6:30


Kreuz & Quer: Israel und der neue Antisemitismus
Mit Viola Raheb (Autorin und Konsulentin, Wien),
Doron Rabinovici (Autor und Historiker, Wien),
Alexandra Senfft (Publizistin, Hamburg) und Ari Rath
(Publizist, Jerusalem)
Leitung: Michael Hofer
(Wiederholung vom Montag)
(ORF)
10:15


Markus Lanz begrüßt Spitzenköche, die bei ihm ein leckeres Fünf-Gänge-Menü zubereiten.
Seitenanfang11:30


Stella di Mare - Das Glück kommt unverhofft
Fernsehfilm von Ulli Schwarzenberger,
Österreich/Deutschland 1998
(Wiederholung vom Vortag)
(ORF)
SeitenanfangSpuren im Sand
Film von Waltraud Paschinger und Hubert Kretschmer
(aus der ORF-Reihe "Universum")

In aufgelassenen Abbaugebieten wie Sandgruben und Steinbrüchen entwickeln sich mit der Zeit hochkomplexe Biotope, die vielen Tierarten einen Lebensraum bieten können. In Steinbruchwänden brüten Uhus, in alten Sandgruben scharren Uferschwalben und Bienenfresser ihre ...
(ORF)

In aufgelassenen Abbaugebieten wie Sandgruben und Steinbrüchen entwickeln sich mit der Zeit hochkomplexe Biotope, die vielen Tierarten einen Lebensraum bieten können. In Steinbruchwänden brüten Uhus, in alten Sandgruben scharren Uferschwalben und Bienenfresser ihre Bruthöhlen in die senkrechten Wände. Am Fuß von Sandgrubenwänden siedeln sich Füchse und Dachse an, und an den Tümpeln tummeln sich Frösche, Kröten und Libellen.
Der Film schildert Verhalten und Überlebenskampf der Tiere in einer ehemaligen Industrielandschaft.
(ORF)
Seitenanfang14:30


Mali - ein afrikanisches Abenteuer
Film von Petra Schulz

Glühende Hitze, Trockenheit, endlose Sandebenen - das Wüstenland Mali gehört zu den ärmsten und heißesten Ländern der Erde. Mit der großen Dürre von 1968 verschwanden Giraffen, Elefanten, Antilopen und Löwen. Mali ist kein Touristenziel, kaum ein Reiseführer ...

Glühende Hitze, Trockenheit, endlose Sandebenen - das Wüstenland Mali gehört zu den ärmsten und heißesten Ländern der Erde. Mit der großen Dürre von 1968 verschwanden Giraffen, Elefanten, Antilopen und Löwen. Mali ist kein Touristenziel, kaum ein Reiseführer berichtet über dieses Land am Rand der Sahara. Es zu erleben kostet Mühe und Anstrengung und ist mehr eine Expedition als eine Ferienreise. Aber nirgendwo sonst präsentiert sich Afrika echter und ursprünglicher als dort: strohgedeckte Rundhütten, leuchtende Savannen, farbenprächtige Märkte, geheimnisvolle Masken und der Klang von Buschtrommeln. Bis heute ziehen die Salzkarawanen der Tuareg durch die endlose Sahara nach Timbuktu, und leben die Dogon in der Falaise von Bandiagara, Malis bizarrer Felslandschaft.
Zu Fuß, mit Geländefahrzeugen und mit einem Boot reist Petra Schulz mit ihrem Filmteam durch Mali.
SeitenanfangHinter dem Horizont
Timbuktu und das Nigerdelta
Zweiteiliger Film von Thomas Wartmann
und Thomas Riedelsheimer
Teil 1

Timbuktu - seit Jahrhunderten entfacht der Name Gier und Neugier der Europäer. In der "Stadt der 333 Heiligen" tauschten Händler Gold und Sklaven von der Elfenbeinküste gegen Salz aus der Sahara. Für Europa lag Timbuktu lange Zeit hinter dem Horizont, am Ende der Welt. ...
(ARD/BR)

