6:30


1-2-3 Moskau. ln 7 Tagen durch Osteuropa
Fünfteilige Reihe von Irina Enders
1. Berlin-Warschau

Eine Wettfahrt von Berlin nach Moskau. 3.000 Kilometer. Sieben Tage. Fünf Städte. Zwei 123er Coupés. Katrin Bauerfeind kämpft sich mit verbaler Schlagfertigkeit und vollem Körpereinsatz durch die Weiten des östlichen Europas. Ihr Kontrahent Henning Wehland, Sänger ...

Eine Wettfahrt von Berlin nach Moskau. 3.000 Kilometer. Sieben Tage. Fünf Städte. Zwei 123er Coupés. Katrin Bauerfeind kämpft sich mit verbaler Schlagfertigkeit und vollem Körpereinsatz durch die Weiten des östlichen Europas. Ihr Kontrahent Henning Wehland, Sänger der deutschen Rockinstitution H-BLOCKX, geht mit unerschütterlichem Humor ins Rennen.
Tag 1: An einer Tankstelle in Berlin treffen sich Katrin Bauerfeind und Henning Wehland das erste Mal. Die Moderatorin und der Sänger sind bereit, sich in einer Woche bis nach Moskau durchzuschlagen. Ihre Autos sind zwei 26 Jahre alte Mercedes Benz W123. Es gibt keine Navigationsgeräte, aber Videobotschaften, die das nächste Ziel vorstellen und Adressen liefern. Erstes Ziel: Modedesigner Dawid Wolinski lädt Katrin nach Warschau ein, und Henning erhält eine geheimnisvolle Nachricht aus Litauen. Sein Weg führt auf der nördlichen Route über die Grenze bei Szczecin geradeaus Richtung Osten. Henning muss so weit wie möglich vorankommen und versucht, wenigstens 700 Kilometer an diesem ersten Tag zu schaffen. Das Ziel ist hoch gesteckt, und Henning kommt es so vor, als seien 700 Kilometer auf polnischen Straßen deutlich weiter als die vergleichbare Strecke in Deutschland. Tag 2: Während Henning am nächsten Morgen seine Reise nach Vilnius fortsetzt, hat Katrin nach einer erholsamen Nacht im Hotel schon den Kulturpalast in Warschau besucht. Mit Dawid Wolinski entdeckt sie die polnische Hauptstadt und probiert typische Spezialitäten. Doch nach einem Besuch in Dawids Atelier und einem langen Abend in einem Warschauer Club erhält Katrin bereits die nächste Videobotschaft. Das Rennen geht weiter ...
7:00
C'est ça, la vie
Leben und Arbeiten in Frankreich
26-teiliger Französischkurs für Fortgeschrittene
8. Sophie, étudiante

"C'est ça, la vie": So ist das Leben von Philippe, dem Pariser Architekten, Martine, der Polizistin in Caen oder von Anne, der Rechtsanwältin in Genf. Der 26-teilige Französischkurs zeigt 26 Porträts von Menschen, die in Frankreich, Belgien, Luxemburg und der Schweiz ...
(ARD/BR)

"C'est ça, la vie": So ist das Leben von Philippe, dem Pariser Architekten, Martine, der Polizistin in Caen oder von Anne, der Rechtsanwältin in Genf. Der 26-teilige Französischkurs zeigt 26 Porträts von Menschen, die in Frankreich, Belgien, Luxemburg und der Schweiz leben und in den verschiedensten Berufen tätig sind. Die Protagonisten stellen ihre Stadt, ihren Arbeitsplatz und ihre Familien vor und erzählen von ihren Hobbys. Natürlich wird in "C'est ça, la vie" nur Französisch gesprochen. Anouk Charlier führt durch die Reihe, ihre Erläuterungen bringen den Zuschauern Land und Leute nahe.
(ARD/BR)
9:40
Erste Schritte
Film von Robert Gordon

