6:35


service: gesundheit
Selbstmedikation - Wo sind die Grenzen einer
Selbstbehandlung?
Moderation: Mathias Münch
Das Magazin "service: gesundheit" berichtet über aktuelle Entwicklungen aus den Bereichen Medizin, Gesundheit und Ernährung und verbindet dabei Patientenalltag mit aktueller wissenschaftlicher Forschung.
(ARD/HR)
7:00


service: familie
Tipps für Familien
Schwerpunktthema: Gemeinsam durchs Leben - getrennt
durch die Nacht
Moderation: Mathias Münch
Das Magazin "service: familie" berät in allen Themen des häuslichen Zusammenlebens. Das Spektrum reicht von Ausbildung, Erziehung, Finanzen und Recht über Freizeittipps bis hin zu Generationenfragen, Gesundheit und Partnerschaft.
(ARD/HR)
9:45


Die Schuhcreme des Herrn Schneider
(Wh.)
(ARD/SWR)
10:15


Spuren im Fluss - Triesting
Film von Christoph Buch

Die Triesting ist ein kleines Flüsschen, das im südlichen Wienerwald seine Quellen hat und in die Schwechat mündet. Durch das Flusstal führen die alten Pilgerwege von Wien nach Mariazell. Heute ist das Tal an einen internationalen Radwanderweg angeschlossen. So hofft ...
(ORF)

Die Triesting ist ein kleines Flüsschen, das im südlichen Wienerwald seine Quellen hat und in die Schwechat mündet. Durch das Flusstal führen die alten Pilgerwege von Wien nach Mariazell. Heute ist das Tal an einen internationalen Radwanderweg angeschlossen. So hofft man, den Tourismus anzukurbeln. Tatsächlich gibt es im Triestingtal vieles zu entdecken: In den Schulgebäuden, die Alfred Krupp in Berndorf errichten ließ, sind die Klassenzimmer in unterschiedlichen Stilen eingerichtet - byzantinisch, ägyptisch und maurisch -, um so den Kindern Geschichte und Kultur näherzubringen. Viele Künstler leben im Triestingtal und seiner Umgebung: Einer von ihnen ist der in dem Tal aufgewachsene Bildhauer Hans Reischer. Er verarbeitet in seinen Werken Kindheitserlebnisse aus dem Zweiten Weltkrieg. Ein Massengrab sowjetischer Soldaten, die im Mai 1945 nach Ende der Kampfhandlungen von Bauern auf einer Wiese vergraben wurden, erinnert an diese Zeit. In der ehemaligen Patronenfabrik Hirtenberger werden heute "Lebensretter" produziert: Airbag-Auslöser für die Autoindustrie. Nur noch die kleine Sparte der Granatenproduktion erinnert an Fritz Mandl, den legendären "Waffenkönig" aus dem Triestingtal.
"Spuren im Fluss - Triesting" ist ein Heimatfilm der etwas anderen Art.
(ORF)
Seitenanfang12:10

Westminster Abbey
Haus der Könige, Schrein der Märtyrer
Film von Michael Peer

Westminster Abbey, mitten im Herzen Londons, ist eins der Wahrzeichen Großbritanniens. Die Abtei untersteht seit dem 16. Jahrhundert ausschließlich der Krone. Ihre Ursprünge liegen in einem Benediktinerkloster, das seit dem ersten Jahrtausend bestand. Damals stand das ...
(ORF)

Westminster Abbey, mitten im Herzen Londons, ist eins der Wahrzeichen Großbritanniens. Die Abtei untersteht seit dem 16. Jahrhundert ausschließlich der Krone. Ihre Ursprünge liegen in einem Benediktinerkloster, das seit dem ersten Jahrtausend bestand. Damals stand das Kloster auf Thorney Island, da die Themse noch unreguliert war. 1065 wurde der heutige Bau weitgehend hergestellt und zum Krönungsort und zur Begräbnisstätte fast aller britischen Monarchen. Doch im 21. Jahrhundert hat die Abtei noch eine andere Funktion: Sie ist Schrein der Märtyrer des 20. Jahrhunderts. Der wohl berühmteste von ihnen ist Martin Luther King, aber auch Dietrich Bonhoeffer, der lutherische Pastor und Theologe, der den Nazis zum Opfer fiel, zählt zu ihnen. Insgesamt zieren zehn Statuen das Westportal der Abtei.
In Michael Peers Film erzählt der Oberbibliothekar von Westminster Abbey die ungewöhnliche Geschichte des Gotteshauses.
(ORF)
Seitenanfang12:30


