7:05

Willi wills wissen
Auf geht's zur Wiesn!

Die richtigen Fragen stellen, das ist die Stärke des Journalisten und Pädagogen Helmar Willi Weitzel, genannt Willi. In der Serie "Willi wills wissen" macht er sich auf den Weg, um zu einem Thema möglichst viel zu erfahren.
In dieser Woche besucht Willi das ...
(ARD/BR)

Die richtigen Fragen stellen, das ist die Stärke des Journalisten und Pädagogen Helmar Willi Weitzel, genannt Willi. In der Serie "Willi wills wissen" macht er sich auf den Weg, um zu einem Thema möglichst viel zu erfahren.
In dieser Woche besucht Willi das größte Volksfest der Welt, das Oktoberfest in München. Wochen vorher schon beginnt der Aufbau der vielen Stände und Zelte auf der Münchner Theresienwiese. Arbeiter errichten ein riesiges Bierzelt neben dem anderen. Und dann erst die Fahrgeschäfte: Die Besitzer der Karussells reisen mit einem großen Wohnwagen von Rummelplatz zu Rummelplatz. Willi ist bei einer Schaustellerfamilie zu Gast. Klar, dass er nicht nur Fragen stellt, sondern auch beim Aufbau mit anpackt. Eröffnet wird die Wiesn von Münchens Oberbürgermeister Christian Ude. Mit kräftigen Hieben schlägt er den Zapfhahn in das erste Bierfass und ruft beim ersten Tropfen im Glas "O'zapft is!", auf hochdeutsch "Es ist angezapft!". Das "Fass anzapfen" ist eine Aufgabe, die auch Willi reizt. Im Prunkhof des Rathauses gibt Christian Ude dem Reporter einen Grundkurs im O'zapfn. Eröffnet wird das Oktoberfest immer an einem Samstag. Tags darauf, am Sonntag, gibt es einen großen Trachtenumzug mit Brauchtum aus ganz Deutschland und auch aus europäischen Nachbarländern.
(ARD/BR)
Seitenanfang11:30


Nathalie - Engel der tausend Gesichter
Film von Tom Fleckenstein

Nathalie Todenhöfer, die Tochter des ehemaligen Politikers und Medienmanagers Jürgen Todenhöfer, ist 19 Jahre alt, als sich ihr Leben 2004 radikal ändert. Plötzlich streikt ihr Körper. Die Beine fühlen sich taub an, die Schmerzen stechen wie ein Messer im Kopf. ...
(ARD/BR)

Nathalie Todenhöfer, die Tochter des ehemaligen Politikers und Medienmanagers Jürgen Todenhöfer, ist 19 Jahre alt, als sich ihr Leben 2004 radikal ändert. Plötzlich streikt ihr Körper. Die Beine fühlen sich taub an, die Schmerzen stechen wie ein Messer im Kopf. Diagnose: MS - Multiple Sklerose. MS ist eine unheilbare Krankheit des Nervensystems, von der in Deutschland 120.000 Menschen betroffen sind. Das Immunsystem greift plötzlich den eigenen Körper an und zerstört die Nervenbahnen. Die Folge können Lähmungserscheinungen und Blindheit sein. Niemand kann vorhersagen, wie die Krankheit verlaufen wird. Nathalie hat ihren Weg gefunden, mit der Krankheit umzugehen. Sie hat die Nathalie-Todenhöfer-Stiftung gegründet. Auf einfache, unbürokratische Weise hilft die Stiftung MS-Kranken. Sie organisiert den behindertengerechten Umbau von Autos, finanziert Reitstunden oder spendiert einfach nur einen Ausflug in den Tierpark. Nathalie schenkt den Betroffenen damit Lebensfreude und ergänzt das Angebot der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft DMSG. In Deutschland erkranken jedes Jahr auch 200 Kinder an MS. Nathalie Todenhöfer setzt sich mit ihrer Stiftung für die einzige deutsche Kinder-Spezialklinik für MS in Göttingen ein. Das große Problem bei der Behandlung von MS-kranken Kindern: Es gibt keine Studien über die Wirksamkeit von Medikamenten. Gerade die Erforschung der Krankheit im Kindesalter wäre jedoch enorm wichtig, um dem Rätsel dieser Auto-Immunerkrankung weiter auf die Spur zu kommen.
"Stolperstein" begleitet Nathalie Todenhöfer bei ihrem Kampf gegen MS.
(ARD/BR)
SeitenanfangDer Auftrag des Erzengels
Auf den Spuren der "Gabriel-Offenbarung"
Film von Friedrich Klütsch

Bei einer Auktion biblischer Antiquitäten in London erwirbt der Schweizer Sammler David Jeselsohn 1998 eine beschriftete Steintafel von einem Meter Länge und 40 Zentimetern Breite. Die in drei Stücke zerbrochene Tafel weist zwei Spalten mit insgesamt 87 Zeilen in ...