Früher war die Tanzschule jener Ort, an dem junge Menschen zum ersten Mal die Gelegenheit gefunden haben, mit dem anderen Geschlecht auf Tuchfühlung zu gehen. Vor Nervosität haben die Hände geschwitzt, und die Angst, übrigzubleiben, konnte einem den Tanzschulabend ...
(ORF)

Früher war die Tanzschule jener Ort, an dem junge Menschen zum ersten Mal die Gelegenheit gefunden haben, mit dem anderen Geschlecht auf Tuchfühlung zu gehen. Vor Nervosität haben die Hände geschwitzt, und die Angst, übrigzubleiben, konnte einem den Tanzschulabend schon im Vorhinein vermiesen. Doch eigentlich hat sich nicht viel verändert in den vergangenen Jahren: Noch immer hat die Tanzschule etwas mit einem Abschied von der Kindheit zu tun, mit den ersten Schritten zum Erwachsenwerden. Das spüren auch Lina, die bei dem konservativen Wiener Institut Elmayer ihre ersten Schritte wagt, Tobias aus Hohenau, für den das Taktfinden ein großes Problem ist, und der Tanzschüler Michael, der gerade zum ersten Mal unglücklich verliebt ist.
Der Film von Robert Gordon begleitet drei 15-Jährige vier Monate lang beim Tanzen lernen.
(ORF)
Seitenanfang12:00

Bilder aus Südtirol
Die Dokumentationen stellen die Kultur und das gesellschaftspolitische Geschehen in Südtirol vor.
(ORF)
Seitenanfang12:30


Streifzug im Untergrund
Film von Rütger Haarhaus

Wenn die übrige Stadt noch im Tiefschlaf liegt, um 2.30 Uhr, beginnt für Jörg Eisenhauer die Frühschicht im Stellwerk. Dann holt er die ersten U-Bahnen aus dem Depot im Frankfurter Stadtteil Heddernheim. Oben im Tower hat er einen guten Überblick über das Gewirr von ...
(ARD/HR)

Wenn die übrige Stadt noch im Tiefschlaf liegt, um 2.30 Uhr, beginnt für Jörg Eisenhauer die Frühschicht im Stellwerk. Dann holt er die ersten U-Bahnen aus dem Depot im Frankfurter Stadtteil Heddernheim. Oben im Tower hat er einen guten Überblick über das Gewirr von Gleisen, in dem die Züge sicher ihren Weg finden. Das U-Bahn-Netzwerk muss funktionieren, rund um die Uhr, 24 Stunden. In der Sicherheitszentrale zeigen die Überwachungskameras, wie morgens das Leben einkehrt. Zehntausende Menschen wollen sicher und zuverlässig transportiert werden. Im Ordnungsdienst sind heute Jörg Hering und Detlef Hilgärtner eingeteilt. Sie müssen hart sein, denn sie müssen durchsetzen, dass in den U-Bahnhöfen nicht getrunken, geraucht oder gelagert wird. Manchmal hilft ihnen dabei nur noch ihr Humor. Ronny Thies fährt heute die Linie 3. Er macht seinen Job gerne, doch er hatte auch schon schlimme Erlebnisse: Einmal ist ihm ein Junge fast vor den Zug gelaufen. Mit einer "Gefahrenbremsung" hat er gerade noch das Schlimmste verhindert. Einen Selbstmörder konnte er nicht retten. Das ist schwer zu verarbeiten. Es gibt Kollegen, erzählt er, die nicht mehr arbeiten können, weil ihnen ein Mensch vor die Bahn gesprungen ist.
Der Film aus der Reihe "Hessenreporter" begleitet Menschen, die im Untergrund arbeiten.
(ARD/HR)
Seitenanfang14:00


POLYLUX
aus Berlin mit Tita von Hardenberg
Lebensfroh, kritisch und unbestechlich subjektiv kommentiert das Magazin die Hauptereignisse der Woche, besucht die wahren Helden der jüngeren Generation und analysiert die wichtigsten Zeitgeistphänomene, bevor sie in aller Munde sind.
(ARD/RBB)
Seitenanfang14:30
Maos neue Menschen
Film von Chris Billing

