7:00
Dans la lumière du midi
Balades en Provence

Die Provence, im Süden Frankreichs gelegen, ist reich an Kultur und Geschichte. Sie lädt immer wieder zu neuen Entdeckungen ein. Das gilt für die berühmten Orte Les Baux, Saint Rémy und Salon-de-Provence ebenso wie für die weniger bekannten Stätten der Kultur- und ...
(ARD/BR)

Die Provence, im Süden Frankreichs gelegen, ist reich an Kultur und Geschichte. Sie lädt immer wieder zu neuen Entdeckungen ein. Das gilt für die berühmten Orte Les Baux, Saint Rémy und Salon-de-Provence ebenso wie für die weniger bekannten Stätten der Kultur- und Kunstgeschichte im Lubéron.
Der Film lädt ein zu einem Streifzug durch die Provence. Wie es sich im "Licht des Südens" lebt, schildert unter anderen die in Lourmarin lebende Tochter des Literaturnobelpreisträgers Albert Camus.
(ARD/BR)
Seitenanfang10:30
Salzburger Geschichten
Komödie nach Erich Kästner, BRD 1956
Darsteller: |
---|
Konstanze | Marianne Koch |
Georg | Paul Hubschmied |
Leopold | Richard Romanowsky |
Frany | Helmuth Lohner |
Karoline | Adrienne Gessner |
Vroni | Liesl Karlstadt |
| u.a. |
Regie: Kurt Hoffmann

In den Nachkriegsjahren herrscht zwischen Österreich und Deutschland eine strikte Geldsperre. Der wohlhabende Wissenschaftler Georg tritt seine regelmäßigen Salzburgbesuche zur Festspielzeit daher mit leerer Börse an. Als er seinen österreichischen Freund verpasst, ...
(ORF)

In den Nachkriegsjahren herrscht zwischen Österreich und Deutschland eine strikte Geldsperre. Der wohlhabende Wissenschaftler Georg tritt seine regelmäßigen Salzburgbesuche zur Festspielzeit daher mit leerer Börse an. Als er seinen österreichischen Freund verpasst, bittet er das vermeintliche Stubenmädchen Konstanze, ihm auszuhelfen. Sie verschweigt Georg, dass sie eine Komtesse ist.
Turbulente Komödie nach Erich Kästner.
(ORF)
Seitenanfang12:00


Bilder aus Südtirol
Die Dokumentationen stellen die Kultur und das gesellschaftspolitische Geschehen in Südtirol vor.
(ORF)
Seitenanfang12:30


Thadeusz - Best of
Gesprächssendung mit Jörg Thadeusz
Mit den Gästen Dominique Horwitz, Cordula Stratmann,
Jan Josef Liefers, Helge Schneider und Wolfgang Schäuble

Nach über 100 Sendungen und erfolgreichen Expeditionen nach Österreich und in die Schweiz blickt Jörg Thadeusz zurück auf die bewegendsten, die ehrlichsten und komischsten Momente seiner Sendung.
In dieser "Best of"-Ausgabe präsentiert Jörg Thadeusz ...
(ARD/RBB)

Nach über 100 Sendungen und erfolgreichen Expeditionen nach Österreich und in die Schweiz blickt Jörg Thadeusz zurück auf die bewegendsten, die ehrlichsten und komischsten Momente seiner Sendung.
In dieser "Best of"-Ausgabe präsentiert Jörg Thadeusz überraschende Bekenntnisse und erstaunliche Leidenschaften seiner Gäste. Es geht ums Äußere, um die Frage nach Schein und sein. Um Gefühle und - um Sport im Studio. Der Schauspieler Dominique Horwitz schwärmt von schönen Männern, deren Komplimente Cordula Stratmann allerdings vor allem selbstverliebt findet. Jan Josef Liefers, der Pathologe aus dem Münsteraner "Tatort" gesteht, warum er sich ungern auszieht, und Helge Schneider präsentiert seinen neuesten selbstgestalteten Herrenanzug und beweist in aller Lässigkeit, dass Strafjazz sehr unterhaltsam sein kann. Schließlich erklärt Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble, warum er vorm Blutabnehmen mehr Angst hat als vor weiteren Anschlägen auf seine Person.
(ARD/RBB)
Seitenanfang14:30