Timbuktu - seit Jahrhunderten entfacht der Name Gier und Neugier der Europäer. In der "Stadt der 333 Heiligen" tauschten Händler Gold und Sklaven von der Elfenbeinküste gegen Salz aus der Sahara. Für Europa lag Timbuktu lange Zeit hinter dem Horizont, am Ende der Welt. Historische Tatsache jedoch ist, dass im Gebiet des Nigerbogens im heutigen Mali eine blühende Hochkultur existierte, als Europa noch im düsteren Mittelalter gefangen war.
Thomas Wartmann und Thomas Riedelsheimer zeigen in der zweiteiligen Dokumentation "Hinter dem Horizont" den europäischen Blick auf das Nigerdelta - von den sagenhaften Berichten in der Antike bis hin zum zeitgenössischen Tourismus - und stellen diesen kritisch in Frage. Der erste Teil der Dokumentation führt von der alten Handelsstadt Djenné, wo das weltgrößte Lehmgebäude der Welt, die Grande Mosquée, an die architektonische Pracht aus den goldenen Zeiten Malis erinnert, nach Mopti, dem Venedig Afrikas.
Den zweiten Teil von "Hinter dem Horizont" zeigt 3sat im Anschluss um 15.45 Uhr.
(ARD/BR)
SeitenanfangHinter dem Horizont
Timbuktu und das Nigerdelta
Zweiteiliger Film von Thomas Wartmann
und Thomas Riedelsheimer
Teil 2

Timbuktu - seit Jahrhunderten entfacht der Name Gier und Neugier der Europäer. In der "Stadt der 333 Heiligen" tauschten Händler Gold und Sklaven von der Elfenbeinküste gegen Salz aus der Sahara. Für Europa lag Timbuktu lange Zeit hinter dem Horizont, am Ende der Welt. ...
(ARD/BR)

Timbuktu - seit Jahrhunderten entfacht der Name Gier und Neugier der Europäer. In der "Stadt der 333 Heiligen" tauschten Händler Gold und Sklaven von der Elfenbeinküste gegen Salz aus der Sahara. Für Europa lag Timbuktu lange Zeit hinter dem Horizont, am Ende der Welt. Historische Tatsache jedoch ist, dass im Gebiet des Nigerbogens im heutigen Mali eine blühende Hochkultur existierte, als Europa noch im düsteren Mittelalter gefangen war.
Thomas Wartmann und Thomas Riedelsheimer zeigen in der zweiteiligen Dokumentation "Hinter dem Horizont" den europäischen Blick auf das Nigerdelta - von den sagenhaften Berichten in der Antike bis hin zum zeitgenössischen Tourismus - und stellen diesen kritisch in Frage. Im zweiten Teil geht die Reise mit der Piroge auf dem Niger weiter von Mopti ins sagenumwobene Timbuktu. In der islamischen Welt des 14. und 15. Jahrhunderts war Timbuktu für seine Korangelehrten und seinen sagenhaften Reichtum bekannt.
(ARD/BR)
Seitenanfang16:30


mare TV - Das Magazin der Meere
Als Lebensraum, Forschungsfeld für Wissenschaftler, Arbeitsstätte oder Freizeitparadies - das Magazin "mareTV" stellt das Meer in all seinen Facetten vor.
(ARD/NDR)
Seitenanfang17:45


Das Magazin "schweizweit" berichtet aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Sport und zeichnet ein facettenreiches Bild der Schweiz.
Seitenanfang18:00


Alles Paletti!
Reportage von Ed Moschitz
(aus der ORF-Reihe "Am Schauplatz")

Sie tragen schicke Kleidung, besitzen Mobiltelefone, und manche von ihnen fahren teure Autos. Hinter der Fassade jedoch verbergen sich Schulden, Arbeitslosigkeit und psychische Probleme. Stephane Bruno zum Beispiel trägt Markenschuhe - doch sie haben Löcher. "Die Schuhe ...
(ORF)