1968 ist in China die Kulturrevolution in vollem Gang. Der Große Parteivorsitzende Mao Tse-tung (1893 - 1976) schließt die Hochschulen und schickt 17 Millionen Jugendliche in die verarmten Landgebiete. Dort sollen die gebildeten jungen Städter von den Bauern lernen. ...
(ARD/WDR)

1968 ist in China die Kulturrevolution in vollem Gang. Der Große Parteivorsitzende Mao Tse-tung (1893 - 1976) schließt die Hochschulen und schickt 17 Millionen Jugendliche in die verarmten Landgebiete. Dort sollen die gebildeten jungen Städter von den Bauern lernen. Durch harte körperliche Arbeit wollte Mao die Kinder von Intellektuellen, Kapitalisten und anderen "Klassenfeinden" zu nützlichen Volksgenossen machen. Viele kehrten erst als Erwachsene in ihr früheres Leben zurück: eine "verlorene Generation", für immer geprägt von jahrelanger Isolation und Entbehrung. Tianjian und Yunxiang, beide Universitätsprofessoren, und Emily, eine Schriftstellerin, gehören dieser Generation an. Alle drei wurden nach Maos Tod zum Studium zugelassen und verließen China für immer. Heute, Jahrzehnte später, besuchen sie die abgelegenen Dörfer, in denen sie ihre Jugend verbrachten - unter Bedingungen, von denen sich ihre eigenen Kinder, die in den USA aufgewachsen sind, bisher keine Vorstellung machen konnten. Auf dem Land hat sich inzwischen vieles verändert, die alten Parolen an Mauern und Hauswänden sind verblasst. Doch angesichts der engen Lehmhütten und schlammigen Reisfelder werden schmerzliche Erinnerungen wach: an Kälte, Hunger und Feldarbeit bis zum körperlichen Zusammenbruch, in einer fremden und feindseligen Umgebung. Denn von den Bauern wurden die Stadtkinder meist als unnütze Esser empfunden.
Der Film "Maos neue Menschen" von Chris Billing begleitet die drei Chinesen, die in ihrer Jugend zu Revolutionären umerzogen werden sollten. Er kombiniert bisher ungekanntes Archivmaterial aus der Zeit der Kulturrevolution mit den sehr persönlichen Erlebnissen und Schilderungen seiner drei Protagonisten auf ihrer Reise in die Vergangenheit.
(ARD/WDR)
SeitenanfangFrau-TV
Moderation: Angela Maas
Themen:
- Unbemerkt schwanger
- Metabolic Typing
- Warum Frauen gerne singen
- Das Leid mit der zwickenden Strumpfhose
Das Frauenmagazin mit spannenden Porträts, viel Service und aktuellen Themen - nicht nur für Frauen interessant.
(ARD/WDR)
Seitenanfang15:55

Traum meines Lebens
(Summertime/Summer Madness)
Spielfilm, Großbritannien/USA 1955
Darsteller: |
---|
Jane Hudson | Katharine Hepburn |
Renato de Rossi | Rossano Brazzi |
Signora Fiorina | Isa Miranda |
Eddie Jäger | Darren McGavin |
Phyl Jäger | Mari Aldon |
| u.a. |
Länge: 96 Minuten
Regie: David Lean

Jane Hudson ist das, was der Volksmund "alte Jungfer" nennt. Die Amerikanerin leistet sich in fortgeschrittenem Alter einen Traum - einen Urlaub in Venedig. Dort trifft sie zwar auf Landsleute, doch meistens fühlt sie sich in deren Gegenwart nicht ohne Grund wie das ...