Bei einer Auktion biblischer Antiquitäten in London erwirbt der Schweizer Sammler David Jeselsohn 1998 eine beschriftete Steintafel von einem Meter Länge und 40 Zentimetern Breite. Die in drei Stücke zerbrochene Tafel weist zwei Spalten mit insgesamt 87 Zeilen in frühhebräischer Schrift auf. Der Treuhänder aus Zürich ist versiert genug, um in Zeile 77 den Namen des biblischen Erzengels Gabriel identifizieren zu können. Das Objekt wird fortan als die "Offenbarung des Gabriel" bezeichnet. 2005 ergibt eine Analyse der renommierten Schriftexpertin der Hebrew University, Ada Yardeni, dass die Steintafel aus dem 1. Jahrhundert aus der Gegend um das Tote Meer stammt. Die Diskussion um das Artefakt erhält Anfang 2008 eine neue Wendung, als der Bibelforscher Israel Knohl die von Yardeni vorgelegte Übersetzung des Textes neu interpretiert. Die Zeile 80 versteht Knohl als Hinweis auf eine Auferstehung: "Am dritten Tage, ich, Gabriel, befehle es Dir, erhebe Dich und lebe!" Der Auftrag des Erzengels ging nicht an Jesus von Nazareth, sondern an einen jüdischen Rebellenführer namens Simon, glaubt Knohl. Simon gilt bei seinen Mitstreitern als Messias und wirkt wenige Jahre vor Jesus. Das gewaltsame Ende des Simon in einer Schlucht östlich des Jordans wird von dem jüdischen Geschichtsschreiber Flavius Josephus beschrieben. Stellt die Auferstehung Jesu von den Toten damit lediglich die Kopie eines im Judentum verbreiteten Konzepts dar? War die Fähigkeit zur Überwindung des Todes nichts weiter als ein notwendiger Bestandteil der Eigenschaften eines jüdischen Messias?
Der Film von Friedrich Klütsch begleitet den Bibelarchäologen Jürgen Zangenberg auf eine Recherchereise, bei der er die Steintafel in Augenschein nimmt und gemeinsam mit anderen Experten deren Inschrift entschlüsselt. Die Fragen nach der Echtheit und der Herkunft der Steintafel führen den Fachmann an die Schauplätze des Geschehens in Israel und Jordanien.
SeitenanfangWo ist der Himmel?
mit Nina Ruge

Katholiken feiern am 15. August das Fest Mariä Himmelfahrt. Ganz selbstverständlich sprechen die Religionen vom Himmel. Doch was ist der Himmel? Wo ist er? Ist der Himmel gleichzusetzen mit dem Paradies?
Nina Ruge geht diesen Fragen nach. Neben einem Blick darauf, ...

Katholiken feiern am 15. August das Fest Mariä Himmelfahrt. Ganz selbstverständlich sprechen die Religionen vom Himmel. Doch was ist der Himmel? Wo ist er? Ist der Himmel gleichzusetzen mit dem Paradies?
Nina Ruge geht diesen Fragen nach. Neben einem Blick darauf, wie man sich früher den Himmel vorstellte, geht es vor allem um die Frage, welche Ideen vom Himmel heute die christlichen Kirchen haben. Die letzte Frage beantwortet Abt Johannes Eckert vom Benediktinerkloster Andechs. Außerdem spricht Ruge mit dem deutschen Raumfahrer Reinhold Ewald, der 1997 für knapp 20 Tage im All war, über seine "Himmelfahrt".
Seitenanfang13:15


