6:05

Nachtschicht
Arbeiten, wenn andere schlafen
Film von Florian Eckardt, Christina Rubarth und Jan Wiese

Weniger Arbeit - mehr Verzicht. In Zeiten von Hartz IV sind immer mehr Menschen auch zu Arbeiten bereit, die sie sonst niemals tun würden. Nachtarbeit gehört dazu. Dabei sind es gerade die Nachtarbeiter, die dafür sorgen, dass eine Stadt wie Berlin rund um die Uhr ...
(ARD/RBB)

Weniger Arbeit - mehr Verzicht. In Zeiten von Hartz IV sind immer mehr Menschen auch zu Arbeiten bereit, die sie sonst niemals tun würden. Nachtarbeit gehört dazu. Dabei sind es gerade die Nachtarbeiter, die dafür sorgen, dass eine Stadt wie Berlin rund um die Uhr funktioniert. Und obwohl ihnen ihre Arbeit selten gedankt wird, machen sie ihre Nächte zum Tag, damit die Berliner alles so vorfinden, wie sie es im Alltag gewohnt sind.
Die Reporter Florian Eckardt, Christina Rubarth und Jan Wiese sind eine Nacht lang mit Berlinern in der Nachtschicht unterwegs gewesen. Dann, wenn alle anderen schlafen.
(ARD/RBB)
6:35


service: gesundheit
Zeckenalarm - Aufgepasst!
Moderation: Anne Brüning
Das Magazin "service: gesundheit" berichtet über aktuelle Entwicklungen aus den Bereichen Medizin, Gesundheit und Ernährung und verbindet dabei Patientenalltag mit aktueller wissenschaftlicher Forschung.
(ARD/HR)
7:00


service: familie
Tipps für Familien
Schwerpunktthema: Handwerkerpfusch
Moderation: Anne Brüning
Das Magazin "service: familie" berät in allen Themen des häuslichen Zusammenlebens. Das Spektrum reicht von Ausbildung, Erziehung, Finanzen und Recht über Freizeittipps bis hin zu Generationenfragen, Gesundheit und Partnerschaft.
(ARD/HR)
Seitenanfang11:50

Slowenien Magazin
Moderation: Aleksandra Hribar
Erstausstrahlung
In Kooperation mit dem slowenischen Fernsehen berichtet das österreichische Magazin über Entwicklungen in Politik, Gesellschaft und Kultur Sloweniens.
(ORF/3sat)
Seitenanfang12:30

Europamagazin
Das "Europamagazin" macht Europa spannend. Mit Reportagen, Hintergrundberichten, aktuellen Beiträgen und auch Glossen informiert das Magazin umfassend und macht schwierige politische Prozesse und komplexe Probleme in der EU und in den Mitgliedsländern der Gemeinschaft verständlich.
(ARD/WDR)
Seitenanfang13:15


Mit dem Luxuszug durch den Süden Afrikas (3/3)
(Wh.)
(ARD/NDR)
Seitenanfang14:00

Am Panama-Kanal (1/2)
Der Gatun-See
Film von Ingrid Kaipf und Klaus Heblich
(aus der ARD-Reihe "Länder - Menschen - Abenteuer")

Das kleine mittelamerikanische Land Panama ist durch seinen Kanal weltweit bekannt. Weniger bekannt ist der Lago Gatun, Panamas größter See. Damit der Panamakanal Wirklichkeit werden konnte, wurde der Rio Chagres aufgestaut, die Geburtsstunde des Gatun-Sees. Er ist heute ...
(ARD/SWR)