Europamagazin
Moderation: Ute Brucker
Das "Europamagazin" macht Europa spannend. Mit Reportagen, Hintergrundberichten, aktuellen Beiträgen und auch Glossen informiert das Magazin umfassend und macht schwierige politische Prozesse und komplexe Probleme in der EU und in den Mitgliedsländern der Gemeinschaft verständlich.
(ARD/SWR)
Seitenanfang14:00


Trommeln der Liebe
Bei den Garo in Indien
Film von Klaus Werner und Uschi Madeisky

Marak Arat, 23, hat sich verliebt. Das Mädchen seiner Träume heißt Malkame Redmi, ist 20 Jahre alt und lebt im Nachbardorf. Aber Arat kann nicht einfach auf sie zugehen und um sie werben. Das würde gegen die Sitten verstoßen. Bei den Garo im Nordosten Indiens darf ein ...
(ARD/NDR)

Marak Arat, 23, hat sich verliebt. Das Mädchen seiner Träume heißt Malkame Redmi, ist 20 Jahre alt und lebt im Nachbardorf. Aber Arat kann nicht einfach auf sie zugehen und um sie werben. Das würde gegen die Sitten verstoßen. Bei den Garo im Nordosten Indiens darf ein Junge in Liebesdingen nicht aktiv werden. Das Mädchen wählt und lässt den Auserwählten sogar von ihren Brüdern und deren Freunden rauben. Also bleibt für Arat nur, auf sich aufmerksam zu machen. Er arbeitet übereifrig auf dem Feld und auf dem Hof seiner Eltern. Er dient sich sogar bei den Nachbarn an und hilft ihnen bei der Chili-Ernte. Dabei hofft er, von Malkame beobachtet zu werden. Schließlich geht er auf den Markt, um Tabak für seine Angebetete zu erstehen. Von seinen Freunden wird das schwer missbilligt. "Du hast es aber nötig! Willst Du sie etwa kaufen?", kommentieren die Freunde. Eines Tages ist es soweit: Arat wird von einer Gruppe junger Männer überwältigt und in ein Haus geschleppt. Er ist überglücklich. Bis er merkt, dass er in das Haus eines anderen Mädchens entführt wurde und nicht bei der Angebeteten ist. Arat flieht, irrt durch den Dschungel und zieht sich in ein Baumhaus zurück. Dort trauert er, ganz auf sich allein gestellt. Er will erreichen, dass man im Dorf seine Schande vergisst. Bald ist Wngala - das Fest der 1.000 Trommeln, zu dem alle jungen Leute zusammenkommen. Es wird Reisbier getrunken und getanzt. Auch Redmi wird dort sein. Arat hofft sehr, dass er noch einmal eine Chance erhält.
Klaus Werner und Uschi Madeisky dokumentieren eine ungewöhnliche Brautwerbung.
(ARD/NDR)
Seitenanfang14:45
Die Brückenbauer von Dibang
Bei den Idu Mischmi am Fuße des Himalaya
Film von Wolfgang Wegner

Arrati ist noch jung, aber schon ein angesehener Mann, selbst unter den Ältesten seines Volks. Er hat nicht nur einen guten Ruf als Jäger, sondern vor allem auch als Meister des Brückenbaus. Denn das zählt besonders bei den Idu Mischmi, einem kleinen Volk im Norden des ...
(ARD/NDR)

