird. Daher ist er alles andere als begeistert, als sich seine Tochter ausgerechnet in einen Ingenieur, der am Tunnelbau beteiligt ist, verliebt. Lieber gäbe er sie dem Wilderer, der ursprünglich Interesse an ihr gehabt hätte. Doch dieser interessiert sich nun für die Schwester des Wildhüters. Ebenfalls keine besonders glückliche Konstellation.
Mitten im Zweiten Weltkrieg inszenierte der Schweizer Regisseur Edmund Heuberger eine nostalgische Liebeserklärung an diese längst vergangene Zeit. Unvergessene und heute noch beliebte Darsteller wie Rudolf Bernhard und Ellen Widmann bestreiten neben Adolf Manz diesen Film. Kameramann Harry Ringger hat 1982 im Auftrag des Schweizer Fernsehens das Werk um Bilder vervollständigt, die 1941 der militärischen Zensur zum Opfer gefallen sind.
Seitenanfang17:00

Die Schneeleoparden vom Issyk Kul
Film von Britta Hilpert

Der Issyk Kul in Kirgisistan ist der zweitgrößte Gebirgssee der Erde. Sein wildes Nordufer ist die Heimat der Schneeleoparden. Ein Paradies auf Zeit, denn Wilderer machen Jagd auf die Tiere, das Fremdenverkehrsaufkommen steigt, die Landwirtschaft rückt immer weiter vor, ...

Der Issyk Kul in Kirgisistan ist der zweitgrößte Gebirgssee der Erde. Sein wildes Nordufer ist die Heimat der Schneeleoparden. Ein Paradies auf Zeit, denn Wilderer machen Jagd auf die Tiere, das Fremdenverkehrsaufkommen steigt, die Landwirtschaft rückt immer weiter vor, und der Klimawandel macht sich bemerkbar. Schon jetzt sinkt der Seespiegel, das Wasser für Mensch und Tier wird knapp. Die Bauern rücken mit ihren Herden immer höher die Hänge hinauf, dorthin, wo es kühl ist und es noch Wasser gibt - doch damit wird auch das Territorium des Schneeleoparden und der anderen Tieren immer mehr eingeschränkt.
Britta Hilpert begleitet den deutschen Umweltexperten Thorsten Harder, einen Mitarbeiter des Naturschutzbundes Deutschland, zu einem Reha-Zentrum für Schneeleoparden, auf eine Inspektionsfahrt der "Anti-Wilderer-Einheit" und in eines der letzten Feuchtgebiete, wo Harder bei Dorfvorstehern für ein neues Umweltverständnis bei den Kirgisen wirbt.
Seitenanfang18:00


Oh, du mein Nachbar!
Reportage von Ed Moschitz, Alfred Schwarz
und Beate Haselmayer
(aus der ORF-Reihe "Am Schauplatz - Nachgefragt")

Im vergangenen Frühling ist "Am Schauplatz" in mehrere Wiener Gemeindebauten gegangen, um zu ergründen, wie das Zusammenleben von Zuwanderern und eingesessenen Österreichern funktioniert. Die Reaktionen auf den Beitrag waren unterschiedlichster Art: Manche Zuschauer ...
(ORF)

Im vergangenen Frühling ist "Am Schauplatz" in mehrere Wiener Gemeindebauten gegangen, um zu ergründen, wie das Zusammenleben von Zuwanderern und eingesessenen Österreichern funktioniert. Die Reaktionen auf den Beitrag waren unterschiedlichster Art: Manche Zuschauer waren schockiert über den rauen Ton, der zwischen Einheimischen und Migranten herrscht. Einige Betroffene fühlten sich missverstanden. Verantwortliche Politiker und Sozialarbeiter kritisierten, dass nur die Schattenseiten des Zusammenlebens im Gemeindebau gezeigt wurden. Jetzt ist das Team erneut dorthin gegangen, wo die Vorwürfe und Konflikte besonders heftig waren. Und in dem Gemeindebau in Wien-Penzing scheint in den vergangenen Monaten etwas in Bewegung gekommen zu sein. In anderen Gemeindebauten jedoch sitzen die Ressentiments tief.
Ed Moschitz, Alfred Schwarz und Beate Haselmayer zeigen das schwierige Zusammenleben in Wiener Gemeindebauten.
(ORF)
Seitenanfang
anschl. 3sat-Wetter
Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und Sport liefert die ZDF-Nachrichtensendung.
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ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht.
(ARD)
Seitenanfang20:15


unterwegs
Der öffentliche Verkehr in der Schweiz
Film von Ernst Buchmüller
Erstausstrahlung

Schweizer sind Weltmeister im Bahnfahren. Für den Weg zur Arbeit benutzen sie aber auch Bus, Tram, Schiff oder Bergbahn. In keinem anderen Land ist das öffentliche Verkehrsnetz so gut ausgebaut und so verlässlich. Der Staat investiert pro Jahr ebenso viel Geld in den ...