Das kleine mittelamerikanische Land Panama ist durch seinen Kanal weltweit bekannt. Weniger bekannt ist der Lago Gatun, Panamas größter See. Damit der Panamakanal Wirklichkeit werden konnte, wurde der Rio Chagres aufgestaut, die Geburtsstunde des Gatun-Sees. Er ist heute einer der größten Stauseen der Welt. Die Fahrrinne des Panamakanals verläuft mitten durch ihn. Seit der Kanal-Eröffnung 1914 durchqueren täglich bis zu 40 Ozeanriesen die Landenge zwischen Pazifik und Karibik. Entlang des Panama-Kanals erstrecken sich große Naturschutzgebiete. In den immer feuchten Wäldern trifft man auf eine einzigartige Vielfalt an Tieren und Pflanzen. Der Regenwald dient als Wasserspeicher und verhindert Erosion. Ohne ihn wäre die Schifffahrt auf dem Kanal langfristig nicht möglich. Die größte Insel im Gatun-See, Barro Colorado Island, ist ein Paradies für Tropenforscher aus aller Welt. Auf ihr untersuchen deutsche Wissenschaftler unter anderem, welche Bedeutung Fledermäuse für die Regenwälder haben.
Erste Folge des zweiteiligen Films über die Geschichte des Gatun-Sees und das Leben der Menschen und Tiere an seinen Ufern.
Den zweiten Teil der Dokumentation "Am Panama-Kanal" zeigt 3sat im Anschluss, um 14.45 Uhr.
(ARD/SWR)
Seitenanfang15:30
VPS 15:29


John Rabe - Der gute Deutsche von Nanking
mit Guido Knopp
(aus der Reihe "ZDF-History")
Seitenanfang16:15


Grenada - Grüne Trauminsel in der Karibik
Film von Karl-Heinz Walter

Grenada ist ein eigener Staat und Mitglied im britischen Commonwealth. Dichter Regenwald prägt das Landesinnere der Karibikinsel, es gibt Seen, Flüsse, Meer, Sandstrände und Palmen. Dabei ist Grenada nicht groß: von Osten nach Westen sind es 18, von Norden nach Süden ...
(ARD/SR)

Grenada ist ein eigener Staat und Mitglied im britischen Commonwealth. Dichter Regenwald prägt das Landesinnere der Karibikinsel, es gibt Seen, Flüsse, Meer, Sandstrände und Palmen. Dabei ist Grenada nicht groß: von Osten nach Westen sind es 18, von Norden nach Süden 34 Kilometer. Die knapp 100.000 Einwohner sind überwiegend afrikanischer Abstammung. Nicht alle arbeiten in der Tourismusbranche. Auch die Landwirtschaft ist eine Einnahmequelle. Exportiert werden Kakao, Bananen, Zucker, Gewürze und vor allem Muskatnüsse. Doch die Muskatnussproduktion hat durch den Hurrikan Ivan im Jahr 2004 große Verluste hinnehmen müssen, von denen sie sich bis heute noch nicht wieder erholt hat. Wer zum Urlaub nach Grenada kommt, kann den ganzen Tag am Strand in der Sonne schmoren und faulenzen. Aber auch Aktivurlauber wie Wanderer und Radfahrer kommen auf der landschaftlich abwechslungsreichen Insel auf ihre Kosten. Außerdem zählen die Tauchreviere um die Grenadinen zu den schönsten der Welt. Jedes Jahr Anfang August wird dort der Karneval gefeiert. Drei Tage und Nächte lang dröhnen dann die Bässe der Riesenlautsprecher von der Carrenage-Bucht aus weit übers Meer.
Der Film von Karl-Heinz Walter zeigt das Leben auf der Karibikinsel Grenada.
(ARD/SR)
Seitenanfang17:00


total phänomenal (3/4)
Vulkane
Film von Hans-Jürgen von der Burchard

Die Reihe "total phänomenal" sieht genau hin bei ganz alltäglichen Dingen und beantwortet Alltagsfragen aus der Physik, der Chemie, der Biologie und der Erdkunde. In jeweils 15 Minuten wird ein faszinierendes Phänomen vorgestellt und die Funktionsweise in Modellen ...
(ARD/SWR/WDR)