Bilderbuch: Berlin-Grunewald
Film von Felix Oehler

Der Grunewald im Westen Berlins ist das größte Erholungs- und Auslaufgebiet der Hauptstädter: Jogger, Skater, Reiter, Biker und Spaziergänger sind dort zu allen Jahreszeiten unterwegs und nutzen die stadtnahen 3.000 Hektar, durch die die Stadtautobahn AVUS führt. ...
(ARD/RBB)

Der Grunewald im Westen Berlins ist das größte Erholungs- und Auslaufgebiet der Hauptstädter: Jogger, Skater, Reiter, Biker und Spaziergänger sind dort zu allen Jahreszeiten unterwegs und nutzen die stadtnahen 3.000 Hektar, durch die die Stadtautobahn AVUS führt. Revierförster Andreas Constien hat alle Hände voll zu tun, den Wald für die Erholungssuchenden zu pflegen und ihn gleichzeitig vor den vielen Menschen zu schützen. Am Grunewaldsee liegt das kurfürstliche Jagdschloss. In der Frührenaissance erbaut, ist es das älteste erhaltene Schloss Berlins. Die Villenkolonie Grunewald ist das luxuriöseste Wohngebiet Berlins. Künstler, Wissenschaftler und reiche Kaufleute ließen sich dort prächtige Landsitze errichten. Eines der großzügigen Anwesen wurde zum noblen Schlosshotel umgebaut, nur wenige Minuten vom Kurfürstendamm entfernt.
Der Film von Felix Oehler erzählt vom Leben im Grunewald.
(ARD/RBB)
Seitenanfang14:00
Primo Baby
(Primo baby!)
Spielfilm, Kanada 1983
Darsteller: |
---|
Charles Armstrong | Duncan Regehr |
Trainer | Janet-Laine Green |
Paschal Draney | Esther Purves-Smith |
Clancy | Tim Battle |
Poli | Jackson Cole |
| u.a. |
Regie: Eda Lever Lishman

Paschal Draney hat früh die Mutter verloren, ihr Vater Frank sitzt meistens im Gefängnis. So ist die 15-Jährige in ein Heim gekommen, von wo sie aber oft ausreißt, um sich auf Rennplätzen herumzutreiben. Das hat sie von ihrem Vater, der schon viel Geld bei Rennwetten ...
(ARD)

Paschal Draney hat früh die Mutter verloren, ihr Vater Frank sitzt meistens im Gefängnis. So ist die 15-Jährige in ein Heim gekommen, von wo sie aber oft ausreißt, um sich auf Rennplätzen herumzutreiben. Das hat sie von ihrem Vater, der schon viel Geld bei Rennwetten verloren hat. Eines Tages holt der Rennstallbesitzer Charles Armstrong Paschal als Pflegetochter auf seine Ranch. Er ist Witwer, seine Frau kam bei einem Autounfall ums Leben, bei dem sein Sohn Clancy schwer verletzt wurde. Seitdem ist Clancy an den Rollstuhl gefesselt, das Verhältnis von Vater und Sohn lässt zu wünschen übrig. Armstrong erhofft sich von Paschal einen positiven Einfluss auf Clancy. Anfangs sind die beiden Jugendlichen allerdings wie Katz und Hund. Paschal möchte am liebsten wieder fort. Erst als Clancy ihr sein Pferd Primo Baby überlässt, ändert sich ihre Einstellung. In Clancys Augen ist das fast blinde Pferd als Rennpferd völlig unbrauchbar. Paschal sieht das anders, muss aber erst einmal lernen, was es heißt, Verantwortung für ein Tier zu übernehmen. Bald hängt das junge Mädchen sehr an dem Pferd. Als Paschal Primo Baby schließlich sogar beim Rennen um den Calgary Cup starten lassen will, schüttelt nicht nur Clancy den Kopf.
Film über eine ungewöhnliche Teenager-Freundschaft.
(ARD)
Seitenanfang15:45



Reisewege
Skandinavisches Rendez-vous
Begegnungen am Skagerrak und Kattegat
Film von Manfred Behrens

Von der internationalen Schifffahrt werden die zwei Meeresarme Skagerrak und Kattegat als Verbindung zwischen Nord- und Ostsee rege genutzt. Auch wenn Landschaften und Küsten rund um beide Meerengen recht unterschiedlich sind, gehören alle Anrainerstaaten zum ...
(ARD/SR)