Sie tragen schicke Kleidung, besitzen Mobiltelefone, und manche von ihnen fahren teure Autos. Hinter der Fassade jedoch verbergen sich Schulden, Arbeitslosigkeit und psychische Probleme. Stephane Bruno zum Beispiel trägt Markenschuhe - doch sie haben Löcher. "Die Schuhe sind ein Überbleibsel aus besseren Zeiten", erzählt der ehemalige leitende Angestellte. Durchgewetzt hat er sie, seit er wieder auf der Suche nach einem Job ist. Vor einigen Wochen erst hat die Bank sein hoffnungslos überzogenes Konto gesperrt. In seiner Wohnung gibt es weder Möbel, Strom noch warmes Wasser, und in wenigen Tagen erwartet er die Zwangsräumung. Aber wenn ihn jemand fragt, wie es ihm geht, sagt er stets: "Alles Paletti." Kaum jemand in seiner Umgebung hat daher bemerkt, dass Stephane Bruno längst von einer neuen Form von Armut betroffen ist. Christine Peranek hat in den letzten Monaten 32 Kilo abgenommen, weil sie vier Kinder allein erziehen muss. Auch die gelernte Friseurin versteht es, durch ihr Äußeres zu verbergen, dass sie längst zu den "neuen Armen" gehört. In die Schuldenfalle ist sie getappt, weil ihr Exmann fast ein Jahr lang "vergaß", die Alimente zu überweisen. Der Mietrückstand liegt bei 4.600 Euro, Pfändung und Zwangsräumung sind beantragt. Sozialamt und Magistrat verweisen darauf, dass sie bereits übermäßig geholfen hätten. Christine Peranek versucht, sich mit kleinen Putzarbeiten über Wasser zu halten. Doch die Zwangsräumung lässt sich nicht mehr abwenden. Plötzlich steht sie mit ihren Kindern auf der Straße. "Ich hätte nie gedacht, dass mir so etwas passiert", erzählt sie. Damit ihr das Jugendamt die Kinder nicht wegnimmt, muss sie noch am gleichen Tag eine Bleibe suchen.
Die "neue Armut" versteckt sich hinter dem scheinbaren Glanz von Wohlstand und Sorglosigkeit. "Schauplatz"-Reporter Ed Moschitz porträtiert zwei Betroffene.
(ORF)
Seitenanfang
anschl. 3sat-Wetter
Aktuelle, informative Beiträge und Live-Schaltgespräche zu den Topthemen des Tages aus Politik, Wirtschaft, Justiz, Wissenschaft und Sport liefert die ZDF-Nachrichtensendung.
Seitenanfang
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht.
(ARD)
Seitenanfang20:15


Ende eines Frühlings - Prag 1968
Film von Renata Schmidtkunz

In der Nacht vom 20. auf den 21. August 1968 besetzten Truppen des Warschauer Pakts die tschechische Hauptstadt Prag. Das war das Ende des Prager Frühlings, der Hoffnung, dem Kommunismus ein "menschliches Antlitz" zu verleihen. Der ORF übernahm sowohl während des ...
(ORF/3sat)

In der Nacht vom 20. auf den 21. August 1968 besetzten Truppen des Warschauer Pakts die tschechische Hauptstadt Prag. Das war das Ende des Prager Frühlings, der Hoffnung, dem Kommunismus ein "menschliches Antlitz" zu verleihen. Der ORF übernahm sowohl während des "Prager Frühlings" als auch bei dessen Niederschlagung die Rolle eines Fensters in die Welt und Übermittlers von Nachrichten. Denn seit Beginn der frühen 1960er Jahre pflegten der ORF und die österreichische Regierung intensive Kontakte zu den tschechischen Intellektuellen, Künstlern und Bürgerrechtlern. Einige legendäre Fernsehsendungen wie "Stadtgespräch Prag - Wien" entstanden in dieser Zeit.
Zeitzeugen wie Gerd Bacher, damaliger ORF-Generalintendant, Hugo Portisch, Helmut Zilk und Barbara Coudenhove-Calergi sowie zwei Wortführer des "Prager Frühlings", Pavel Kohout und Jiri Grusa, heute Präsident des Internationalen P.E.N., erinnern sich und kommentieren seltene Archivaufnahmen aus dem Jahr 1968.
Mit "Ende eines Frühlings - Prag 1968" erinnert 3sat an den 40. Jahrestag der Niederschlagung des Prager Frühlings am 21. August.
(ORF/3sat)
SeitenanfangTage des Sturms
Fernsehfilm, Deutschland 2003
Darsteller: |
---|
Hartmut Brücken | Wotan Wilke Möhring |
Alfred Mannschatz | Peter Sodann |
Herta Mannschatz | Thekla Carola Wied |
Bruno Pfefferkorn | Hans-Peter Hallwachs |
Claudia Brücken | Franziska Petri |
| u.a. |
Länge: 95 Minuten
Buch: Erich Loest
Buch: Hans-Werner Honert
Regie: Thomas Freundner

17. Juni 1953: Die Menschen in der DDR verweigern ihrer politischen Führung den Gehorsam. Auch die Familie von Hartmut Brücken wird in die politischen Ereignisse verwickelt. Brücken arbeitet als Meister in Bitterfeld. Seine Frau Claudia ist bei der Reichsbahn ...
(ARD/MDR)