Die Reihe "total phänomenal" sieht genau hin bei ganz alltäglichen Dingen und beantwortet Alltagsfragen aus der Physik, der Chemie, der Biologie und der Erdkunde. In jeweils 15 Minuten wird ein faszinierendes Phänomen vorgestellt und die Funktionsweise in Modellen und/oder 3-D-Trickanimationen erklärt.
In dieser Folge geht es um Vulkane. Die ungeheure Energie im Inneren der Erde wird einem erst bewusst, wenn die Erde Feuer speit. Trotz aller Gefahren faszinieren Vulkane die Menschen seit Urzeiten, ziehen sie magisch an. Sie betrachten die Feuerberge als Sitz der Götter oder als touristische Attraktion, sie nutzen die fruchtbaren Böden für die Landwirtschaft oder bauen Rohstoffe wie Basalt, Bims, Schwefel und Erze ab. Um die Menschen rechtzeitig warnen zu können, fahnden Forscher rund um den Globus nach Anzeichen für Vulkanausbrüche. Inzwischen messen sie sogar von Satelliten aus kleinste Hebungen und Senkungen des Bodens. Sie lüften immer neue Geheimnisse über die Vorgänge tief im Inneren der Erde. Dennoch lassen sich bis heute keine absolut verlässlichen Voraussagen über einen Vulkanausbruch machen. Ein Restrisiko besteht immer, wenn man am Rande eines Vulkans lebt.
(ARD/SWR/WDR)
Seitenanfang18:00

ZDF.reportage: Zum Praktikum ins Grand Hotel
Drei Bewerber und eine Chance in St. Petersburg
Film von Oliver Koytek

Die St. Petersburger Metro macht Anastasia ein wenig Angst. Mehrere hundert Meter unter der Erde dahin zu rattern, eingepfercht in der drangvollen Enge altersschwacher Waggons, ist der 24-jährigen Studentin aus Bonn unheimlich. Doch der schnellste Weg von ihrer Unterkunft ...

Die St. Petersburger Metro macht Anastasia ein wenig Angst. Mehrere hundert Meter unter der Erde dahin zu rattern, eingepfercht in der drangvollen Enge altersschwacher Waggons, ist der 24-jährigen Studentin aus Bonn unheimlich. Doch der schnellste Weg von ihrer Unterkunft bei einer russischen Gastfamilie in der Vorstadt zum "Grand Hotel Europe" im Zentrum von St. Petersburg ist nun mal die legendäre Untergrundbahn. Zum Glück sind Matthias und Doris bei ihr, ebenfalls Touristikstudenten aus Deutschland. Alle drei hoffen auf ein Praktikum im "Grand Hotel Europe". Denn wer als Bewerber in der internationalen Touristikbranche eine Chance haben will, braucht mehr als gute Zeugnisse: Praktika, am besten im Ausland, gehören dazu. Das "Grand Hotel Europe" in St. Petersburg ist der ideale Ort, um die Arbeit in einem Luxushotel von allen Seiten kennenzulernen. Doch manch angehender Tourismusmanager muss feststellen, dass Russland anders ist, als er es sich zu Hause vorgestellt hat: der Winter dunkler und kälter, die Lebensbedingungen härter, der Arbeitsalltag anstrengender, die Sprachprobleme gravierender. Deshalb besteht das Hotelmanagement auf eine Probezeit, an dessen Ende nur einer der drei Praktikumsanwärter genommen wird. Wie bewähren sich Doris, Matthias und Anastasia in der Küche und beim Zimmerservice? Wie erleben sie die Schönheit der Stadt, den speziellen Flair eines Grand Hotels? Wie kommen sie mit dem russischen Alltag jenseits des Luxus zurecht: mit ungeahnten Minustemperaturen, schwer verdaulichen Speisen und teilweise bedrückender Armut? Und wie erwidert man mit kümmerlichen Sprachkenntnissen die ehrliche Herzlichkeit von russischen Gastfamilien?
Oliver Koytek begleitet die drei deutschen Touristikstudenten während ihrer Probezeit in St. Petersburg.
Seitenanfang
anschl. 3sat-Wetter
Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und Sport liefert die ZDF-Nachrichtensendung.
Seitenanfang19:20



Das 3sat-Kulturmagazin von ZDF, ORF, SF und ARD
Moderation: Andrea Meier
Themen:
-Ein Volk, kein Denkmal - Die Pleite mit dem Einheitsdenkmal
Reihe "60 Jahre Grundgesetz" (1/3) - Wie viel Freiheit
garantiert unsere Verfassung noch?