Von der internationalen Schifffahrt werden die zwei Meeresarme Skagerrak und Kattegat als Verbindung zwischen Nord- und Ostsee rege genutzt. Auch wenn Landschaften und Küsten rund um beide Meerengen recht unterschiedlich sind, gehören alle Anrainerstaaten zum skandinavischen Raum, und diese sind nicht nur durch Seewege, sondern auch durch eine gemeinsame Geschichte und Kultur verbunden: Læsø ist eine Insel mitten im Kattegat, auf der seit Jahrhunderten Salz gewonnen wird und die in ihrer Abgeschiedenheit eine Oase der Langsamkeit geblieben ist. Eine andere Art der Erhaltung und Bewahrung der Natur findet sich auf der schwedischen Seite des Kattegat: Auf 120 Hektar widmet sich der Tierpark Nordens Ark der Erhaltung bedrohter Arten, ob heimisch oder nicht. So kommt es, dass man am Kattegat sowohl sibirische Tiger als auch nordische Schafe findet. Auf der dänischen Seite des Kattegats, nördlich der ehemaligen Wikingerhochburg Aalborg, beginnt eine Naturschutzzone, die bis zum Skagerrak, zur anderen Meeresseite Dänemarks, reicht. Dort, an der Spitze von Jütland, gibt es eine Wanderdüne, die von West nach Ost unterwegs ist, von der Skagerrakseite zur Kattegatseite, wo sie in circa 120 Jahren ankommen wird. Im malerischen Skagen, dem nördlichsten Städtchen Dänemarks, gibt es noch mehr zu entdecken: Die besonders sonnigen Sommertage an dieser Küste ziehen seit Ende des 19. Jahrhunderts Künstler an - die berühmten Werke der "Schule von Skagen" kann man im örtlichen Museum bewundern. Ein wunderbarer Anblick ist auch die Stelle, an der Nord- und Ostsee sichtbar aufeinander treffen, ein aufregendes Rendezvous beider Meere.
Der Film von Manfred Behrens zeigt die Sehenswürdigkeiten und die Landschaft an den Küsten von Skagerrak und Kattegat.
(ARD/SR)
Seitenanfang16:30

ZDF-History
mit Guido Knopp
Mythos "Atlantikschlacht" - Die Wahrheit über Hitlers
Seekrieg
Seitenanfang18:00


ARD-exclusiv
Film von Ellen Ehni
Das Mädcheninternat der Ehrenlegion
Ein Jahr mit Marie und Anne-Isabelle

"Ich heiße Marie und bin elf Jahre alt. Heute ist mein erster Tag im Internat. Ich freue mich, auch wenn es nicht einfach ist, aber das wird schon." Marie hat es geschafft. Sie ist eine der neuen Schülerinnen auf dem Internat der Ehrenlegion, die heute ihren ersten ...
(ARD/WDR)

"Ich heiße Marie und bin elf Jahre alt. Heute ist mein erster Tag im Internat. Ich freue mich, auch wenn es nicht einfach ist, aber das wird schon." Marie hat es geschafft. Sie ist eine der neuen Schülerinnen auf dem Internat der Ehrenlegion, die heute ihren ersten Schultag haben. "La Maison d'éducation de la Légion d'honneur des Loges", wie das Internat in der Nähe von Paris heißt, ist eine Schule wie aus einer anderen Zeit: Die Mädchen leben hinter hohen Mauern, haben kaum Kontakt zur Außenwelt, Handys sind nicht erlaubt. 40 Kinder schlafen in einem Saal, essen dürfen sie ausschließlich in der Kantine und statt schicker Klamotten tragen alle die gleiche Uniform - tagaus, tagein. Kaum vorstellbar, dass es eine solche Schule noch gibt. Doch erfreut sich das seit über 200 Jahren existierende Internat großer Beliebtheit. Nur die Besten bekommen einen Platz, aufgenommen wird man nur, wenn ein Familienmitglied für seinen Einsatz für das Vaterland mit der Medaille der Ehrenlegion ausgezeichnet worden ist.
ARD-Korrespondentin Ellen Ehni hat die Schülerinnen Marie und Anne-Isabelle von ihrem ersten Schultag an durch ihr erstes Jahr am Internat der Ehrenlegion begleitet.
(ARD/WDR)
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anschl. 3sat-Wetter
Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und Sport liefert die ZDF-Nachrichtensendung.
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ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht.
(ARD)
Seitenanfang21:30



Thema: Südamerika trotzt der Krise
Moderation: Dorette Segschneider
Erstausstrahlung

Die Länder Südamerikas sind von der globalen Rezession deutlich weniger betroffen als die USA, Europa und Asien. Dabei sind die Wirtschaftskonzepte der einzelen Länder ganz unterschiedlich: Brasilien, die größte Wirtschaftsmacht der Region, setzt seine Hoffnungen ...