Jane Hudson ist das, was der Volksmund "alte Jungfer" nennt. Die Amerikanerin leistet sich in fortgeschrittenem Alter einen Traum - einen Urlaub in Venedig. Dort trifft sie zwar auf Landsleute, doch meistens fühlt sie sich in deren Gegenwart nicht ohne Grund wie das fünfte Rad am Wagen. Deshalb erkundet sie die Stadt auf eigene Faust - sie will den Urlaub auf jeden Fall genießen, auch wenn es um sie herum oft zugeht wie auf der Arche Noah - alle scheinen zu zweit zu sein. Eines Tages entdeckt Jane in einem kleinen Antiquitätengeschäft an einem Kanal ein wunderschönes rotes Murano-Glas, das sie trotz des hohen Preises erwirbt. Zurück in ihrer Pension entdeckt sie, dass ein amerikanisches Ehepaar gleich ein Dutzend für viel weniger Geld gekauft hat. Hat sie der charmante italienische Händler Renato de Rossi etwa betrogen? Jane ist empört, doch ihre Entrüstung und Enttäuschung hält nicht lange an, denn mit dem verheirateten Renato erlebt sie vor wunderschöner Kulisse noch einmal Geborgenheit und Liebe.
David Leans Venedig-Klassiker "Traum meines Lebens" bot 1955 der damals 48-jährigen Katharine Hepburn eine der großen Rollen ihrer Karriere. Die Schauspielerin, eine Hollywood-Legende, starb am 29. Juni 2003 im Alter von 96 Jahren in Connecticut. Von den zahlreichen Auszeichnungen, mit denen sie im bedacht wurde, soll hier nur die eine erwähnt werden: Am Broadway gingen zwei Tage nach ihrem Tod für einige Minuten die Lichter aus.
Seitenanfang17:30



Das andere Servicemagazin
Thema: Annabell, Rosara und Blauer Schwede:
2008 - das Jahr der Kartoffel
Moderation: Annabelle Mandeng
Erstausstrahlung

Annabell, Rosara und Blauer Schwede sind drei von über 4. 000 Kartoffelsorten, die es weltweit gibt. Kartoffeln zählen nach Mais, Weizen und Reis zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln. Sie wachsen schneller als jede andere Kulturpflanze und sind einfach zu kultivieren. ...

Annabell, Rosara und Blauer Schwede sind drei von über 4. 000 Kartoffelsorten, die es weltweit gibt. Kartoffeln zählen nach Mais, Weizen und Reis zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln. Sie wachsen schneller als jede andere Kulturpflanze und sind einfach zu kultivieren. Deshalb haben die Vereinten Nationen 2008 das "Internationale Jahr der Kartoffel" ausgerufen. In Deutschland allerdings geht der Kartoffelkonsum zurück: Nur noch etwa 66 Kilo pro Kopf und Jahr verzehren die Bundesbürger heute - weniger als ein Drittel der Kartoffelmenge, die nach dem Krieg üblich war.
Das "vivo"-Porträt berichtet vom Kampf des Kartoffelbauern Ellenberg um Linda, die beliebteste deutsche Kartoffelsorte. "vivo"-Reporter Gregor Steinbrenner lernt bei einem Starkoch, wie man Kartoffeln zubereitet und welche Sorte sich für welches Gericht eignet.
Seitenanfang18:00
Die Leistungsschmiede
Nachwuchstraining am Skigymnasium
Film von Astrid Schwarzenberger und Carolin Rethfeldt
(aus der ARD-Reihe "Reportage am Sonntag")

Idyllischer könnte sie nicht liegen: Eingebettet zwischen Watzmann, Hohem Göll und Kehlstein steht die Elite-Schule des Sports, das Christopherus-Gymnasium Berchtesgaden mit angeschlossener Haupt- und Realschule. 100 junge Sportler pauken dort mit 700 anderen Schülern ...
(ARD/BR)