Eigentlich sollte es nur ein Provisorium sein. Doch seit das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland am 23. Mai 1949 punkt Mitternacht in Kraft trat, hat es in der gesellschaftlichen Diskussion fast so etwas wie Heiligenstatus erlangt. Die Verfassung wurde zu einem ...

Eigentlich sollte es nur ein Provisorium sein. Doch seit das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland am 23. Mai 1949 punkt Mitternacht in Kraft trat, hat es in der gesellschaftlichen Diskussion fast so etwas wie Heiligenstatus erlangt. Die Verfassung wurde zu einem stabilen Fundament des demokratischen Rechtsstaats - und sie wurde zu einer moralisch benutzbaren Instanz. 60 Jahre sind vergangen, das einstmals geteilte Land wurde unter dem Mantel des Grundgesetzes wiedervereinigt. In 60 Jahren gab es 52 Verfassungsänderungen, aber keine schwere Verfassungskrise. Also eine reine Erfolgsgeschichte? Allmählich scheint sich das Bild, das sich Deutschland von seiner Verfassung macht, zu wandeln. Die Selbstzufriedenheit weicht wachsenden Zweifeln an der Zukunftsfähigkeit großer Teile des Grundgesetzes: Mit der europäischen Integration und dem Ineinanderfließen von Innen- und Außenpolitik verschwimmen auch die territorialen Grenzen des Verfassungsstaates. Was sind unverzichtbare Werte, und nach welchen Wertvorstellungen wurde das Grundgesetz formuliert? Klaffen der Anspruch des Grundgesetzes und die Realität auseinander - etwa in der Frage der Gleichstellung? Welche Artikel müssen im Zuge der EU-Gesetzgebung oder der Globalisierung überarbeitet und geändert werden? Sollte zum Beispiel eine Neudefinition des Verteidigungsbegriffs mit Blick auf die Bekämpfung des internationalen Terrorismus und der Auslandseinsätze der Bundeswehr vorgenommen werden? Oder sollte die Förderung der Kultur als ein Staatsziel im Grundgesetz verankert werden? Wie kann die fundamentale Bedeutung des Grundsatzes der Menschenwürde gesichert werden?
In einer dreiteiligen Reihe zeigt "Kulturzeit", wie sich das Grundgesetz in enger Wechselwirkung mit politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklungen im Wandel der Zeit verändert hat. Die Themen sind Krieg und Frieden, persönliche Freiheit und staatliche Regelungen sowie Gleichstellung von Mann und Frau. Die erste Folge beschäftigt sich mit dem Thema "Freiheit / Sicherheit".
Die beiden weiteren Beiträge der "Kulturzeit"-Reihe "60 Jahre Grundgesetz" zeigt 3sat dienstags, 12. und 19. Mai, um 19.20 Uhr.
Seitenanfang
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht.
(ARD)
Seitenanfang20:15


Der Letzte macht das Licht aus!
Fernsehfilm, Deutschland 2005
Darsteller: |
---|
Norbert | Jürgen Tarrach |
Micha | Wolfram Koch |
Silvio | Mario Irrek |
Karin | Andreja Schneider |
Mandy | Mira Partecke |
| u.a. |
Buch: Clemens Schönborn
Buch: Knud Kohr
Regie: Clemens Schönborn
(Zweikanalton: Originalfassung/Originalfassung mit akustischer Bildbeschreibung)

"God dag, alle sammen. Hva heter Du?" 20 Berliner Bauarbeiter lernen Norwegisch, drücken noch mal die Schulbank. Sie wollen in das Land der Fjorde auswandern, weil sie in Deutschland keinen Job finden. In Norwegen sind deutsche Handwerker gefragt. So haben sich die ...