Arrati ist noch jung, aber schon ein angesehener Mann, selbst unter den Ältesten seines Volks. Er hat nicht nur einen guten Ruf als Jäger, sondern vor allem auch als Meister des Brückenbaus. Denn das zählt besonders bei den Idu Mischmi, einem kleinen Volk im Norden des indischen Bundesstaates Arunachal Pradesh. Sie leben nicht weit von der chinesischen Grenze in einem militärischen Sperrgebiet, in das Fremde nur mit Sondergenehmigung einreisen dürfen. Dort, im Vorland des Himalayas, haben die Flüsse tiefe Täler gebildet. Brücken sind unerlässlich. Die Idu Mischmi sind zu genialen Konstrukteuren von Hängebrücken geworden. Bambus ist heute ihr bevorzugtes Material. Baukünstler wie Arrati verbinden die beiden Ufer ohne statische Berechnungen und ohne komplizierte Werkzeuge miteinander. Aber in dem feuchten Klima hält eine Brücke immer nur wenige Jahre. Für Arrati ist sein Talent nichts Besonderes: "Mein Vater, ich und irgendwann auch meine Söhne, wir alle führen nur das aus, was die Götter, die im Holz wohnen, uns sagen", spielt er es herunter.
Wolfgang Wegner dokumentiert Leben und Arbeit der Idu Mischmi in Indien.
(ARD/NDR)
Seitenanfang15:30
Bharatpur - Vogelparadies der Maharadschas
Film von Jens-Uwe Heins und Holger Schulz

Indiens einmalige Sumpflandschaft Bharatpur, 150 Kilometer südwestlich von Delhi gelegen, wurde erst Ende des letzten Jahrhunderts von der dort ansässigen Königsfamilie geschaffen - als Jagdrevier der Maharadschas. Im Lauf der Zeit entwickelte sich das Feuchtgebiet zum ...
(ARD/NDR)

Indiens einmalige Sumpflandschaft Bharatpur, 150 Kilometer südwestlich von Delhi gelegen, wurde erst Ende des letzten Jahrhunderts von der dort ansässigen Königsfamilie geschaffen - als Jagdrevier der Maharadschas. Im Lauf der Zeit entwickelte sich das Feuchtgebiet zum imposantesten Überwinterungsplatz asiatischer Vogelarten. 1956 wurde die Region von der indischen Regierung zum Schutzgebiet erklärt und 1981 sogar als Nationalpark ausgewiesen. Über 350 Vogelarten, darunter unzählige Reiher, Buntstörche, Ibisse, Löffler, Adler und vor allem die seltenen Sarus- und Schneekraniche, wurden dort beobachtet. Aber auch Nilgau-Antilopen, Sambar- und Axishirsche leben in den seichten Sumpfflächen.
Jens-Uwe Heins und Holger Schulz haben über ein Jahr lang die faszinierende Tierwelt Bharatpurs mit der Kamera beobachtet. Die Tierfilmer erwartete in Bharatpur ein völlig neues Arbeitserlebnis: Mit Rikschas transportierten sie ihre schweren Kameras durch den Nationalpark, und bis zum Hals wateten sie durch die Sümpfe, um einzigartige Aufnahmen riesiger Vogelkolonien zu filmen.
(ARD/NDR)
Seitenanfang16:15
Das Fest der nackten Mönche
Sadhus in Indien
Film von Marc Albano und Thorsten Niemann

Aus Urwäldern und Höhlen kommen sie hervor, mit struppigem Haar und Asche auf der Haut: Die indischen Mönche sind wunderliche Einsiedler. Man nennt sie "Sadhus", die "Heiligen". Nackt und besitzlos leben sie - nur für Gott und das Jenseits. Sadhus kommen aus ...
(ARD/NDR)