Schweizer sind Weltmeister im Bahnfahren. Für den Weg zur Arbeit benutzen sie aber auch Bus, Tram, Schiff oder Bergbahn. In keinem anderen Land ist das öffentliche Verkehrsnetz so gut ausgebaut und so verlässlich. Der Staat investiert pro Jahr ebenso viel Geld in den öffentlichen Verkehr wie in die Landesverteidigung. Das Herzstück des Schweizer Verkehrsystems ist der gesamtschweizerische Fahrplan, der seit 25 Jahren vom "Père de l'Horaire", Werner Wildener, und seiner Crew erarbeitet wird. Schiffe gehören im täglichen Pendlerverkehr als Transportmittel selbstverständlich dazu, und so sind auch Kursschiffe ganzjährig im Einsatz. Das S-Bahn-Nachtnetz der Region Zürich ist seit seiner Einführung 2002 ein Renner bei den Jugendlichen: Am Wochenende sind 96 Prozent aller Gemeinden auch nachts mit einem regelmäßigen Taktfahrplan erreichbar. Damen und Herren aus den Vorstandsetagen internationaler Firmen und eidgenössische Politiker verzichten auf Dienstwagen und reservierte Firmenparkplätze und benutzen mit einer Selbstverständlichkeit den öffentlichen Verkehr. Aber auch für den Tourismus spielt der öffentliche Verkehr eine wichtige Rolle: Damit die steilste Zahnradbahn der Welt schon im Mai auf den Pilatus fahren kann, wird das Trassee auf fast 2.000 Höhenmetern seit 120 Jahren jeweils in Handarbeit vom meterhohen Schnee befreit.
Ernst Buchmüller macht die Probe aufs Exempel und reist mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch die Schweiz.
"unterwegs" ist der Auftakt eines Abends, an dem sich 3sat mit dem öffentlichen Verkehr der Schweiz beschäftigt. Im Anschluss, um 21.05 Uhr, zeigt 3sat die Dokumentation "Das Loch" über den Bau des Gotthardtunnels.
Seitenanfang23:25


Willkommen Österreich mit Stermann & Grissemann
Alternative Late Night Show
Mit Dirk Stermann, Christoph Grissemann u.a.
Die Alternative Late Night Show mit Stermann & Grissemann präsentiert mit dem sprühenden Charme der Abgeklärtheit provokante Themen und schwarzen Humor - fernab von Political Correctness.
(ORF)
Seitenanfang0:05
VPS 21:50



Nachrichtenmagazin des Schweizer Fernsehens:
Die Schweizer Nachrichtensendung informiert in Berichten, Reportagen, Porträts und Live-Gesprächen über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt. Das Themenspektrum ist breit und der Aktualitätsbegriff wird weit gefasst.
Seitenanfang2:25


Das österreichische Gesellschaftsmagazin berichtet aus der Welt der High Society: Die Feste der Reichen und Schönen, königliche Hochzeiten, internationale Festspiele, Modeveranstaltungen, Premierenfeiern - das sind die Schauplätze von "Seitenblicke".
(ORF)
Seitenanfang2:50


Die Geheimnisse der Lagune
Film von Christian Riehs und Wolfgang Peschl

Im 15. Jahrhundert erreichte die Republik von San Marco die Höhe ihrer Macht und ihres Reichtums: Venedig verfügte über die höchsten Staatseinkünfte der Welt. In den Magazinen am Rialto stapelte sich das Handelsgut, Waren aus dem Orient und Okzident: Seidenstoffe, ...
(ORF)

Im 15. Jahrhundert erreichte die Republik von San Marco die Höhe ihrer Macht und ihres Reichtums: Venedig verfügte über die höchsten Staatseinkünfte der Welt. In den Magazinen am Rialto stapelte sich das Handelsgut, Waren aus dem Orient und Okzident: Seidenstoffe, Goldbrokat, Getreide und Gewürze, Duftstoffe, Perlen und Schmuckwerk. Den Transport besorgte eine Handelsflotte von 3.300 Schiffen mit 30.000 Seeleuten. Annähernd 200.000 Menschen wohnten damals in Venedig, der größten Stadt Italiens und der viertgrößten Europas, heute sind es nur noch knapp 70.000. Der Transport von Kapital in Form von Edelmetall stellte im Seehandel lange Zeit ein Gewichts- und Sicherheitsproblem dar. Bis sich der Wechsel, die Urform des Papiergelds, schließlich als Zahlungsmittel durchsetzte. Der heutige Begriff "Bank" geht auf die venezianische "banca" zurück, auch viele andere Begriffe des Bankwesens, wie beispielsweise "Konto", "Kredit" und "Obligo", sind venezianischen Ursprungs. Die Handelsgesellschaften verzichteten oft auf die Versicherung der verschifften Ladung, aber in den Geschäftsbüchern wurde das Konto des "Messer Domeneddio" geführt: Gott war mit fünf Prozent an allen Seetransaktionen beteiligt. Am Jahresende wurde die eventuell entstandene Gutschrift den venezianischen Kirchenvertretern ausgezahlt - einer der Hauptgründe für die immense Anzahl von Kirchen in Venedig. Auch das Sozialsystem Venedigs war höher entwickelt als im übrigen Europa: Spezielle Versicherungen und Vereinigungen boten den mittelalterlichen Arbeitern und deren Familien ein enges soziales Netz, wie es sich im Rest der Welt erst im Lauf des 20. Jahrhunderts durchzusetzen begann. Witwenpensionen und Kindergärten waren schon im Spätmittelalter Usus, und die Krankenversorgung war - gemessen an den damaligen Standards in Europa - vorbildlich.
Der Film "Die Geheimnisse der Lagune" von Christian Riehs und Wolfgang Peschl lüftet ebenso spannende wie amüsante Geheimnisse Venedigs.
(ORF)
Seitenanfang3:35