"God dag, alle sammen. Hva heter Du?" 20 Berliner Bauarbeiter lernen Norwegisch, drücken noch mal die Schulbank. Sie wollen in das Land der Fjorde auswandern, weil sie in Deutschland keinen Job finden. In Norwegen sind deutsche Handwerker gefragt. So haben sich die Männer entschlossen, dorthin zu gehen, wo es noch Arbeit für sie gibt. Vorher lernen sie acht Wochen lang jeden Tag Norwegisch. Das Arbeitsamt bezahlt ihnen den Sprachkurs, eine Jobagentur vermittelt sie an einen norwegischen Arbeitgeber. Dann wollen sie ihre Heimat verlassen. Vielleicht für ein paar Jahre, vielleicht für immer. Jeden Tag treffen sie sich im Unterricht und abends zusammen auf ein Bier, schimpfen über die Gastarbeiter, die ihnen die Arbeitsplätze wegnehmen. Doch bald sind sie selbst Gastarbeiter. Die Freundin des 38-jährigen Zimmermanns Silvio findet seinen Entschluss wegzugehen richtig. Doch Silvio kommt damit nicht klar: Will sie ihn etwa los werden? Norbert, Ältester im Kurs und Meister, ist ein verzweifelter Optimist, der zwangsgepfändet wird. Er verschweigt es lieber, als zugeben zu müssen, dass er etwas nicht im Griff hat. Seine Frau Kathrin will nicht mit ihm auswandern, doch auch das will er nicht wahrhaben. Micha, ein introvertierter Maurer, erledigt alles Notwendige, ihn hält nichts mehr in Deutschland. Ausgerechnet er läuft nun seiner großen Liebe Ella über den Weg.
Eine Komödie über Männer, die in ihrer Heimat nicht mehr gebraucht werden - und über Frauen, die damit fertig werden müssen.
Seitenanfang22:25



mit Esther Schweins
Erstausstrahlung

Aufregung gab es schon im Vorfeld, weil am Berliner Admiralspalast zu Werbezwecken Banner aufgehängt wurden, die große Ähnlichkeit mit dem Hakenkreuz aufwiesen, sich aber als Brezel herausstellten. Mel Brooks Hitler-Satire "The Producers - Frühling für Hitler" feiert ...

Aufregung gab es schon im Vorfeld, weil am Berliner Admiralspalast zu Werbezwecken Banner aufgehängt wurden, die große Ähnlichkeit mit dem Hakenkreuz aufwiesen, sich aber als Brezel herausstellten. Mel Brooks Hitler-Satire "The Producers - Frühling für Hitler" feiert am 17. Mai Deutschlandpremiere und ist eines der erfolgreichsten Musicals aller Zeiten. Die Inszenierung handelt von zwei jüdischen Gaunern, die in einer Finanzklemme stecken. Um aus der Misere herauszukommen, wollen sie den größtmöglichen Broadway-Misserfolg produzieren, damit sie sich mit dem übrigen Produktionsgeld nach Rio absetzen können. Dazu haben sie sich das Nazi-Stück "Frühling für Hitler" ausgesucht, das aber unerwartet zum Erfolg wird.
"FOYER" stellt die deutsche Version des Musicals vor. Außerdem unter anderem im Theatermagazin: Ein Porträt des kanadischen Choreografen Dave St-Pierre, die Theaterproduktion "Antigone muss nach Bautzen" sowie der Dokumentarfilm "Nach der Musik" von Igor Heitzmann über seinen Vater Otmar Suitner, der 26 Jahre lang Generalmusikdirektor der Ost-Berliner Staatsoper war. Darüber hinaus spricht "FOYER" mit drei jungen Talenten vom Theatertreffen in Berlin über ihre Arbeit.
SeitenanfangKurzfilmtage Oberhausen
Moruk
Kurzfilm, Deutschland 2009
Mit Oktay Özdemir, Burak Yigit, Irina Potapenko
und Klara Reinacher
Regie: Serdal Karaça
Erstausstrahlung