Die Länder Südamerikas sind von der globalen Rezession deutlich weniger betroffen als die USA, Europa und Asien. Dabei sind die Wirtschaftskonzepte der einzelen Länder ganz unterschiedlich: Brasilien, die größte Wirtschaftsmacht der Region, setzt seine Hoffnungen dabei vor allem auf den Konsum im eigenen Land. Die wachsende Mittelschicht kann sich nun auch Autos, Elektroartikel und Baumaterialien leisten. Chile hat in den vergangenen Jahren vorbildlich gewirtschaftet. Die Staatsverschuldung ist niedrig, die Wachstumsraten sind positiv, der Lebensstandard ist höher als bei den Nachbarn. Das verdankt das Land vor allem den Einnahmen aus der Kupferindustrie. Auch für die meisten anderen Länder Lateinamerikas sind Rohstoffe die wichtigste Einnahmequelle: Ecuador und Peru verfügen beispielsweise über riesige Erdölvorkommen im Amazonasgebiet. In Zeiten knapper werdender Ressourcen machen sich die großen Erdölkonzerne jetzt an die Förderung im Regenwald. Kolumbien setzt dagegen auf nachwachsende Ressourcen: Öl aus Palmfrüchten. Der Agro-Diesel soll in den nächsten Jahren für einen Boom sorgen.
3satbörse berichtet darüber, wie Südamerika der Krise trotzt.
Seitenanfang22:25


Zatoichi - Der blinde Samurai
(Zatôichi)
Spielfilm, Japan 2003
Darsteller: |
---|
Zatoichi | Beat Takeshi |
Hattori | Tadanobu Asano |
O-Ume | Michiyo Ogusu |
O-Shino | Yui Natsukawa |
O-Sei | Daigoro Tachibana |
O-Kinu | Yuko Daike |
| u.a. |
Regie: Takeshi Kitano

Japan im 19. Jahrhundert: Niemand würde vermuten, dass der blinde Masseur Zatoichi zu den besten Schwertkämpfern des Landes gehört, denn der unscheinbare Mann verhält sich äußerst zurückhaltend und unauffällig. Auf seiner Wanderung gelangt Zatoichi in ein ...

Japan im 19. Jahrhundert: Niemand würde vermuten, dass der blinde Masseur Zatoichi zu den besten Schwertkämpfern des Landes gehört, denn der unscheinbare Mann verhält sich äußerst zurückhaltend und unauffällig. Auf seiner Wanderung gelangt Zatoichi in ein abgelegenes Bergdorf, dessen Bewohner unter der brutalen Herrschaft des Ginzo-Clans zu leiden haben. Die Geishas O-Sei und O-Kinu hat es ebenfalls in die einsame Gegend verschlagen. Sie wollen Rache an den Mördern ihres Vaters nehmen, die sie in den Reihen des Clans vermuten. Nachdem der blinde Masseur die Bekanntschaft des Geschwisterpaares gemacht hat, ist er schon bald zur Stelle, um den beiden das Leben zu retten. Nun ist Zatoichi endgültig ins Visier des Ginzo-Clans geraten, und es ist nur eine Frage der Zeit, wann es zum Aufeinandertreffen mit Hattori, deren bestem Mann, kommen wird.
Takeshi Kitano, 1947 in Tokio geboren, gehört zu den bedeutendsten Persönlichkeiten in seinem Heimatland. Er ist gleichermaßen als Regisseur, Schauspieler, Dichter, Autor, Fernseh- und Radiomoderator sowie Maler erfolgreich. Seine Karriere begann er als Hälfte des Comedy-Duos "Two Beat" auf der Bühne. Kitano feierte seinen ersten großen internationalen Erfolg als Regisseur 1997 mit "Hana-Bi", der mit zahlreichen Preisen, unter anderem dem Goldenen Löwen bei den Filmfestspielen in Venedig ausgezeichnet wurde. Mit "Zatoichi - der blinde Samurai", seinem ersten kommerziellen Erfolg in Japan, gewann Kitano 2003 in Venedig den Silbernen Löwen. Die Geschichte um den blinden Samurai, die der japanische Schriftsteller Kan Shimozawa schrieb, bildete bereits die Grundlage für zahllose Filme und eine 100-teilige Fernsehserie.
Seitenanfang0:15
VPS 21:50