Idyllischer könnte sie nicht liegen: Eingebettet zwischen Watzmann, Hohem Göll und Kehlstein steht die Elite-Schule des Sports, das Christopherus-Gymnasium Berchtesgaden mit angeschlossener Haupt- und Realschule. 100 junge Sportler pauken dort mit 700 anderen Schülern unter einem Dach. Die Leistungsschmiede für mehrere Wintersportarten ist sehr erfolgreich, die Liste der dort ausgebildeten Spitzensportler ist lang. Die 18-jährige Lisa Walz strebt die Junioren-Weltmeisterschaft an und bereitet sich nebenbei auf ihr Abitur im nächsten Jahr vor. Doch eine jüngere Konkurrentin könnte der Shooting-Star dieser Saison werden. Die Angst, zu versagen, aus der Mannschaft zu fliegen, nicht mehr dabei zu sein, haben sie alle. Aber auch der Rausch, der Jubel, der Ruhm im Fall des Sieges müssen verkraftet werden. Das Ziel der Schule ist es, starke Persönlichkeiten heranzubilden, die solch enorme emotionalen Höhen und Tiefen verkraften können.
Astrid Schwarzenberger und Carolin Rethfeldt haben die beiden jungen Sportlerinnen beim Kampf um die Punkte begleitet. Sie beobachten auch den Rodler Daniel und den Skispringer Markus beim Training, in der Schule und in den großen Momenten, in denen Hundertstel von Sekunden oder Zentimeter über Sieg oder Niederlage entscheiden.
(ARD/BR)
Seitenanfang
anschl. 3sat-Wetter
Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und Sport liefert die ZDF-Nachrichtensendung.
Seitenanfang19:20


2te Heimat - New York
Film von Robert Barth
Erstausstrahlung

"Das Tolle an New York ist, dass man es nie geschafft hat", so fasst Jazz-Musiker Franz Hackl, 42 Jahre alt, sein New-York-Bild zusammen. Seit fast 20 Jahren lebt der gebürtige Österreicher in der Metropole am Hudson River.
Franz Hackl gibt in diesem Film Einblicke ...
(ORF/3sat)

"Das Tolle an New York ist, dass man es nie geschafft hat", so fasst Jazz-Musiker Franz Hackl, 42 Jahre alt, sein New-York-Bild zusammen. Seit fast 20 Jahren lebt der gebürtige Österreicher in der Metropole am Hudson River.
Franz Hackl gibt in diesem Film Einblicke in sein Leben in seiner Wahlheimat New York und lässt spüren, welchen Rhythmus der Big Apple für ihn hat. Auch Freunde und Bekannte aus den verschiedensten Lebensbereichen zeichnen in Gesprächen mit Hackl ihr individuelles Bild dieser Weltmetropole, in der Individualität einen besonderen Stellenwert hat. Hackl stellt auch einige seiner künstlerischen Projekte vor, die so nur in New York entstehen konnten.
Am Samstag, 29. November, um 19.20 Uhr, zeigt 3sat "2te Heimat - Jamaika".
(ORF/3sat)
Seitenanfang
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht.
(ARD)
Seitenanfang20:15
Das Ende der Monarchie
Vom Reich zur Republik
Film von Hugo Portisch und Sepp Riff
(aus der ORF-Reihe "Österreich I")

Am 12. November 1918 ziehen Tausende Menschen vor das Parlamentsgebäude in Wien. Eine provisorische Nationalversammlung tritt zusammen - Abgeordnete aus allen deutschsprachigen Gebieten der ehemaligen Monarchie, auch Südtiroler und Sudentendeutsche, Südmährer und ...
(ORF)