Panzer in der goldenen Stadt
Das Ende des Prager Frühlings im August 1968
Film von Peter Heller

In der Nacht vom 20. auf den 21. August 1968 besetzte eine halbe Million Soldaten aus den sozialistischen Nachbarländern die "brüderliche" Tschechoslowakei. Eben jene Sowjetarmee, die den Tschechen und Slowaken seit 1945 als Befreier vom Hitlerfaschismus galt, kam als ...
(ARD/WDR)

In der Nacht vom 20. auf den 21. August 1968 besetzte eine halbe Million Soldaten aus den sozialistischen Nachbarländern die "brüderliche" Tschechoslowakei. Eben jene Sowjetarmee, die den Tschechen und Slowaken seit 1945 als Befreier vom Hitlerfaschismus galt, kam als Besatzer ins Land. 1968, vor dem Panzereinmarsch, wehte dort ein anderer Wind und weckte Hoffnungen in ganz Europa. Mit dem Prager Frühling war ein "Sozialismus mit menschlichem Gesicht" geboren worden, der im Sommer darauf gewaltsam erstickt wurde. Es folgten die Jahre der "Normalisierung" - einer Renaissance der alten Diktatur. Eine Zeit der Verbote: Berufsverbote, Schreibverbote, Studienverbote, Organisationsverbote. Dazu kam mancher ungeklärte Unfalltod. Der Prager Frühling wurde zum Synonym für die Bemühungen der kommunistischen Partei, ein Liberalisierungs- und Demokratisierungsprogramm durchzusetzen. Die Invasion geschah auf Druck der sowjetischen Generalität, angestachelt von DDR-Staatschef Walter Ulbricht.
Die Dokumentation von Peter Heller erinnert an die Ereignisse vor über 40 Jahren.
3sat zeigt die Dokumentation "Panzer in der goldenen Stadt" anlässlich des 41. Jahrestags des Prager Frühlings. Aus dem gleichen Anlass ist am Sonntag, 9. August, um 21.50 Uhr, die Dokumentation "Prager Frühling" zu sehen.
(ARD/WDR)
Seitenanfang15:15


Monicas Traum
Die Menschen in den Marollen von Brüssel
Film von Petra Schmitt-Wilting

Sie singen gern und laut, nicht immer richtig, dafür aus vollem Herzen. Am liebsten gemeinsam und zu jeder Gelegenheit, die Menschen in den Marollen, einem der ältesten Stadtviertel von Brüssel. Künstler leben dort, Handwerker, Händler und viele, die keine Arbeit ...
(ARD/WDR)

Sie singen gern und laut, nicht immer richtig, dafür aus vollem Herzen. Am liebsten gemeinsam und zu jeder Gelegenheit, die Menschen in den Marollen, einem der ältesten Stadtviertel von Brüssel. Künstler leben dort, Handwerker, Händler und viele, die keine Arbeit haben. Was sie alle verbindet, ist der "Jeu de Ball", der berühmte Brüsseler Flohmarkt - und Monica. Alle kennen die 76-Jährige, die die Musik, ob Gassenhauer oder Mozart, genauso liebt wie die Menschen. In den Marollen lebt sie ihren Traum: "Weihnachten", sagt sie, "ist das ganze Jahr, denn für die Liebe gibt es keine Jahreszeit." Und deshalb ist die Konzertmeisterin im Viertel für alle da, die Hilfe brauchen.
Der Film von Petra Schmitt-Wilting stellt Monica und das Leben in den Marollen vor, dem Viertel, in dem das alte Brüssel erhalten ist.
(ARD/WDR)
SeitenanfangBibi Blocksberg
Spielfilm, Deutschland 2002
Darsteller: |
---|
Bibi Blocksberg | Sidonie von Krosigk |
Florian | Maximilian Befort |
Barbara Blocksberg | Katja Riemann |
Rabia | Corinna Harfouch |
Walpurgia | Monica Bleibtreu |
Bernhard Blocksberg | Ulrich Noethen |
| u.a. |
Literarische Vorlage: Henriette Piper
Drehbuch: Elfi Donelly
Regie: Hermine Huntgeburth
(Zweikanalton: Originalfassung/Originalfassung mit akustischer Bildbeschreibung)