Nachrichtenmagazin des Schweizer Fernsehens:
Die Schweizer Nachrichtensendung informiert in Berichten, Reportagen, Porträts und Live-Gesprächen über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt. Das Themenspektrum ist breit und der Aktualitätsbegriff wird weit gefasst.
Seitenanfang1:55


Das österreichische Gesellschaftsmagazin berichtet aus der Welt der High Society: Die Feste der Reichen und Schönen, königliche Hochzeiten, internationale Festspiele, Modeveranstaltungen, Premierenfeiern - das sind die Schauplätze von "Seitenblicke".
(ORF)
Seitenanfang2:00


Torso - Das Geheimnis der schwarzen Witwe
(Torso)
Spielfilm, Kanada 2001
Darsteller: |
---|
Evelyn Dick | Kathleen Robertson |
J. J. Robinette | Victor Garber |
Alexandra MacLean | Brenda Fricker |
Inspector Wood | Callum Keith Rennie |
Donald MacLean | Ken James |
| u.a. |
Regie: Alex Chapple

Hamilton, 1946: Zwei Jungen entdecken beim Spielen am Straßenrand die verstümmelte Leiche des Straßenbahnschaffners John Dick, der seit einigen Wochen als vermisst galt. Die Ermittlungen führen Inspector Wood zu dessen junger Witwe Evelyn Dick, die in bescheidenen ...

Hamilton, 1946: Zwei Jungen entdecken beim Spielen am Straßenrand die verstümmelte Leiche des Straßenbahnschaffners John Dick, der seit einigen Wochen als vermisst galt. Die Ermittlungen führen Inspector Wood zu dessen junger Witwe Evelyn Dick, die in bescheidenen Verhältnissen bei ihrer Mutter Alexandra lebt - der Vater Donald MacLean ist schon vor einiger Zeit zu Hause ausgezogen. Evelyns mondäne Erscheinung und ihre kühle Zurückhaltung erregen den Verdacht Woods, und schnell ist die junge Witwe die Hauptverdächtige. Es stellt sich heraus, dass Evelyn mit zahlreichen Männern Sexualkontakte hatte. Höhepunkt des Sensationsprozesses ist schließlich der Auftritt von Evelyns Mutter vor Gericht - als Zeugin der Anklage. Die gängige Doppelmoral tut ein Übriges: Evelyn, der Vamp, die eiskalte Mörderin, die Hure, wird zum Tod durch den Strang verurteilt. J. J. Robinette, einem angesehenen Anwalt, sind die vielen Ungereimtheiten des Prozesses aufgefallen, dessen Urteil Evelyn seiner Ansicht nach vor allem für ihre lockere Moral bestraft. Er rollt den Fall in einem Berufungsverfahren wieder auf und entdeckt schauerliche Familiengeheimnisse. Der spektakuläre Fund einer Babyleiche auf dem Dachboden der MacLeans gibt dem Fall erneut eine unerwartete Wende.
Der Film von Alex Chapple beruht auf einer wahren Begebenheit. Die echte Evelyn Dick wurde wegen Totschlags verurteilt und verbrachte elf Jahre im Gefängnis. 1958 wurde sie auf Bewährung aus der Haft entlassen und lebte an einem unbekannten Ort in Kanada. Der Mord an John Dick wurde nie aufgeklärt. "Torso - Das Geheimnis der schwarzen Witwe" überzeugt besonders dank der darstellerischen Leistungen von Kathleen Robertson ("Beverly Hills 90210"/"Scary Movie 2") und Victor Garber ("Titanic") sowie der stimmungsvollen Rekonstruktion der direkten Nachkriegszeit in einem wirtschaftlich und geistig erstickenden Klima.
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GleisEpisoden: Waldbahnen in Bayern und Böhmen
(Wh.)
Seitenanfang5:45


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