Am 12. November 1918 ziehen Tausende Menschen vor das Parlamentsgebäude in Wien. Eine provisorische Nationalversammlung tritt zusammen - Abgeordnete aus allen deutschsprachigen Gebieten der ehemaligen Monarchie, auch Südtiroler und Sudentendeutsche, Südmährer und Untersteirer. Und diesen gesamten Raum rufen sie die Republik Deutschösterreich aus, verkünden dies auf der Rampe des Parlaments. "Hoch die Republik!" rufen die einen und werden niedergeschrien von den anderen: "Hoch die sozialistische Republik!" - womit sie eine Räterepublik nach sowjet-russischem Muster meinen. Man will die rot-weiß-roten Fahnen hissen, aber dann fallen Schüsse, Panik bricht aus. Es gibt zwei Tote und viele Verletzte. Karl Seitz, der Parlamentspräsident, ruft die Volkswehr zur Hilfe. Diese räumt die Rampe und besetzt das Parlament. In der Säulenhalle schlagen die Soldaten ihr Lager auf - die Geburtsstunde der Ersten Republik. Soweit die Fakten. Was aber waren die Vorstellungen und Ziele dieser Menschen? Welche Erfahrungen und Überlegungen bestimmten ihr Handeln? Wie konnte es überhaupt zu diesem 12. November 1918 kommen?
Der Film "Vom Reich zur Republik" rekonstruiert die Kräfte und Ereignisse, die zum Zusammenbruch der Doppelmonarchie und zur Entstehung der Republik Österreich geführt haben. Hugo Portisch und Sepp Riff haben Film- und Bildarchive durchkämmt, Hunderte Augenzeugen interviewt und Tausende frühere Geheimdokumente gesichtet.
Mit "Vom Reich zur Republik" beginnt 3sat seine Themenwoche "Das Ende der Monarchie". Im Anschluss, um 21.45 Uhr, folgt "Kehraus um St. Stephan".
(ORF)
Seitenanfang21:45


Das Ende der Monarchie
Kehraus um St. Stephan
Satire mit Musik von Ernst Krenek
Darsteller: |
---|
Othmar Brandstetter | Roman Sadnik |
Sebastian Kundrather | Albert Pesendorfer |
Ferdinand | Christian Drescher |
Maria | Andrea Bogner |
Oberwachmann Sachsl | Gerhard Ernst |
| u.a. |
Es singen und spielen der Kornmarktchor und das
Symphonieorchester Vorarlberg unter der Leitung
von John Axelrod
Aufzeichnung von den Bregenzer Festspielen aus dem
Kornmarkttheater, Juli 2008
Inszenierung: Michael Scheidl

Wien in den Jahren 1918 bis 1928: Die Bewohner der Metropole suchen nach Überlebensstrategien. Alfred verfolgt das Unglück, das auch Geldgeber Kabulke nicht abwenden kann, Sachsl fahndet nach einer Leiche und der Monarchie, Othmar liebt Elisabeth, Elisabeth liebt Othmar, ...
(ORF)

Wien in den Jahren 1918 bis 1928: Die Bewohner der Metropole suchen nach Überlebensstrategien. Alfred verfolgt das Unglück, das auch Geldgeber Kabulke nicht abwenden kann, Sachsl fahndet nach einer Leiche und der Monarchie, Othmar liebt Elisabeth, Elisabeth liebt Othmar, Maria will Karriere machen, Weinbauer Sebastian bleibt bodenständig, Moritz intrigiert was das Zeug hält - und jeder sucht sein Glück.
Mit messerscharfem Esprit und viel schwarzem Humor beschreibt Ernst Krenek die zwiespältige Stimmung im Wien der turbulenten Zwischenkriegszeit. In "Kehraus um St. Stephan" treffen all jene aufeinander, die durch Habgier, Eigennutz und Rücksichtslosigkeit wesentlich zu dem sozialen Kollaps beigetragen haben, der schließlich dem Faschismus den Weg ebnen sollte.
Am Mittwoch, 26. November, setzt 3sat mit der zweiteiligen Dokumentation "Der 1. Weltkrieg" um 20.15 Uhr und 21.00 Uhr die Themenwoche "Das Ende der Monarchie" fort.
(ORF)
Seitenanfang0:30
VPS 00:15


Sandra Maischberger diskutiert mit Top-Gästen aus Politik, Gesellschaft, Boulevard und Sport über das Thema der Woche - journalistisch, kontrovers, informativ und unterhaltend.
(ARD/WDR)
Seitenanfang2:45


das aktuelle sportstudio
Moderation: Wolf-Dieter Poschmann
Das Neueste aus dem Sport - mit Spielergebnissen, Bewertungen und Hintergrundgesprächen mit Spitzensportlern und Funktionären.
Seitenanfang3:45