In Neustadt wird gefeiert, denn Bibi Blocksberg, das pfiffige kleine Hexenmädchen, hat mit einer herbeigehexten Regenwolke ein brennendes Haus löschen können und so zwei Kindern das Leben gerettet. Mutter Barbara, selbst eine waschechte gute Hexe, ist mächtig stolz auf ...
(ARD/BR)

In Neustadt wird gefeiert, denn Bibi Blocksberg, das pfiffige kleine Hexenmädchen, hat mit einer herbeigehexten Regenwolke ein brennendes Haus löschen können und so zwei Kindern das Leben gerettet. Mutter Barbara, selbst eine waschechte gute Hexe, ist mächtig stolz auf ihre Tochter. Der beruflich gestresste Papa Bernhard hält wenig von den übersinnlichen Eskapaden seiner Tochter. Schließlich ist er selbst ein ganz normaler Mensch, und eine Hexe im Haus ist mehr als genug. Da erhält Bibi von der Oberhexe Walpurgia eine tolle Nachricht: Aufgrund besonderer Verdienste soll ihr vorzeitig die "Kristallkugel" verliehen werden, die man normalerweise erst im Alter von 15 Jahren bekommt. Erst diese Kugel, mit der man in Vergangenheit und Zukunft blicken kann, macht ihre Besitzerin zur richtigen Hexe. Die Feier findet natürlich auf dem Blocksberg statt. Voller Vorfreude schwingt sich Bibi auf ihren Besen namens Kartoffelbrei, um in Begleitung ihrer Mutter dorthin zu fliegen. Bei der feierlichen Zeremonie auf dem Versammlungsplatz kommt es allerdings zum Eklat: Rabia von Katzenstein, eifersüchtig und abgrundtief böse, gönnt der Junghexe die hohe Auszeichnung nicht. Sie lässt Bibis kostbare Kugel scheinbar unabsichtlich auf den steinigen Boden fallen. Die Kugel zerspringt.
"Bibi Blocksberg" hat 2002 als erfolgreichster deutscher Film mehr als 2,2 Millionen Zuschauer in die Kinos gelockt. Der Film wurde unter anderem mit dem Bayerischen Filmpreis 2003 und dem Prädikat "Besonders wertvoll" ausgezeichnet.
Am Samstag, 15. August, um 15.45 Uhr, zeigt 3sat mit "Bibi Blocksberg und das Geheimnis der blauen Eulen" Hermine Huntgeburths zweiten Kinofilm über die junge Hexe.
(ARD/BR)
Seitenanfang17:30



Das andere Servicemagazin
Thema: Demenz
Moderation: Annabelle Mandeng

Obwohl die Zahl der Erkrankungen steigt, gehört Demenz, und damit auch Alzheimer als häufigste demenzielle Erkrankung, zu den Tabu-Krankheiten. Betroffene und Angehörige wollen sie lange nicht wahrhaben und ziehen sich zurück. Steht die Diagnose fest, brechen oftmals ...