Aus Urwäldern und Höhlen kommen sie hervor, mit struppigem Haar und Asche auf der Haut: Die indischen Mönche sind wunderliche Einsiedler. Man nennt sie "Sadhus", die "Heiligen". Nackt und besitzlos leben sie - nur für Gott und das Jenseits. Sadhus kommen aus sämtlichen Gesellschaftsschichten. Vom Brahmanen bis zum Latrinenpfleger, vom Schulkind bis zum Greis sind alle vertreten. Alle zwölf Jahre einmal treffen sie sich am Fuß des Himalayas in der alten Tempelstadt Haridwar. Dann feiern sie das Kumbh Mela, das große Gangesfest. Höhepunkte des Festes sind die große gemeinsame Prozession zum Ganges und das heilige Bad im Fluss. Millionen von Pilgern säumen die Straßen und küssen den Asphalt, auf dem die nackten Füße der Sadhus gegangen sind. Einem Sadhu und seinen übernatürlichen Kräften, so heißt es, könnten selbst die Götter nicht widerstehen.
Marc Albano und Thorsten Niemann haben die Riten und das Leben der "Heiligen" beobachtet.
(ARD/NDR)
Seitenanfang16:45

Mit Koriander und Cumin: Indien
Film von Thea Eymüller

"Namaskar" heißt das magische Empfangswort, das die Türen zu einer der am schnellsten wachsenden Industrienationen der Welt öffnet: Indien. Etwa 40.000 Inder leben in Deutschland. Ob Mode, Küche, Schmuck, Yoga, Ayurveda oder Wellness - Indien ist hierzulande längst ...
(ARD/HR)

"Namaskar" heißt das magische Empfangswort, das die Türen zu einer der am schnellsten wachsenden Industrienationen der Welt öffnet: Indien. Etwa 40.000 Inder leben in Deutschland. Ob Mode, Küche, Schmuck, Yoga, Ayurveda oder Wellness - Indien ist hierzulande längst Trend. Für Urlauber ist das Land ein Traumziel mit hohem kulturellem Stellenwert, für gestresste Europäer ist ein Ort der Meditation und Selbstbesinnung. Die vielfältige indische Küche ist eine der beliebtesten der Welt und Mutter der vegetarischen Kochkunst. Indien ist ein Land voller Kontraste und Widersprüche: Gesellschaftliche Umbrüche und Spannungen, Kastenwesen, extreme Armut und unvorstellbarer Reichtum, täglich gelebte Frömmigkeit und modernstes Bollywood-Kino prägen den Subkontinent.
Thea Eymüller besucht indische Veranstaltungen und Feste in Hessen und zeigt, wie Inder in Deutschland leben. Ein Höhepunkt des Films ist das Jubiläumsfest der Deutsch-Indischen Gesellschaft Gießen.
(ARD/HR)
Seitenanfang18:00


ZDF.reportage: Raus aus dem Alltag
Zum Wellness-Urlaub nach Bali
Film von Barbara Lueg

Immer mehr Deutsche träumen von dem anderen Urlaub. In einer schnelllebigen Welt suchen sie nach Stille und Erholung. Das Zauberwort des neuen Tourismus heißt Wellness: Entspannung in Form von Blütenbädern, Ganzkörpermassagen, Yoga und Ayurveda. Vor allem nach Asien ...

Immer mehr Deutsche träumen von dem anderen Urlaub. In einer schnelllebigen Welt suchen sie nach Stille und Erholung. Das Zauberwort des neuen Tourismus heißt Wellness: Entspannung in Form von Blütenbädern, Ganzkörpermassagen, Yoga und Ayurveda. Vor allem nach Asien zieht es immer mehr Deutsche. Es sind die freundliche Kultur und das jahrtausendealte Wissen um die Geheimnisse von Pflanzenölen und Massagen, die die Touristen dorthin locken. Seit einigen Jahren betreiben Gisela von Keiser und ihr Mann Rainer Grenkowitz ein Resort auf Bali, ein kleines Paradies direkt am Meer - weit weg von touristischem Trubel. "Zu uns kommen Menschen, die kraftvolle Stille, die Ablenkung und tropisches Verwöhnprogramm suchen", erzählt die Deutsche. Genau das finden dort all jene, die aus ihrem Alltag für eine Weile flüchten wollen.
Barbara Lueg begleitet Menschen durch ihren Traumurlaub.
Seitenanfang
anschl. 3sat-Wetter
Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und Sport liefert die ZDF-Nachrichtensendung.
Seitenanfang
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht.
(ARD)
SeitenanfangBrüder
Fernsehfilm, Österreich 2002
Darsteller: |
---|
Ludwig Stadler | Wolfgang Böck |
Ernst Stadler | Erwin Steinhauer |
Adrian Stadler | Andreas Vitásek |
Eva Stadler | Michou Friesz |
Michael Sigl | Wolfgang Michael |
Iris Rovan | Susa Meyer |
| u.a. |
Regie: Wolfgang Murnberger