Crossroads
Achtteilige Reihe
1. The Young Gods
Mit Franz Teichler (Gesang, Gitarre), Al Comet (Gitarre)
und Bernard Trontin (Gitarre, Gesang)
Erstausstrahlung

Wenige Musiker können von sich behaupten, gleichzeitig David Bowie, The Chemical Brothers, Nine Inch Nails und Mike Patton beeinflusst zu haben. Aber das Avantgarde-Trio The Young Gods aus der Schweiz inspiriert bereits seit 1985 zahllose Künstler - so gehörten The ...
(ARD/WDR/3sat)

Wenige Musiker können von sich behaupten, gleichzeitig David Bowie, The Chemical Brothers, Nine Inch Nails und Mike Patton beeinflusst zu haben. Aber das Avantgarde-Trio The Young Gods aus der Schweiz inspiriert bereits seit 1985 zahllose Künstler - so gehörten The Young Gods zu den ersten, die mit - damals experimentellen - Digital-Samples die Rockwelt infiltrierten. Umso überraschender, dass die Veteranen des Industrial-Rock und Minimal-Electro jüngst mit einem Akustik-Album reüssierten und auch live Unplugged-Sets spielen. So karg und zugleich intensiv war die Band noch nie zu hören. Ob mit eigenen Titeln oder mit ausgesuchten Cover-Songs - ihre Musik strahlt eine früher ungewohnte Wärme aus.
Beim Crossroads-Festival sind in der Bonner Musikkneipe "Harmonie" Bands zu Gast, die mit ihrer Musik nicht dem Mainstream folgen. 3sat zeigt acht Konzerte, die das Crossroads-Festival im Oktober 2008 präsentiert.
Im Anschluss, um 4.30 Uhr, zeigt 3sat eine weitere Folge von "Crossroads".
(ARD/WDR/3sat)
Seitenanfang4:30


Crossroads
Achtteilige Reihe
2. The Grand
Mit Amund Maarud (Gitarre, Gesang), Henrik Maarud
(Schlagzeug, Gesang), Per Tobro (Bass, Gesang),
Eirik Touvsrud (Hammond-Orgel, Schlagzeug, Gesang)
Erstausstrahlung

Der hochgradig psychedelische Sound dieses jungen norwegischen Quartetts erinnert an Cream oder The Groundhogs, wurzelt aber ebenso im brachialen Garagensound der Sonics oder im leicht verqueren Ideengewaber der 13th Floor Elevators. Dennoch sind The Grand keinesfalls nur ...
(ARD/WDR/3sat)

Der hochgradig psychedelische Sound dieses jungen norwegischen Quartetts erinnert an Cream oder The Groundhogs, wurzelt aber ebenso im brachialen Garagensound der Sonics oder im leicht verqueren Ideengewaber der 13th Floor Elevators. Dennoch sind The Grand keinesfalls nur eine weitere, sich an ihren Vorbildern abarbeitende Retro-Band. Ihnen ist ein großer Erneuerungswille anzumerken. Amund Maarud verfügt über unbestreitbares Talent als Gitarrist, er gibt den Takt an, zu dem die Band durch tonnenschweren Proto-Blues watet und sich an langen Jams wund reibt - trotzdem ist The Grand vor allem eine musikalische Einheit. Kein Wunder, dass sie in ihrer Heimat als "der machtvollste Vierzylinder-Motor der Welt" bezeichnet werden.
Beim Crossroads-Festival sind in der Bonner Musikkneipe "Harmonie" Bands zu Gast, die mit ihrer Musik nicht dem Mainstream folgen. 3sat zeigt acht Konzerte, die das Crossroads-Festival im Oktober 2008 präsentiert.
Am Samstag, 29. November, 3.10 Uhr, zeigt 3sat zwei weitere Konzerte aus der Reihe "Crossroads".
(ARD/WDR/3sat)
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3satTextVision
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