Obwohl die Zahl der Erkrankungen steigt, gehört Demenz, und damit auch Alzheimer als häufigste demenzielle Erkrankung, zu den Tabu-Krankheiten. Betroffene und Angehörige wollen sie lange nicht wahrhaben und ziehen sich zurück. Steht die Diagnose fest, brechen oftmals Welten zusammen.
"vivo" berichtet über Menschen, die mit Demenz leben. Im "vivo"-Porträt erzählt ein Demenz-Kranker von seinem Leben. "vivo"-Reporter Gregor Steinbrenner erlebt einen Tag in einer Wohngemeinschaft für Demenzkranke. Außerdem besucht "vivo" den Fotografen Michael Hagedorn, der sich einem ganz besonderen Projekt widmet: Über lange Zeiträume begleitet er an Demenz erkrankte Menschen mit der Kamera.
Seitenanfang18:00


Sommerspaß am Edersee (1/3)
Zeltstangen und Bratwurst
(aus der ARD-Reihe "Hessenreporter")

Kaum sind sie nach langer Anreise endlich am hessischen Edersee angekommen, da müssen die Pfadfinder aus Buseck auch schon ihre Zelte aufbauen. Und das auf einem viel zu kleinem Platz. Eigentlich wollten sie auf die große Wiese direkt am See, aber die steht wegen des ...
(ARD/HR)

Kaum sind sie nach langer Anreise endlich am hessischen Edersee angekommen, da müssen die Pfadfinder aus Buseck auch schon ihre Zelte aufbauen. Und das auf einem viel zu kleinem Platz. Eigentlich wollten sie auf die große Wiese direkt am See, aber die steht wegen des hohen Wasserstands noch nicht zur Verfügung. Hoffentlich werden sie bald fertig, denn sie haben nur noch eins im Sinn: ab ins Wasser. An anderer Stelle hilft Dieter den ankommenden Feriengästen beim Einparken. Er gehört, genauso wie Beate von der Futterkrippe, zu jenen Menschen in Rehbach, die eigentlich immer da sind - bei gutem wie bei schlechtem Wetter. Am anderen Ende des Sees, in Harbshausen, kommt eine Kasseler Familie auf dem Bauernhof an. Sie wollen Urlaub auf dem Land machen und gleich zu den Kühen in den Stall. Doch beim Melken mitzumachen, das ist ein Unterfangen mit Hindernissen.
Die dreiteilige Serie "Sommerspaß am Edersee" begleitet ausgewählte Protagonisten wie Pfadfinder und zwei hessische Familien in ihren Ferien am Edersee.
Die weiteren zwei Folgen von "Sommerspaß am Edersee" zeigt 3sat jeweils samstags, um 18.00 Uhr.
(ARD/HR)
Seitenanfang
anschl. 3sat-Wetter
Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und Sport liefert die ZDF-Nachrichtensendung.
Seitenanfang
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht.
(ARD)
Seitenanfang20:15


Don Carlo
Oper in 4 Akten von Giuseppe Verdi
Mailänder Scala, 2008
Darsteller: |
---|
Philipp II | Ferruccio Furlanetto |
Don Carlos | Stuart Neill |
Rodrigo, Marquis von Posa | Dalibor Jenis |
Der Großinquisitor | Anatoli Kotscherga |
Elisabeth di Valois | Fiorenza Cedolins |
Prinzessin von Eboli | Dolora Zajick |
Libretto: Francois-Joseph Mery
Libretto: Camille Du Locle
Chor: Mailänder Scala
Orchester: Mailänder Scala
Musikalische Leitung: Daniele Gatti
Inszenierung: Stéphane Braunschweig

Don Carlo, Sohn von König Philipp II., und Elisabeth von Valois sind einander versprochen. Doch aus Gründen der Staatsraison heiratet überraschend der Vater die Braut des Sohns, um die lange verfeindeten Länder Frankreich und Spanien miteinander zu verbünden. Carlo ...
(ARD/BR)