Die Brüder Adrian, Ernst und Ludwig Stadler könnten nicht ungleicher sein. Adrian ist Krankenpfleger und lebt mit einem Mann zusammen, Ernst ist ein erfolgreicher Haubenkoch mit zerrütteter Ehe und einer heimlichen Affäre mit seiner Mitarbeiterin, und Ludwig muss ...
(ORF)

Die Brüder Adrian, Ernst und Ludwig Stadler könnten nicht ungleicher sein. Adrian ist Krankenpfleger und lebt mit einem Mann zusammen, Ernst ist ein erfolgreicher Haubenkoch mit zerrütteter Ehe und einer heimlichen Affäre mit seiner Mitarbeiterin, und Ludwig muss wieder einmal eine Gefängnisstrafe abbüßen. Als ihre Mutter stirbt, entdecken die drei durch einen Zufall, dass sie nicht vom selben Vater stammen. Streitend, aber gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach der Wahrheit - und ihren Erzeugern. Die Reise in die Vergangenheit konfrontiert die Brüder schonungslos mit ihrer unterschiedlichen Herkunft und bringt sie in heftige emotionale Turbulenzen, an denen das Verhältnis der drei zu zerbrechen droht.
Wolfgang Murnberger inszenierte diese dreiteilige Charakterkomödie voller Humor, Tiefgang und Sensibilität für die Zwischentöne menschlicher Beziehungen.
Die weiteren Teile der Trilogie, "Brüder ll" und "Brüder lll", zeigt 3sat am Sonntag, 26. Juli, beziehungsweise am Dienstag, 28. Juli, jeweils um 20.15 Uhr.
(ORF)
Seitenanfang23:00


Berlin - Ecke Bundesplatz (5/5)
Langzeitdokumentation von Detlef Gumm und Hans-Georg Ullrich
Schön ist die Jugend
Erstausstrahlung

1987 ist Bertha Tomaschefski 89 Jahre alt, fit wie ein Turnschuh und betreut - neben einer Hauswartsstelle - ältere Nachbarinnen und Kriegswitwen, die niemanden mehr haben, der sie versorgt. Mit fast 95 Jahren stirbt Bertha Tomaschefski, ähnlich allein. In ihren letzten ...
(ARD/WDR/RBB/3sat)

1987 ist Bertha Tomaschefski 89 Jahre alt, fit wie ein Turnschuh und betreut - neben einer Hauswartsstelle - ältere Nachbarinnen und Kriegswitwen, die niemanden mehr haben, der sie versorgt. Mit fast 95 Jahren stirbt Bertha Tomaschefski, ähnlich allein. In ihren letzten Jahren wurde sie häufig unterstützt von dem Krankenpfleger Dirk Danker. Jahre später hat dieser ein respektables Unternehmen mit vielen Mitarbeitern aufgebaut, das - zufälligerweise - im ehemaligen Gemüseladen der Ostpreußin Tomaschefski residiert. Der Pflegenotstand in Deutschland ist hoch. Die Überalterung der Gesellschaft, die zunehmende Vereinzelung und eine fragwürdige Gesundheitspolitik machen auch vor dem Bundesplatz nicht halt. So betreut die Hauskrankenpflege Danker neben vereinsamten Alten und Kranken heute auch einen ehemaligen Rockstar.
Seit Mitte der 1980er Jahre beobachten die Filmemacher Detlef Gumm und Hans-Georg Ullrich das Leben der Bewohner am Bundesplatz im Berliner Stadtteil Wilmersdorf. Nach 1999, 2001 und 2004 zeigt 3sat nun die vierte Staffel der einmaligen Langzeitbeobachtung.
(ARD/WDR/RBB/3sat)
Seitenanfang0:30
VPS 21:50