17. Juni 1953: Die Menschen in der DDR verweigern ihrer politischen Führung den Gehorsam. Auch die Familie von Hartmut Brücken wird in die politischen Ereignisse verwickelt. Brücken arbeitet als Meister in Bitterfeld. Seine Frau Claudia ist bei der Reichsbahn beschäftigt. Man wohnt bei den Schwiegereltern. Da bekommt Hartmut Brücken Arbeit und Wohnung in Mecklenburg angeboten. Er sieht darin eine Chance, doch Claudia will nicht "in die Pampa". Als der politische Protest von Berlin auch auf Bitterfeld übergreift, wird der private Streit in den Hintergrund gedrängt. Brücken arbeitet in der Streikleitung. Sein Schwiegervater Mannschatz, ein alter SPD-Mann, kann sich mit den Zielen der Partei nicht mehr identifizieren. Er tritt aus der Partei aus, und die langjährige Freundschaft zwischen ihm und dem SED-Funktionär Pfefferkorn zeigt Risse. Sowjetische Panzer beenden den kurzen politischen Frühling. Brücken soll verhaftet werden, doch es gelingt ihm, zu fliehen. Es bleibt nur Zeit für einen kurzen Abschied von seiner Frau, die später denunziert und verhaftet wird. Auch die Freundschaft der alten Kämpfer zerbricht endgültig. Als am 18. Juni über Bitterfeld wieder die Sonne aufgeht, ist nichts mehr so, wie es einmal war.
Der Fernsehfilm mit Wotan Wilke Möhring, Peter Sodann und Thekla Carola Wied rekonstruiert anhand einer Familie aus Bitterfeld die politischen Ereignisse des 17. Juni 1953.
(ARD/MDR)
Seitenanfang0:00
VPS 21:50



Nachrichtenmagazin des Schweizer Fernsehens:
Die Schweizer Nachrichtensendung informiert in Berichten, Reportagen, Porträts und Live-Gesprächen über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt. Das Themenspektrum ist breit und der Aktualitätsbegriff wird weit gefasst.
Seitenanfang0:30
Vor 30 Jahren - Ranger kommen in die Stadt
Die zweite Öffnung der US-Nationalparks
Film von Günter Geisler

Aus dem Pressetext von 1978: Von der Büffelherde im Yellowstone-Park bis zur Bauchtanz-Klasse in einer ehemaligen Kaserne von San Francisco reicht die Spannweite einer der vielseitigsten und verblüffendsten amerikanischen Bundesbehörden: des National Park Service, des ...

Aus dem Pressetext von 1978: Von der Büffelherde im Yellowstone-Park bis zur Bauchtanz-Klasse in einer ehemaligen Kaserne von San Francisco reicht die Spannweite einer der vielseitigsten und verblüffendsten amerikanischen Bundesbehörden: des National Park Service, des Amts für Nationalparks. Die Nationalpark-Idee wurde in den USA geboren - 1872, zu einer Zeit, da Amerika seine wildeste Periode ungehemmter Profit- und Landgier durchlebte. Ausgerechnet damals beschloss der Kongress, ein Gebiet von der dreieinhalbfachen Größe des Saarlandes voller Geysire und bizarrer Naturschönheiten, mit intakter Tierwelt und fischreichen Seen, jedem privaten Zugriff zu entziehen und für die Öffentlichkeit zu reservieren: Der Yellowstone-National-Park war geschaffen, der älteste und noch immer größte Park der USA. Inzwischen hat er allein in Amerika über 300 "Kinder", und die Nationalpark-Idee hat die Welt erobert. Gleichzeitig hat sie sich in ihrem Geburtsland aber auch entscheidend verändert. Was einst als eine philantropische Gabe betrachtet wurde, wird jetzt als ein Recht angesehen, das der Öffentlichkeit zusteht. In zunehmendem Maße wird die Öffentlichkeit in die Planung neuer Parks einbezogen.
Der Film zeigt das Konzept des Nationalpark-Systems, vor allem aber die Wandlungen, die es in den letzten Jahren durchlief und die symptomatisch sind für stille, aber tiefgreifende Veränderungen in der amerikanischen Gesellschaft von heute.
Seitenanfang2:25


Das österreichische Gesellschaftsmagazin berichtet aus der Welt der High Society: Die Feste der Reichen und Schönen, königliche Hochzeiten, internationale Festspiele, Modeveranstaltungen, Premierenfeiern - das sind die Schauplätze von "Seitenblicke".
(ORF)
Seitenanfang3:30


Alles Paletti!
(Wiederholung von 18.00 Uhr)
(ORF)
Seitenanfang5:45


3satTextVision
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