Don Carlo, Sohn von König Philipp II., und Elisabeth von Valois sind einander versprochen. Doch aus Gründen der Staatsraison heiratet überraschend der Vater die Braut des Sohns, um die lange verfeindeten Länder Frankreich und Spanien miteinander zu verbünden. Carlo kann sich von seinen Empfindungen für Elisabeth nicht freimachen und bittet seinen Freund Rodrigo, Marquis von Posa, Elisabeth zur Flucht zu verleiten. Posa seinerseits hat sich zum Ziel gesetzt, Flandern von der spanischen Unterdrückung zu befreien und bittet wiederum Carlo um Unterstützung. Der stürzt sich in die neue Aufgabe und fordert seinen Vater heraus. Philipp sieht seine Herrschaft und die Zukunft des Landes gefährdet und übergibt den Sohn der Inquisition. Am Ende opfert sich Posa für seinen Freund, doch der Großinquisitor zwingt den König, auch den Sohn preiszugeben. Im letzten Augenblick wird dieser vor dem Tod gerettet, ein Mönch nimmt ihn in ein Kloster auf, und die Hoffnung auf Gerechtigkeit bleibt bestehen.
2008 zeigte die Mailänder Scala bei der festlichen Eröffnung der Spielzeit die Premiere der Oper "Don Carlo" in einer Neuinszenierung von Stéphane Braunschweig unter der musikalischen Leitung von Daniele Gatti. Gatti wurde 1962 in Mailand geboren und studierte Klavier, Violine, Komposition und Dirigieren am Konservatorium seiner Heimatstadt. Mit 27 Jahren dirigierte er erstmals an der Mailänder Scala. Ab der Spielzeit 2009/2010 wird Gatti neuer Chefdirigent des Zürcher Opernhauses. Stéphane Braunschweig wurde 1964 in Paris geboren. Nach einem Philosophiestudium absolvierte er eine Ausbildung als Bühnenbildner und Regisseur. Seit 1988 führt er bei zahlreichen Opern- und Theaterinszenierungen Regie. Im Juli 2000 wurde er Direktor des Straßburger Nationaltheaters. Die Titelrolle singt Stuart Neill.
(ARD/BR)
Seitenanfang23:30


Die Besten im Westen (7/9)
Mario Adorf
Film von Ulrike Brincker

Deutsche Mutter, italienischer Vater, französische Ehefrau. 1930 in Zürich geboren, aufgewachsen in der Eifel, Wohnsitze in Rom und Paris. Es versteht sich von selbst, dass Mario Adorf vier Sprachen spricht, mit dem Rheinischen sogar fünf. Trotzdem ist er immer der ...
(ARD/WDR)

Deutsche Mutter, italienischer Vater, französische Ehefrau. 1930 in Zürich geboren, aufgewachsen in der Eifel, Wohnsitze in Rom und Paris. Es versteht sich von selbst, dass Mario Adorf vier Sprachen spricht, mit dem Rheinischen sogar fünf. Trotzdem ist er immer der "Mayener Jung" geblieben, der natürlich längst auch zum Ehrenbürger seines Heimatorts ernannt wurde. Seit einem halben Jahrhundert einer der größten Stars des deutschen Films, waren die Anfänge denkbar unglamourös. Seinen Vater, Matteo Menniti, traf das uneheliche Kind nur ein einziges Mal im Erwachsenenalter. Die Mutter, Alice Adorf, verdiente ihren Lebensunterhalt als Schneiderin. Weil sie kaum Zeit für ihren Sohn fand, lebte er unter der Woche in einem von Nonnen geleiteten Kinderheim. Nur am Wochenende durfte er die Mutter besuchen. Sie hatte sich immer gewünscht, dass aus ihrem Sohn "ein Herr" würde. So wundert es nicht, dass sie ihn später gar nicht so gern in seiner Rolle als psychopathischen Frauenmörder in "Nachts, wenn der Teufel kam" sah. Dieser Film prägte in den 1950er Jahren Adorfs Image als Schurke. Zahlreiche Filmrollen folgten, unter anderem Oskar Matzeraths Vater in Volker Schlöndorffs Günter-Grass-Verfilmung "Die Blechtrommel" (1979) als und Baulöwe Schuchardt in Rainer Werner Fassbinders "Lola" (1981). Unvergessen ist auch Adorfs "Isch mach disch fertisch"-Ansprache an Klatschreporter Baby Schimmerlos in der Serie "Kir Royal" (1986). Inzwischen lebt der Schauspieler mit Ehefrau Monique in Paris. Noch immer steht er vor der Kamera, spielt Theater, hält Lesungen und schreibt Geschichten. Über sich selbst, über seine Kindheit und vor allem über seine Mutter.
Porträt des Schauspielers Mario Adorf.
(ARD/WDR)
Seitenanfang1:15