Der introvertierte Hakan und der lebenslustige Murat sind unzertrennlich. Die beiden jungen Deutsch-Türken treffen sich täglich, hängen gemeinsam an "ihrer" Ecke im Kreuzberger Kiez ab, kiffen, philosophieren und streiten. Die Tage wiederholen sich, die Zeit vergeht. ...

Der introvertierte Hakan und der lebenslustige Murat sind unzertrennlich. Die beiden jungen Deutsch-Türken treffen sich täglich, hängen gemeinsam an "ihrer" Ecke im Kreuzberger Kiez ab, kiffen, philosophieren und streiten. Die Tage wiederholen sich, die Zeit vergeht. Als die hübsche Irina und ihre Freundin Klara zufällig den Weg der beiden Jungs kreuzen, keimt Hoffnung auf Veränderung auf.
Mit viel Sympathie für seine Figuren baut der türkisch-deutsche Nachwuchsfilmemacher Serdal Karaça in seinem Kurzfilm Klischees um dealende Straßenjungs auf, um sie dann leise und lakonisch zu brechen. Als ideale Besetzung für Murat konnte der Regisseur Oktay Özdemir gewinnen, der für seine Darstellung krimineller, gewaltbereiter junger Männer - unter anderem in "Jargo" (2003), "Knallhart" (2006) und "Wut" (2006) - mehrfach mit Preisen ausgezeichnet wurde.
Mit "Moruk" startet 3sat sein Begleitprogramm zu den 55. Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen (30. April - 5. Mai). 3sat verleiht in diesem Jahr zum elften Mal den mit 2.500 Euro dotierten 3sat-Förderpreis an einen talentierten Filmemacher und präsentiert fünf Filme aus dem aktuellen Deutschen Wettbewerb. Die 3sat-Förderpreisträger des vergangenen Jahrs, "I Killed the Butterflies" sowie "Supersensibel", sind im Anschluss, um 0.05 Uhr und 0.10 Uhr, in 3sat zu sehen.
Seitenanfang23:30
VPS 23:00

Kurzfilmtage Oberhausen
Nicht wie jeder
Dokumentarfilm von Dirk Lütter und Carmen Losmann,
Deutschland 2009
Erstausstrahlung

Jedes Jahr treffen während der Kölner Jobmesse Recruiter der großen Konzerne auf BWL-, Informatik- und Ingenieur-Absolventen. Auf der Suche nach den "High Potentials" von morgen sind die Anforderungen hoch: nicht durchschnittlich, nicht leidenschaftslos, nicht wie ...

Jedes Jahr treffen während der Kölner Jobmesse Recruiter der großen Konzerne auf BWL-, Informatik- und Ingenieur-Absolventen. Auf der Suche nach den "High Potentials" von morgen sind die Anforderungen hoch: nicht durchschnittlich, nicht leidenschaftslos, nicht wie jeder. "Wir suchen Sie mit dem gewissen Etwas."
Der Dokumentarfilm von Dirk Lütter und Carmen Losmann behandelt zurückhaltend und ohne Effekthascherei ein aktuelles, gesellschaftlich relevantes Thema: Wie können junge Leute in der Wirtschaft Karriere machen, ohne ihre Individualität aufzugeben?
Seitenanfang0:05
VPS 23:00

Kurzfilmtage Oberhausen
I Killed the Butterflies
Kurzfilm, Deutschland 2007
Mit Cyrill Lachauer
Regie: Cyrill Lachauer
Erstausstrahlung

In dem dokumentarischen Performance-Video befreit der Autor und Regisseur Cyrill Lachauer auf einer mythisch-rituellen Wanderung in den bayerischen Alpen die von ihm als Kind gefangenen und getöteten Schmetterlinge.
Der Film wurde auf den 54. Kurzfilmtagen Oberhausen ...