Erzherzog Johann - Visionär und Menschenfreund
Film von Alfred Ninaus
(aus der ORF-Reihe "Menschen & Mächte")

Erzherzog Johann (1782 - 1859), der Bruder des österreichischen Kaisers Franz I., hat mit teilweise revolutionären Ideen die Kultur-, Bildungs- und Wirtschaftslandschaft Österreichs geprägt. Er, dessen Leben und Lieben von Legenden umrankt wird, gilt als "volksnaher ...
(ORF)

Erzherzog Johann (1782 - 1859), der Bruder des österreichischen Kaisers Franz I., hat mit teilweise revolutionären Ideen die Kultur-, Bildungs- und Wirtschaftslandschaft Österreichs geprägt. Er, dessen Leben und Lieben von Legenden umrankt wird, gilt als "volksnaher Prinz". Seine Affäre und spätere Ehe mit der Postmeisterstochter Anna Plochl trägt zur Popularisierung des Habsburgers bei. Seine militärischen Erfolge als Feldherr sind umstritten: Erzherzog Johann wird zum Schuldigen für die Niederlage gegen Napoleon gestempelt, Tirol geht verloren, der Freiheitskämpfer Andreas Hofer wird hingerichtet. In der Frankfurter Paulskirche kann der Habsburger große Hoffnungen auf ein freies, geeintes Deutschland wecken, und so wird Erzherzog Johann 1848 als "Reichsverweser" zum ersten gewählten Staatsoberhaupt Deutschlands.
Der Film von Alfred Ninaus zeichnet das Leben von Erzherzog Johann nach.
(ORF)
SeitenanfangDas Gold der Skythen
Ein Reitervolk erobert Leoben
Film von Günter Schilhan

Die Kunsthalle Leoben präsentiert in ihrer diesjährigen Großausstellung bis zum 26. Oktober den sagenhaften Goldschatz der Skythen und Sarmaten. Diese Völker von Reiternomaden und gefürchteten Kriegern beherrschten im ersten Jahrtausend vor Christus weite Teile der ...
(ORF)

Die Kunsthalle Leoben präsentiert in ihrer diesjährigen Großausstellung bis zum 26. Oktober den sagenhaften Goldschatz der Skythen und Sarmaten. Diese Völker von Reiternomaden und gefürchteten Kriegern beherrschten im ersten Jahrtausend vor Christus weite Teile der eurasischen Steppe. Das Kerngebiet der sogenannten Königsskythen lag nördlich des Schwarzen Meeres auf dem Gebiet der heutigen Ukraine. Die in Sowjetzeiten auf verschiedene Museen aufgeteilten spektakulären archäologischen Funde aus verschiedenen Hügelgräbern - darunter massiver Goldschmuck von unschätzbarem Wert - werden für die Ausstellung in Leoben erstmals vereint. Leihgeber sind die Eremitage in St. Petersburg, das Nationalmuseum Kiew, das Museum historischer Kostbarkeiten der Ukraine und das Freilichtmuseum Asow.
Günter Schilhan begibt sich gemeinsam mit dem Kurator der Ausstellung, Professor Wilfried Seipel, auf die Spuren der sagenhaften Skythen. Neben den Höhepunkten der Ausstellung in Leoben zeigt der Film auch weitere Schätze der Partnermuseen in der Ukraine. Bilder vom Fund des legendären Goldschatzes von Tuva sowie von der Entdeckung einer weitgehend unversehrt gebliebenen Eismumie eines skythischen Prinzen dokumentieren die spektakulären Grabungserfolge deutscher und russischer Archäologen. Damit gibt der Film einen Einblick in eine mehr als 2.500 Jahre alte Kultur, die hierzulande beinahe unbekannt ist.
(ORF)
Seitenanfang4:45


Hildegards Enkel - Das Erbe der Hildegard von Bingen
(Wh.)
(ORF)
Seitenanfang5:30
VPS 05:29


Die zwei Gesichter der Globalisierung
(Wh.)
(ORF)
Sendeende: 6:00 Uhr