das aktuelle sportstudio
Moderation: Michael Steinbrecher
Das Neueste aus dem Sport - mit Spielergebnissen, Bewertungen und Hintergrundgesprächen mit Spitzensportlern und Funktionären.
Seitenanfang2:30

Augenblicke der Zärtlichkeit
(Moments)
Spielfilm Frankreich/Israel 1979
Darsteller: |
---|
Yola | Michal Bat-Adam |
Anne | Brigitte Catillon |
Avi | Assaf Dayan |
Ilan | Avi Pnini |
| u.a. |
Regie: Michal Bat-Adam

Die Pariserin Anne besucht ihre Freundin Yola in Israel. Vor fünf Jahren haben sie sich im Zug von Tel Aviv nach Jerusalem kennengelernt. Beide sind nun verheiratet, Anne hat ein Kind. Damals führte Yola Anne durch die Stadt, und als Yolas Freund Avi in Jerusalem ...

Die Pariserin Anne besucht ihre Freundin Yola in Israel. Vor fünf Jahren haben sie sich im Zug von Tel Aviv nach Jerusalem kennengelernt. Beide sind nun verheiratet, Anne hat ein Kind. Damals führte Yola Anne durch die Stadt, und als Yolas Freund Avi in Jerusalem eintraf, wurde aus dem freundschaftlichen Duo eine "Dreierbande", die gemeinsam die Nacht durchbummelte. Doch schon bald meldete sich die Eifersucht, und um ihn nicht zu verlieren, fuhr Yola mit Avi nach Tel Aviv zurück. Fünf Jahre später geraten sie in dieselbe Situation, denn die Gefühle haben sich nicht geändert.
"Augenblicke der Zärtlichkeit", der in den bundesdeutschen Kinos unter dem Titel "Moments" lief, ist der Debütfilm der israelischen Schauspielerin und Regisseurin Michal Bat-Adam, die auch eine der beiden weiblichen Hauptrollen spielt.
Seitenanfang5:00

Rock Giants - Phil Collins
Gestaltung: Michael K. Constantin
(aus der ORF/3sat-Reihe "clip")

Im Alter von fünf Jahren erhält Phil Collins erstmals eine Trommel, als 23-Jähriger steigt er als Drummer bei Genesis ein. 1981 startet Collins seine Solokarriere und landet gleich mit "In the Air Tonight" einen weltweiten Hit. Der britische Superstar ist "Oscar"- und ...
(ORF/3sat)

Im Alter von fünf Jahren erhält Phil Collins erstmals eine Trommel, als 23-Jähriger steigt er als Drummer bei Genesis ein. 1981 startet Collins seine Solokarriere und landet gleich mit "In the Air Tonight" einen weltweiten Hit. Der britische Superstar ist "Oscar"- und mehrfacher "Grammy"-Preisträger. 2007 gehen Phil Collins und die Genesis gemeinsam auf ihre "Turn it on Again"-Tour.
"Rock Giants - Phil Collins" aus der Reihe "clip" zeigt die größten Erfolge des Musikers.
(ORF/3sat)
Sendeende: 6:00 Uhr