In dem dokumentarischen Performance-Video befreit der Autor und Regisseur Cyrill Lachauer auf einer mythisch-rituellen Wanderung in den bayerischen Alpen die von ihm als Kind gefangenen und getöteten Schmetterlinge.
Der Film wurde auf den 54. Kurzfilmtagen Oberhausen 2008 von der Jury des Deutschen Wettbewerbs ex aequo mit dem mit 2.500 Euro dotierten 3sat-Förderpreis ausgezeichnet. Die Begründung der Jury: "'I Killed the Butterflies' findet archaische Bilder für ein Befreiungsritual im winterlichen Gebirge. Die raue, ungeschlachte Kameraführung entspricht der körperlichen Direktheit dieses Films." Cyrill Lachauer, geboren 1979 in Rosenheim, studierte an der Hochschule für Film und Fernsehen, absolvierte ein Magisterstudium in Ethnologie und studierte an der Akademie der Bildenden Künste München und an der Universität der Künste Berlin.
Seitenanfang0:10
VPS 23:00

Kurzfilmtage Oberhausen
Supersensibel
Kurzfilm, Deutschland 2008
Regie: Xenia Yvon Lesniewski
Erstausstrahlung

Das Video "Supersensibel" von Xenia Yvon Lesniewski ist eine provozierende Animation, die sich mit Sex, Erotik, Obszönität und individueller Angst auseinandersetzt.
Der Film wurde auf den 54. Kurzfilmtagen Oberhausen 2008 von der Jury des Deutschen Wettbewerbs ex ...

Das Video "Supersensibel" von Xenia Yvon Lesniewski ist eine provozierende Animation, die sich mit Sex, Erotik, Obszönität und individueller Angst auseinandersetzt.
Der Film wurde auf den 54. Kurzfilmtagen Oberhausen 2008 von der Jury des Deutschen Wettbewerbs ex aequo mit dem 3sat-Förderpreis ausgezeichnet. An "Supersensibel" gefiel der Jury, "wie die Regisseurin die poppige Animation mit der verspielten Darstellung polymorpher Sexualität kombiniert und dies mit rätselhaften Sätzen kommentiert, die dem Film eine wütende Energie geben".
Seitenanfang0:15
VPS 21:50



Nachrichtenmagazin des Schweizer Fernsehens:
Die Schweizer Nachrichtensendung informiert in Berichten, Reportagen, Porträts und Live-Gesprächen über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt. Das Themenspektrum ist breit und der Aktualitätsbegriff wird weit gefasst.
Seitenanfang2:35


Das österreichische Gesellschaftsmagazin berichtet aus der Welt der High Society: Die Feste der Reichen und Schönen, königliche Hochzeiten, internationale Festspiele, Modeveranstaltungen, Premierenfeiern - das sind die Schauplätze von "Seitenblicke".
(ORF)
Seitenanfang4:00


Computer & Technik
Moderation: Mathias Münch
Moderation: Georg Schnurer
Erstausstrahlung
Die HR-Informationssendung rund um Computer und Technik.
(ARD/HR/3sat)
Seitenanfang5:45


3satTextVision
Das Informationsangebot "3satTextVision" umfasst aktuelle Nachrichten, Sport- und Wetterinformationen und das 3sat-Programm des kommenden Sendetages mit ausgewählten Tipps.
Seitenanfang5:50


3satTextVision
Das Informationsangebot "3satTextVision" umfasst aktuelle Nachrichten, Sport- und Wetterinformationen und das 3sat-Programm des kommenden Sendetages mit ausgewählten Tipps.