Nachrichtenmagazin des Schweizer Fernsehens:
Die Schweizer Nachrichtensendung informiert in Berichten, Reportagen, Porträts und Live-Gesprächen über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt. Das Themenspektrum ist breit und der Aktualitätsbegriff wird weit gefasst.
Seitenanfang1:00

Agenten der Nacht
(All Through the Night)
Spielfilm, USA 1942
Darsteller: |
---|
Gloves Donahue | Humphrey Bogart |
Hall Ebbing | Conrad Veidt |
Leda Hamilton | Kaaren Verne |
Mrs. Donahue | Jane Darwell |
Pepi | Peter Lorre |
| u.a. |
Regie: Vincent Sherman

Gloves Donahue ist Boss einer Gruppe professioneller Spieler und ein großer Liebhaber von Käsekuchen aus der Bäckerei des alten Mr. Miller, mit dem seine Mutter befreundet ist. Als dieser von einem Unbekannten erschossen wird, drängt Mrs. Donahue ihren Sohn, nach einer ...
(ARD)

Gloves Donahue ist Boss einer Gruppe professioneller Spieler und ein großer Liebhaber von Käsekuchen aus der Bäckerei des alten Mr. Miller, mit dem seine Mutter befreundet ist. Als dieser von einem Unbekannten erschossen wird, drängt Mrs. Donahue ihren Sohn, nach einer jungen Frau zu suchen, die ihrer Meinung nach etwas mit dem Mord zu tun hat. Die Frau heißt Leda Hamilton, ist Sängerin in einem Nachtclub und stammt aus Deutschland. Ihr Begleiter am Klavier, Pepi, sieht es höchst ungern, dass Donahue mit ihr Kontakt aufnimmt. Als Leda kurz darauf entführt wird, spürt Donahue sie mit seinen Männern im Auktionshaus eines gewissen Ebbing auf. Dort entdeckt er zusammen mit seinem Freund Sunshine, dass das Unternehmen eine Tarnfirma für eine Gruppe fanatischer Nazis ist, die unter Ebbings Führung gefährliche Sabotageakte planen. Ein spektakulärer Schlag soll noch in der gleichen Nacht erfolgen. Die Polizei schenkt Donahue allerdings keinen Glauben, als er sie davon informiert, und will ihn stattdessen als vermeintlichen Mörder festnehmen. Donahue kann jedoch entkommen und wagt sich mit Sunshine noch einmal in das Nazi-Nest, um herauszubekommen, wann und wo die Saboteure zuschlagen wollen.
Der ungarische Schauspieler Lászlo Löwenstein (1904 - 1964), der sich später Peter Lorre nannte, wurde 1931 mit seiner dritten Filmrolle als Kindermörder in Fritz Langs "M" (1931) weltberühmt. Die Machtergreifung der Nazis zwang ihn 1933 zur Emigration. Über Österreich, Paris und London gelangte er 1935 nach Hollywood, wo er sich alsbald einen Namen als Darsteller zwielichtiger Gestalten, vorzugsweise sanftmütig-verschlagener Schurken machte. Genau diesen Typ verkörpert Lorre auch als Klavierspieler Pepi in dem Spionagefilm "Agenten der Nacht" von Vincent Sherman. Bei der Arbeit zu diesem Film lernte Peter Lorre seine zweite Frau Kaaren Verne kennen, die im Film die Sängerin Leda Hamilton darstellt.
(ARD)
Seitenanfang3:20


Das österreichische Gesellschaftsmagazin berichtet aus der Welt der High Society: Die Feste der Reichen und Schönen, königliche Hochzeiten, internationale Festspiele, Modeveranstaltungen, Premierenfeiern - das sind die Schauplätze von "Seitenblicke".
(ORF)
Seitenanfang4:15


Computer & Technik
Moderation: Mathias Münch
Moderation: Georg Schnurer
Themen:
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gaben verdrängen?
Die HR-Informationssendung rund um Computer und Technik.
(ARD/HR)